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Noch 8 Teams jagen den ÖFB-Cup

bild090302Wie heißt er, der kürzeste Weg in den Europacup – und der Bewerb, in dem man die wenigsten Spiele gewinnen muss, um den Titel abzuräumen? Genau, das ist der Pokal. Sechs Mal nicht verlieren, und schon darf man sich einen Pokal in die Vitrine stellen und sich im Europacup versuchen. Acht Teams von sieben Vereinen gehen ins Viertelfinale, um den drittletzten Schritt zu tun. Mit Meister in spe Salzburg (peinliche 1:2-Heimpleite gegen die Erste-Liga-Reserve der Wiener Austria), Rapid (2:3 in Ried verloren), Kärnten (Aus im Elferschießen gegen Ried), Mattersburg (die den Hintern von den Rapid Amateuren mit 1:5 richtig verdroschen bekamen), dem LASK (der bei Regionalligist Wels im Elferschießen scheiterte) und Altach (die wie Mattersburg den Rapid Amateuren zum Opfer fielen, allerdings nur mit 1:2) sind sechs der zehn Bundesligisten in dieser Runde der letzten acht gar nicht mehr vertreten. Und um mindestens ein weiteres Bundesligateam wird sich diese Liste auch im Viertelfinale vergößern.

Das Schlagerspiel dieses Viertelfinals ist sicherlich das direkte Duell der beiden besten verbliebenen Mannschaften, eigentlich eine Begegnung, die eines Finales würdig wäre – nämlich das Spiel zwischen Sturm Graz und der Wiener Austria. Beide kämpfen auch in der Liga um einen der Plätze, die zum Antreten im Europacup berechtigt, aber würde dieser über den Cup erreicht, hat das eigentlich nur Vorteile. Zum einen muss man nicht zwingend unter die ersten drei der Bundesliga kommen, zum anderen muss man nicht Ende Juni schon in die europäische Qualifikationsmühle, sondern erst Mitte Juli – also annähernd parallel zum Ligastart. Vom damit verbundenen Ersparen einer Reise an den Kaukasus oder an den Balkan mal ganz abgesehen.

Beide Teams sind nicht wunschgemäß in die Frühjahrssaison gestartet und werden in der Bundesliga die beiden Teams sein, die sich nach dem Heimsieg von Rapid gegen Ried um den dritten Platz streiten dürften. Sturm (zuvor 2:0 in Dornbirn, 5:0 gegen die Ried Amateure und glücklich 1:0 in Horn) war zwar im Heimspiel gegen Kapfenberg das deutlich reifere und spielstärkere Team, mit haarsträubenden Abwehrfehlern präsentierte man dem KSV die Punkte aber am Silbertablett. Die erste Heimniederlage seit 11 Monaten lässt aber auch Erinnerungen wieder wach werden: Denn es war am 29. März des Vorjahres ausgerechnet die Austria, die es bis zum Kapfenberg-Spiel als letzte Auswärtsmannschaft schaffte, drei Punkte aus Graz mitzunehmen. Saso Fornezzi im Austria-Tor hielt die unglaublichsten Bälle Sanel Kuljic schloss damals kurz vor Schluss den entscheidenen Konter zum 2:1-Sieg der Austria ab. Beide tragen heute nicht mehr das violette Dress.

