Wenige Chancen, keine Tore. Die Zuseher im „Stadium of Light“ sahen ein phasenweise schnelles Spiel mit wenig Chancen und einer Marschrichtung. Manchester United darf sich über ein 0:0 freuen und Sunderland über den ineffizenten Angriff ärgern.

Rapid stand im zweiten Gruppenspiel der Europa League nach einer Erstrundenniederlage in Porto zuhause gegen Besiktas bereits unter Druck. Ein Sieg gegen die Türken sollte her. Am Ende wurde es eine Niederlage, die passieren darf, aber nicht muss.

Eine ersatzgeschwächte Werder-Mannschaft musste im Giuseppe-Meazza-Stadion eine Erfahrung machen, die der von Salzburg gegen ManCity oder Rapid gegen Porto ähnelte: Der Titelverteidiger war vor Heimpublikum einfach eine Klasse zu stark für die Norddeutschen, bei denen Marko Arnautovic und Sebastian Prödl durchspielten und ohne starke Leistungen eher die besseren Noten unter den Werderanern verdienten.

Schalke schlägt Benfica Lissabon in einer über weite Strecken nicht allzu attraktiven Partie mit 2:0, weil Felix Magath richtig auf den Spielverlauf reagierte und der Rückstand eine Viertelstunde vor Schluss den Portugiesen endgültig das Genick brach.
Spartak Moskau gewinnt gegen den slowakischen Meister Žilina letztlich klar mit 3:0 – weil sich die Slowaken in der ersten Hälfte beinahe in die Hose gemacht hätten und in der zweiten Hälfte zwar mehr porbierten, aber die eklatanten Abwehrschwächen nicht abstellen konnten.

Das Wort „seltsam“ trifft es wohl am Besten – beim 0:2 gegen Man City wurde nicht ganz klar, was Huub Stevens mit seiner Aufstellung bezwecken wollte. Augenscheinlich wurde nicht nur die mäßige Form der letzten Wochen. Sondern auch, dass die Verletzung von Andi Ulmer das Bullen-Spiel zerstört hat.

Start der Europa League-Gruppenphase in der Saison 2010/11 für Rapid! Und auswärts beim FC Porto gab es zum Auftakt eine harte Nuss, die sich in der Folge auch nicht knacken ließ. Die Portugiesen siegten mit 3:0. Continue reading