Die Jagd nach einem WM-Ticket geht weiter: Vier Monate nach dem 0:4 in der WM-Quali in Spanien bzw. einen Monat nach dem Cyprus Cup stehen die ersten Pflichtspiele für die ÖFB-Frauen im neuen Jahr an. In der Südstadt warten Serbien (Donnerstag, 5. April) und Spanien (Dienstag, 10. April). Wir erklären, welche Bedeutung diese Spiele haben.
Eine Woche vor dem Länderspiel-Doppel hatte Sue Campbell von der englischen FA in der BBC erklärt, neben ihrem eigenen Verband würde sich auch der österreichische um die Ausrichtung der EM 2021 bemühen. Wir erklären, was es damit auf sich hat.
Und die U-17-Mädchen haben den Sprung zu ihrer Europameisterschaft verpasst. Wir erklären, warum das besonders ärgerlich ist.
Das ÖFB-Team gewinnt auch das dritte Spiel unter Franco Foda, in Luxemburg gab es einen klaren 4:0-Erfolg. Die Leistung war aber lange nicht so gut, wie es das Ergebnis vermuten ließe. Und auch Rückschlüsse können angesichts des eingesetzten (Back-up)-Personals nur begrenzt gezogen werden. Eines wurde aber klar: Xaver Schlager ist echt gut.
Mit einem erfreulichen 3:0 gegen Slowenien beginnt das Länderspieljahr für Österreich. Im ersten Match von Franco Foda als Vollzeit-Teamchef war eine klare taktische Marschrichtung zu erkennen, die gegen die nicht besonders guten Slowenen zumindest in der ersten Hälfte sehr gut funktionierte.
„Die Ergebnisse hätten besser sein können.“ Ein Sieg, ein Remis, zwei Niederlagen und der siebente Platz – dass der Auftritt der ÖFB-Frauen rein von den Zahlen her kein Grund für Jubelstürme war, weiß auch Teamchef Dominik Thalhammer. Es war erkennbar, was ihm vorschwebt. Es war aber auch erkennbar, dass es noch Zeit braucht.
2017 hat im österreichischen Frauenfußball viel Staub aufgewirbelt. Das Nischenprogramm ist in den Mainstream eingetreten. Aber 2017 ist vorbei. Das neue Länderspieljahr beginnt für die ÖFB-Frauen mit dem Cyprus Cup, live übertragen von ORF Sport plus, mit Spielen gegen alte Bekannte – und mit einer Suche. Einer Suche nach einem erneuerten Selbst.
Heute haben wir viel für euch: Es ist wieder einmal Zeit für eine Podcast-Folge, die sich die internationalen Top-Ligen ansieht: England, Spanien, Italien und Deutschland – was läuft da so? Ihr habt uns Fragen geschickt, wir beantworten sie euch!
Es ist auch absolut wieder Zeit für einen Blick zum österreichischen Frauen-Nationalteam, denn es stehen wichtige Frauen-WM-Quali-Spiele an. Wir bereden das!
Und dann haben wir noch einen Stargast für unser erstes Podcast-Interview bei uns: Europameisterschafts-Dritte Sarah Puntigam beantwortet die Frage, die ihr euch schon immer gestellt habt: Was hat sie mit Paul Breitner gemeinsam? Und: Hat Sarah Puntigam ihre deutschen Teamkolleginnen gehänselt? Es ist alles da!
Dieses erste Spiel unter dem neuen Teamchef Franco Foda lässt einen irgendwie mit ein paar Fragezeichen zurück. Gute Unterhaltung war der etwas glückliche 2:1-Sieg gegen Uruguay nicht, die erste Hälfte war furchtbar, die zweite überwiegend ganz gut. Aber mehr als ein gegenseitiges Abtasten und Kennenlernen von Team und Trainer war dieser erste Lehrgang und auch das erste Match unter Foda natürlich nicht – und viele Fragen bleiben logischerweise vorerst auch noch unbeantwortet.
Österreich kann sich in dieser Saison einen Fixplatz für die UEFA Champions League-Gruppenphase (in der übernächsten Saison) erspielen. Wie das funktionieren kann, habe ich hier erklärt. Hier nun ein Zwischenstand nach der vierten Runde der Europapokal-Gruppenphase. Kam Österreich näher an die Niederlande heran? Die Rechnung nach dem Klick!
Österreich hat einen neuen Teamchef. Nach den Jahren des Aufstiegs unter Marcel Koller und Willi Ruttensteiner hat nun Franco Foda doch noch den Job bekommen. Was halten wir davon? Welche anderen Namen waren im Spiel und wären uns lieber gewesen? Und warum sind sie dann trotzdem nicht gekommen? Welche Namen wären auf jeden Fall schlechter gewesen? Und was darf man sich nun erwarten und erhoffen. Wir versuchen eine erste Klärung im Ballverliebt Fußball Podcast.
Der 27. Nachkriegs-Teamchef der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft heißt also Franco Foda. Der 51-Jährige Rekord-Trainer von Sturm Graz beerbt Marcel Koller. Ist das nun gut oder nicht? Zumindest lässt sich sagen: Der Foda von 2017 ist wohl deutlich geeigneter als der Foda von 2015. Und: Eine Katastrophe mit Anlauf ist er sicher nicht.