Doch auch die Austria, die mit 5:1-Siegen in Bad Aussee und beim FC Lustenau, sowie einem 3:0 bei den Admira Amateurn ohne jede Mühe ins Viertelfinale eingezogen ist, geht nicht sorgenfrei in dieses Spiel. Das Gastspiel in Altach hat die Defizite der Violetten gnadenlos aufgezeigt: Die Mannschaft hängt am Tropf von Prinzessin Acimovic, ist vom Slowenen abhängig wie ein Komapatient von künstlicher Ernährung. Nimmt man den Standard-Spezialisten aus dem Spiel, ist die Austria komplett wertlos – und dass gerade ein (ehemaliger?) Abstiegskandidat wie Altach das aufzeigt, ist das wirklich alarmierende an dieser Tatsache. Karl Daxbacher hat es in den neun Monaten, die er bei der Austria werkt, nicht geschafft, das Spiel auf mehrere Schultern zu verteilen. So schob sich die Vierer-Abwehrkette der Austria im Schnabelholz auf höhe der Mittellinie zwar minutenlang den Ball hin und her und trieb den Ballbesitz damit in lichte Höhen, wurde aber zu keinem Zeitpunkt des Spiels gefährlich, hatte im Grunde keine einzige ernst zu nehmende Torchance. Selbst der zwischenzeitliche Ausgleich von Emin Sulimani war zwar ein wunderschöner Schuss, aber keine herausgespielte Aktion.

Es ist anzunehmen, dass Franco Foda genau weiß, wie er das leicht ausrechenbare Spiel der Austria zu seinem Vorteil nützen kann. Und trotz dem Ende der Heimserie ist die Tatsache, dass die Partie in Graz stattfindet, natürlich ein nicht zu unterschätzender Vorteil für Sturm. Vermeiden Gratzei und Co. ähnliche Fehler wie gegen Kapfenberg, sind sie gegen die Austria sicherlich Favorit. Mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt. Der Verlierer dieses Spiels MUSS über die Liga kommen, soll es noch was werden mit dem Europacup. Der Sieger hat immer noch den Cup-Joker in der Hinterhand.

Denn der Sieger dieses Viertelfinals ist sicherlich der Top-Favorit auf den Sieg in diesem Bewerb. Vorausgesetzt, es gibt kein Semifinale in Ried. Denn die Innviertler sind ähnlich heimstark wie das Sturm normalerweise ist. In der laufenden Saison wurde Rapid schon 1:0 (in der Liga) und 3:2 (im Cup-Achtelfinale, dem ein 4:1 beim FAC und und ein Penalty-Erfolg in Kärnten vorausgingen) verabschiedet, die Austria mit 3:1 besiegt, und Sturm gar mit einem 4:1-Tragerl aus dem Stadion geschossen. Ganz zu schweigen vom beachtlichen 2:2 gegen Salzburg. Keine Frage: In einem Heimspiel sind die Innviertler gegen keinen Gegner Außenseiter. Umso unangenehmer, dass die Mannschaft von Paul Gludovatz im Cup-Viertelfinale auswärts ran muss – gegen einen recht unangenehmen Gegner. Die „neue“, von Walter Schachner auf die Erfolgsspur zurückgebrachte Admira ist einer der großen Gewinner der Herbstsaison in der Ersten Liga. Was nicht nur am den Cup-Ergebnissen (3:1 in Pöllau, 1:0 gegen Grödig und 1:0 in Würmla) liegt.

Denn als Schachner die sportlichen Geschicke der von Richard Trenkwalder wiederbelebten Admira vor dem 6. Spieltag übernahm, war die von Vorgänger Heinz Peischl zugrunde gerichtete Mannschaft auf dem letzten Platz gelegen. Schachner schaffte es, personelle Kontinuität zu schaffen und mit einem klar definierten Spielerstamm in den kommenden 14 Spielen sagenhafte 33 Punkte zu holen und sich damit als ernsthafter Aufstiegskandidat zu positionieren. Schachner fand die richtige Mischung aus erfahrenen Leitwölfen (wie Hota und Dospel), ambitionierten Jungspunden (wie Dibon und Pusic), zwischen fleißigen Arbeitern (wie den Schickers) und einer starken Offensivabteilung (mir dem baumlagen Friesenbichler und dem bulligen Ledezma). Vor der Saison von Peischl geholte vermeintliche Führungsspieler wie Baranek, Surma oder Petrous hatten keine Chance mehr.

