„Ich bin diese politischen Possenspiele leid!“ Ralf Rangnick war sichtlich emotionalisiert. „Ich werde meinen Vertrag nicht verlängern. Ich habe keine andere Wahl, als mich so zu entscheiden!“
Keine Angst, das hat der ÖFB-Teamchef nicht vor der nun gegen Rumänien beginnenden WM-Qualifikation gesagt. Und er sagte das auch nicht über das nun von Josef Pröll angeführte ÖFB-Präsidium, das nicht nur dem Teamchef in den letzten Jahren so viel Missvergnügen bereitet hat. Er sagte das vor knapp 20 Jahren mit Blick auf Schalke-Boss Rudi Assauer. Dieser den Trainer erfolgreich aus dem Amt gemobbt – mit dramatischen Folgen für den ganzen Fußball in Deutschland und in Österreich.
Die These: Hätte sich Assauer mit Rangnick arrangiert, wäre Hoffenheim niemals in die Bundesliga gekommen und der Schub bei Red Bull – und damit dessen großer Einfluss auch auf Österreich und das ÖFB-Team – vermutlich auch nicht.
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