Der Schreiber dieser Zeilen stellt sich schon einmal auf ordentliche Gnackwatschn ein. Ich habe nämlich schlecht recherchiert! Es heißt doch noch Zittern für Rapid, um auf die Setzliste in der 2. Runde zu kommen.
Die Rechnung ist ganz einfach: ENTWEDER Young Boys Bern gewinnt am Samstag gegen Basel und wird Schweizermeister, ODER Debrecen wird nicht ungarischer Meister – drei Runden vor Schluss liegt Debrecen punktgleich mit MTK Budapest und Ujpest Budapest.
Wenn Basel und Debrecen Meister werden, kann sich Rapid schon mal auf die Außenseiterrolle in der 2. Qualirunde einstellen – und auf ein totales Europacup-Aus in der ersten Augustwoche…
Rapid in der CL-Quali (editiert)
Ich verweise auf diesen Artikel. Sorry.
So drohen schon in der 2. Runde Albtraumlose wie Galatasaray, Celtic, Basel, Anderlecht oder Partizan. Und bei einem Aus in dieser Runde gibt es nicht einmal UEFA-Cup! Wenn Rapid doch noch reinrutschen sollte, ist das schlimmste, was passieren kann, Young Boys Bern, Legia Warschau und IFK Göteborg. Die Wahrscheinlichkeit, unter den 14 möglichen Losen einen dieser beiden zu erwischen, wäre aber überschaubar. Eher wird es ein „kleiner“ Gegner, gegen den ein Weiterkommen absolute Pflicht ist – Vorjahresgegner Dinamo Tiflis (0:3 und 0:5 gegen Rapid) oder Ventspils (0:3 und 0:4 gegen Salzburg) wäre da schon bei den größeren Kalibern…
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RedZac-Verkleinerung: Bundesliga peinlich!
Hier ein Artikel der Kollegen von ostliga.at zum leidigen Thema RedZac-Verkleinerung.
Der Tod einer Legende
Legenden sind nette, lehrreiche Geschichterln. Die beliebtesten unter ihnen sind die hartnäckigen Legenden. Sie leben davon, dass ihr Wahrheitsgehalt so gut wie unüberprüfbar ist und dass man sie ganz einfach glauben muss (oder nicht). Anders verhält es sich mit den kurzlebigen Legenden, deren sehr beschränkte Lebensdauer meist daraus resultiert, dass ihr Wahrheitsgehalt nun mal leider überprüfbar ist. Gerade wie bei der Legende von der starken Bundesliga und den schwachen Regionalligen, die – kaum ins Leben gerufen – schon wieder gestorben ist.
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I emme samtaim impulsiv
Ihr dachtet Trappatoni kann kein Deutsch? Dann viel Spaß mit seinem Englisch (mit Deutsch gemischt, glaube ich):
Is ja süß von ihm, dass er es immer wieder in der Muttersprache des Landes probiert, aber bitte schenkt ihm einen permanenten Übersetzer.
Ein Rätsel, eine Bitte und ein paar Fragen
Beginnen wir mit den Fragen zum Tag: Warum bloß kann Liverpool manchmal nicht Bayern sein? Und warum ist Chelsea jetzt plötzlich wieder so gut? Und wird Chelsea jetzt Manchester United sowohl Meisterschaft, sowie auch den CL-Sieg nehmen? Und wieso schafft Avram Grant, was sein Vorgänger Jose Mourinho nicht geschafft hat?
Football Manager 08 – Einfach köstlich
Ich war in den letzten Tagen dabei ein wenig den Football Manager 08 von SEGA auszuprobieren. Nachdem ich den ersten Schock der Unübersichtlichkeit überwunden hatte, kam ich schön langsam ins Spiel und bemerkte, dass er doch gar nicht so kompliziert ist. Inzwischen ist fast eine ganze Saison vergangen.
Tabelle der Schmerzen
Da liefert man einmal so ein bisschen locker aufbereitete Chronik mit ein paar Light-Analysen, packt zum Drüberstreuen noch ein paar Transferdaten und -gerüchte obendrein und schon jubilieren die Besucher in höchsten Tönen. Nix da! Jetzt gibt’s die „Hard Facts“, und zwar im wortwörtlichen Sinne. Ballverliebt.eu präsentiert das Ranking der Rauhbeine, die Hall of Fame der Haxenbrecher oder einfach die Tabelle der Schmerzen 2007/2008!
Das Wort zum Saisonende
Schluss. Aus. Vorbei. Seit gestern Nachmittag ist die Saison 2007/08 der T-Mobile Bundesliga abgeschlossen. Während im Mai noch das eine oder andere Testspiele der verschiedenen Klubs ansteht und alle der EURO 2008 entgegenfiebernsehen (Nein, Christl, das Wort kriegst du nicht. Nicht für dieses schreckliche Lied.) steht bei vielen Vereinen große Veränderung bevor. Was war, was ist, was wird vielleicht sein? Hier ein kleiner Rückblick (einen noch kompakteren gibt es bei den Kollegen von kick08.net), ein Resümee der letzten 36 Spieltage – das Wort zum Saisonende.
Cool Cole
Mein Held des Tages, das kann man schon sagen ohne zu wissen, wie Chelsea gegen Manchester United ausgehen wird, ist Joe Cole. Grund dafür ist eine Aktion vom Ende der ersten Halbzeit. Cole bekommt den Ball an der Mittellinie, Nani stürmt von hinten heran, trifft den Engländer merkbar am Fuß, Cole hebt instinktiv ein wenig theatralisch ab und fällt zu Boden, der Schiedsrichter kommt angerannt, wirkt bereit für seine erste gelbe Karte an diesem Tag. Was würde nun in 99,999% aller Fälle passieren? Natürlich, der „Schauspieler“ würde mit Genugtuung lächelnd vom Schauplatz weggehen (Nani selbst wäre definitiv ein solcher, während Cole ja sogar wirklich getroffen wurde). Nicht aber Joe Cole. Sofort nach seinem Aufprall sieht er hoch und wachelt aufgeregt zum Schiedsrichter, dass das Foul nicht so schlimm war. Das Ergebnis: Keine gelbe Karte, Handshake und das Spiel geht weiter. Als Zuseher ist man nahezu fassungslos vor Freude.
Das ist der englische Fußball den ich liebe.
Aus die Maus
Hicke raus, Hicke raus, Hicke raus, Hicke raus, Hicke raus! Continue reading