Nur vor einem müssen sich die Rieder natürlich nicht fürchten: Dass sie in einen Hexenkessel geraten. Denn ob nun erfolgreich oder nicht – die Südstadt ist auch unter Schachner ein besserer Friedhof. Nicht umsonst ist die Auswärtsbilanz der Admira sogar geringfügig besser als die im oft gerade mal mit einer vierstelligen Zuschauerzahl zumeist recht leeren Bundesstadion in Maria Enzersdorf. Zudem hat die Saison in der Ersten Liga noch nicht begonnen, daher ist das Heimspiel gegen die körperlich starke und taktisch clevere Truppe aus Ried das erste Pflichtspiel nach der langen Winterpause. Ob die mangelnde Spielpraxis durch das durchaus vorhandene spielerische Potential ausgeglichen werden kann? Keine Frage: Ried ist, obwohl auf fremden Plätzen alles andere als eine Großmacht, sicherlich der Favorit.

Diese Rolle ist im dritten Spiel ganz schwierig festzulegen. Sollte das Spiel zwischen Kapfenberg und Magna Wiener Neustadt stattfinden können (der Rasen ist nach dem plötzlichen Tauwetter eine große Matschgrube, aber kein angemessenes Geläuf), wartet auf die Beobachter zwar sicherlich kein Leckerbissen, aber eine enge Partie. Die Kapfenberger (die mit leichten 3:0-Siegen in St. Johann, Spittal und Wels im Cup bisher kaum Mühe hatten)  haben in den ersten beiden Frühjahs-Spielen gegen Kärnten und bei Sturm gezeigt, dass sie zwar immer noch deutlich limitierte Fußballer sind, aber einen guten Teamgeist entwickelt haben, hinten einigermaßen sicher stehen können und vorne mit beängstigender Effizienz treffen. Gegen Kärnten gelangen aus drei Chancen zwei Tore, beim überraschenden Sieg bei Sturm waren es gar drei Tore aus einer einzigen Torchance. Zudem haben die Steirer gegenüber den Wahl-Niederösterreichern den Vorteil, eben schon zwei eminent wichtige Bewerbsspiele in den Knochen zu haben und dank der geholten sechs Punkten vor Selbstvertrauen nur so zu strotzen.

Der Winterkönig der Ersten Liga hingegen befindet sich, wie Verfolger Admira logischerweise, am Ende der Vorbereitung und hat im Kalenderjahr 2009 noch gar nicht ins sportliche Geschehen eingegriffen. Personell hat Helmut Kraft zwar die besseren Argumente auf seiner Seite – der Magna-Kader ist auf dem Papier deutlich stärker als der der Kapfenberger – aber da der KSV spielerische, taktische und technische Mängel zu kompensieren weiß, sieht es derzeit mit einem Klassenerhalt in der Bundesliga gar nicht so schlecht aus. Der um Türkei-Heimkehrer Harun Erbek verstärkte Erstligist sieht dafür die Chance, den möglichen Aufstieg gleich mit einem Europacup-Platz zu krönen, schließlich weiß man um das um Topfavoriten wie Salzburg, Rapid und Austria/Sturm ausgedünnte Feld. Zudem ist das Gastspiel in Kapfenberg nicht nur die Gelegenheit, nach bislang eher dünnen Cup-Vorstellungen gegen auf dem Papier deutlich unterlegene Gegner (spätes 1:0 in Sollenau, Elferschießen gegen Parndorf, mühevolles 1:0 beim eigenen Farmteam Wienerberg) vergessen zu machen, sondern auch, sich selbst auf Bundesligatauglichkeit zu testen.

