Schlagwort-Archive: Österreich

0:2 gegen Griechenland – weil neben Kreativität auch Einsatz fehlte

Ein Spiel, das die Zuschauer vom Hocker reißt, war das ja nun nicht. Österreichs 0:2 gegen Griechenland zeigte einmal mehr altbekannte Schwächen auf (eigene Spielgestaltung) und wurde auch deshalb verloren, weil das rot-weiß-rote Team zuweilen einen eher desinteressierten Eindruck machte. Griechenland spielte soliden Defensiv-Fußball – Räume eng machen, doppeln, schnell umschalten – und kam so zu einem durchaus verdienten Sieg.

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Von „Irreregulär“ bis heute: Österreichs Turnaround innerhalb von neun Jahren

Bei den zehn Aufstellungen, die im Artikel „77 – Die Trainer seit Lederer“ vom einem Bundesliga-Spieltag im November 2004 gepostet wurden, fiel auf: Damals war fast jeder zweite Spieler in der Bundesliga kein Österreicher. Das war damals, wenn man so will, die „dunkle Ära“ in Österreichs Fußball: Massenhaft zumeist sinnlose Legionäre in der Liga, dafür praktisch keine nennenswerten Österreicher im Ausland. Das Nationalteam befand sich, mangels verfügbarer Qualität, im freien Fall.

Nun, 2013, ist der Ausländer-Anteil von gut der Hälfte auf rund ein Viertel gesunken, es gibt so viele Österreicher in anderen Ligen wie noch nie, das Nationalteam ist massiv im Aufschwung. Viel ist seither passiert. Eine Analyse – mit dem 3:3 im „Irreregulär“-Match in Nordirland als Ausgangspunkt.

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Bundesliga-Finish in Österreich: Kampf um Europa und gegen den Abstieg

BundesligaDiesen Sonntag findet die Saison 2012/13 der österreichischen Bundesliga ihren Abschluss. Während der Kampf um den Meisterteller definitiv entschieden ist, bergen trotzdem fast alle Partien eine nicht zu unterschätzende Brisanz.

Eine kleine Vorschau auf das Meisterschaftsfinish in Österreich.

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Wird 2013 ein österreichischer Klub die Champions League erreichen?

Im kommenden Herbst bekommt Österreich die – vorerst einmalige – Gelegenheit, zwei Starter für die Champions League-Qualifikation entsenden zu können. Wer welchen Startplatz bekommt, ist noch Gegenstand des Saisonfinales. Wir haben uns angesehen, was die möglichen beiden Szenarien für Chancen ergeben, dass im Herbst ein oder gar zwei Klubs die Gruppenphase der Königsklasse erreichen. Continue reading

Keine Kontrolle im Zentrum, zu wenig mutiges Aufrücken – 1:3 gegen Italien

Erstmals seit 1995 wieder ein Frauen-Länderspiel in Kärnten – und dann gleich gegen eines der besten Teams Europas: Die ÖFB-Frauen verloren ihren Testlauf gegen Italien zwar mit 1:3, aber es gibt jede Menge Erkenntnisse, die man aus der Partie ziehen kann. Vor allem jene, dass der Druck auf die gegnerische Spieleröffnung noch nicht klappt – weil dahinter zu wenig mutig aufgerückt wird.

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2:2 in Dublin – Reaktionen auf Junuzovic‘ Ausfall bestimmen das Spiel

Ein Lucky Punch von David Alaba in Minute 92 rettete Österreich das 2:2 im WM-Quali-Spiel in Irland! Wichtig – aber letztlich durchaus glücklich. Weil der irische Ausgleich und die Verletzung von Junuzovic nach einer halben Stunde das Spiel in Richtung der Iren kippen ließ. Aufgrund der unterschiedlichen Reaktionen von Marcel Koller und Giovanni Trapattoni auf diese Umstände: Der eine wechselte etwas kurios, der andere gab das Signal zum bedingungslosen Pressing.

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Fehler genützt, 6:0 gewonnen – aber alles passte gegen die Färöer nicht

Angstgegner? Nicht in Heimspielen! Zum dritten Mal empfängt Österreich das Team von den Färöer-Inseln, zum dritten Mal gibt es einen nie auch nur im Ansatz gefährdeten Sieg. Beim 6:0 gegen den mit zwei sehr eng stehenden Viererketten auftretenden Gegner wurde zwar nicht allzu oft aus herausgespielten Chancen getroffen. Die Fehler des Gegners wurden aber eiskalt ausgenützt. Womit am Ende ein erfreulich hoher Pflichtsieg steht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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Ballverliebt Classics: Färöer II.

Vom Winde verwehrt: 18 Jahre nach Landskrona versuchte sich wieder ein österreichisches Nationalteam auswärts gegen die Färinger, und wieder war das Resultat eine Blamage. Keine Jahrhundert-Peinlichkeit wie das Spiel im September ’90 zwar, aber in ihrer Entstehung nicht weniger dämlich – und in der Erinnerung auch wegen der „Radio-Übertragung“ von Thomas König (der ORF bekam kein Bildsignal) berüchtigt. Im teils heftigen Sturm auf den Schafsinseln agierte das Team fast ausschließlich mit hohen Bällen. Das 1:1 war letztlich auch der Anfang vom Ende der kurzen Ära Brückner. Continue reading