So kann man in diesem Duell kaum einen echten Favoriten ausmachen. So wie das auch beim heimlichen Highlight des Viertelfinales nicht möglich ist – dem großen kleinen Wiener Derby. Denn während die Bundesliga-Mannschaft von Rapid im Achtelfinale ausschied, sind die hungrigen (überwiegend) Einwanderer-Kinder von der Regionalligamannschaft nicht nur mühelos über das Regionalligateam von St. Florian drübergekommen (3:0), sondern hat wie eingangs erwähnt mit Altach (2:1) und Mattersburg (5:1) gleich zwei Bundesligisten auf der Abschussliste. Was nicht zuletzt daran liegt, dass das im vorderen Mittelfeld der Regionalliga Ost platzierten Junior-Mannschaft des Rekordmeisters vom wohl besten Trainer der Rapid-Familie betreut wird. Andreas Reisinger, der schon viele Jahre auf der Bank der Rapid Amateure sitzt, spuckt zwar keine großen Töne – es würde seiner spröden und manchmal etwas schroffen Art auch nicht entsprechen – aber er versteht es, junge Spieler an höheres Niveau heranzuführen. Nicht umsonst sind mit Christopher Drazan, Andi Lukse, Yasin Pelihvan und Tanyu Kayhan einige seiner Schützlinge auf dem Sprung, sich in der Bundesliga einen Namen zu machen.

Einen solchen haben sich auch viele Ex-Kicker der Austria Amateure gemacht. Nur halt eben nicht alle bei der Austria. Gansterer und Saurer beim LASK, Ulmer in Ried und jetzt bei Salzburg, dazu natürlich Okotie, Madl, Suttner und zuletzt Dragovic bei den Violetten selbst. Und auch der Jahrgang 08/09 hält sich mit einigen Talenten im sicheren Gefilden der Erste-Liga-Tabelle auf. Unterschied zu dem im Hanappi-Stadion wartenden Gegner: Während die Rapid Amateure mit Nermin Jusic „nur“ einen erfahrenen Akteur in ihren Reihen haben, warten die Violetten gleich mit einigen Führungsfiguren auf. Torhüter Böcskör, Abwehr-Boss Korsos und Offensivgeist Schriebl sind die Korsettstangen des neuen Trainers Hans Dihanich. Sein Vorgänger Thomas Janeschitz, unter dem die Jung-Veilchen Wattens (mit viel Glück im Elferschießen), Regionalliga-Mitte-Schlusslicht Weiz (4:1) und eben die großen Bullen in Salzburg (2:1) eliminierten, trat die Nachfolge von Paul Gludovatz als Trainer-Ausbildner beim ÖFB an.

Die auf höherem Niveau erfahreneren Jung-Spieler und die routinierteren Leitfiguren hat sicherlich die Reserve der Austria auf ihrer Seite. Zudem taten sich die Rapid Amateure im bei ihren Auftritten zumeist recht leeren Hanappi-Stadion immer wieder schwer. Die besseren Leistungen zeigten sie eher auf dem Trainingsplatz im Schatten der Westtribüne, wo die Atmosphäre familiärer ist.

Tatsache ist: Es ist möglich, dass nur noch eine einzige Bundesliga-Mannschaft im Semfinale steht. Es ist möglich, dass eine Reserve ins Finale kommt – und das Finale gegen die eigene zweite Mannschaft, das Salzburg vor zwei Jahren verspielt hat, ist auch heuer wieder im Bereich des Denkbaren. Vielleicht wird Magna gegen Admira nicht nur das Duell um den Bundesliga-Aufstieg, sondern auch das Finale.

Nach dem Viertelfinale wissen wir mehr.

(phe)

ÖFB-Cup-Viertelfinale, Dienstag (3. März): Kapfenberg-Magna (18, Lechner); Admira-Ried (19, Krassnitzer); Rapid Amateure-Austria II (19.30, Prammer); Sturm-Austria (20.30, Plautz – LIVE ORF).

Foto: Ernst-Happel-Stadion (phe)

Man wird die Uhr danach stellen können

Anorthosis Famagusta hat das Hinspiel in der CL-Quali gegen das turmhoch favorisierte Olympiakos mit 3:0 gewonnen, hat den Einzug in die Champions League nun in eigener Hand. Man wird die Uhr danach stellen können: Bei Rapid (und deren Fans, also auch dem ORF) wird es nun sofort heißen: „Schaut her, die schlagen auch Olympiakos, so schlecht sind die nicht, und damit auch wir nicht!“ – wahlweise auch „Wir waren ja eigentlich besser und haben nur Pech gehabt, das hätte wir auch schaffen können!“ Beides äußerst gefährlich, realitätsverweigernd und typisch österreichisches „Hättiwari“.
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Der ÖFB-Cup lebt!

Nein, der Cup hat keine eigenen Gesetze. Ein Spiel dauert auch hier 90 Minuten, auch im Cup gewinnt das Team, das die meisten Tore schießt, und auch in Cupspielen gewinnt meistens der Favorit. Was macht aber nun den Reiz des Cups aus? Ist es das ewig junge Duell zwischen David und Goliath? Ich sage: Ja, ist es. Und die Tatsache, dass es dem David in Heimspielen, die nicht selten zu Volksfesten werden, hin und wieder auch gelingt, dem Goliath ein Bein zu stellen. Am 15. August ist es endlich wieder so weit: Eine echte Cuprunde, mit allen Europacup-Vertretern – an einem Wochenende!
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Was bei Rapids 0:3 auf Zypern auffiel.

Tja, Rapid hat auf Zypern 0:3 verloren und damit ist zu 99,9% die Europacup-Saison des Meisters schon am 6. August vorbei. Das geschieht erstens vollkommen zu Recht, und zweitens hat es sich seit Wochen angedeutet. Wenn man sich mühselige 1:0-Siege in Murksspielen wie dem in Mattersburg oder dem gegen Kärnten schönredet, kann man auch nicht besser werden. Und beim Spiel in Zypern fiel mir zudem auf…
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Alles ist relativ

Erster Punkt vorweg: Wenn Pacult Premiere anmotzt, weil Kommentator Martin Konrad Jimmy Hoffer (zu recht) „Standschwierigkeiten“ unterstellt, weil er schon halb am Boden lag, als ihn Sekagya elfmeterreif gerempelt haben soll, ist das nur ein weiteres Zeichen für die völlige Verkennung der Realität beim peinlichsten Meistertrainer aller Zeiten. Doch ansonsten relativiert dieses Wochenede einige Eindrücke vom Mittwoch-Spieltag.
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Die Ballverliebt-Bundesligavorschau

Nur neun Tage nach dem Finale der sportlich hochklassigen Europameisterschaft werden wir recht abrupt wieder auf den harten Boden der deprimierenden Tatsachen zurückgeholt: Schon am kommenden Dienstag stehen sich im Eröffnungsspiel zur neuen Saison das ausgeblutete Sturm und Meister Rapid gegenüber. Zehn Teams wollen Meister werden, in den UEFA-Cup kommen, oder nicht absteigen. Was ist für diese zehn Teams möglich?

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Rapid pfeift auf die Zukunft

Zumindest könnte man das meinen, wenn man sieht, wen man da geholt hat – nämlich Georg Koch. Einen durchschnittlich begabten, schon deutlich in die Jahre gekommenen Torwart-Wandervogel, der von Düsseldorf über Cottbus und Kaiserslautern bis Duisburg schon einige putzige Vereine abgeklappert hat, ehe er vor einem Jahr bei Dinamo Zagreb landete und dort überlegen Meister wurde. Ach ja: Georg Koch ist 36 Jahre alt. Continue reading

Rapid und der Goalie Youngster

Update, 3. Juni, 21:25 Uhr: Die Meldung, laut der eine Karriereverlängerung von Josef Schicklgruber bei Rapid Wien bevorsteht, wurde Seitens der Hütteldorfer nunmehr dementiert. Das dürfte wohl heißen, dass Lukse zumindest bis zur Winterpause für Payer einspringen wird… oder?

[ALT] Es gibt Meldungen, die mich wirklich erstaunen. Und es gibt Meldungen, bei denen ich mit der Hand so fest gegen meine Stirn klatschen muss, dass ich an der Grenze zur Gehirnerschütterung stehe. Okay, das war vielleicht übertrieben, aber es sind jedenfalls Nachrichten, die mich viel mehr als erstaunen, im negativen Sinne. Continue reading