Heute haben wir viel für euch: Es ist wieder einmal Zeit für eine Podcast-Folge, die sich die internationalen Top-Ligen ansieht: England, Spanien, Italien und Deutschland – was läuft da so? Ihr habt uns Fragen geschickt, wir beantworten sie euch!
Es ist auch absolut wieder Zeit für einen Blick zum österreichischen Frauen-Nationalteam, denn es stehen wichtige Frauen-WM-Quali-Spiele an. Wir bereden das!
Und dann haben wir noch einen Stargast für unser erstes Podcast-Interview bei uns: Europameisterschafts-Dritte Sarah Puntigam beantwortet die Frage, die ihr euch schon immer gestellt habt: Was hat sie mit Paul Breitner gemeinsam? Und: Hat Sarah Puntigam ihre deutschen Teamkolleginnen gehänselt? Es ist alles da!
Hör zu.
„Das ist die Apokalypse“, titelte die Gazzetta dello Sport. „Eine historische Blamage“, konstatierte der Corriere della Sera. „Alle raus! Jetzt braucht es eine Revolution“, forderte Alessandro Vocalelli, Chefredakteur des Corriere dello Sport, „Das ist eine noch nie dagewesene Schande!“
Erstmals seit 60 Jahren wird eine WM-Endrunde ohne Italien stattfinden. Der viermalige Weltmeister (1934, 1938, 1982, 2006) hat im Playoff gegen Schweden 0:1 und 0:0 gespielt. Aber wie konnte es so weit kommen?
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Christian Fuchs hat’s schon vor einem Jahr getan. Nun haben auch Zlatko Junuzovic und Martin Harnik ihre Karrieren im Nationalteam beendet; Marc Janko wird unter Franco Foda vermutlich keine Rolle mehr spielen, der seit einem Jahr verletzte Robert Almer vermutlich auch nicht.
Was die Frage aufwirft: Treten die Spieler heutzutage jünger bzw. früher aus dem Nationalteam zurück als in den vergangenen Jahrzehnten? Wir haben uns die letzten drei großen ÖFB-Teams (die 78er, die 98er und eben die 2016er) angesehen und verglichen.
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Peter Schöttel ist also neue Sportdirektor des ÖFB – und zwar mit 10. Oktober, also dem Tag nach dem Spiel in Moldawien. Abgesehen von Wolfgang Fellners Österreich (extrem pro Teamchef Herzog) und Kronen Zeitung (eher neutral) gab es für die Bestellung und die Vorgehensweise kräftig mediale Dresche. Vom ORF in Sport am Sonntag, von den OÖ.-Nachrichten, vom Profil, vom Standard. Selbst in den Postings und Facebook-Kommentaren von Krone und Österreich regiert das Kopfschütteln.
Die OÖN berichtete, dass acht Präsidiums-Mitglieder gegen Ruttensteiner waren (Hübel, Geisler, Gartner, Sedlacek, Milletich sowie die drei Bundesliga-Vertreter Rinner, Kraetschmer und Fuchs), fünf waren für ihn (Götschhofer, Bartosch, Lumper, Mitterdorfer und Präsident Windtner).
Darum soll jetzt mal wieder einer der Landespräsidenten zu Wort kommen, der für seine Ablöse gestimmt hat: Niederösterreichs Verbandspräsident Johann Gartner.
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Es ist Zeit, die Korken knallen zu lassen und uns einfach mal selbst zu feiern. Ballverliebt ist seit heute 10 Jahre alt. Deshalb haben wir eine Podcast-Sonderfolge gemacht, wo wir über diese 10 Jahre sprechen. Wie hat all das angefangen? Wie hat es sich verändert? Was haben wir erreicht? Wie hat sich auch der österreichische Fußball und die Medienlandschaft in diesen zehn Jahren entwickelt? Tom und Philipp werden zu diesem schönen Anlass auch Ballverliebt-Mitgründer Georg wieder einmal zu einem Auftritt überreden können. Wir loben uns gnadenlos selbst, denn das darf man an seinem Geburtstag. Und wir haben wirklich schöne Schmankerl ausgepackt, die wir euch gerne zeigen würden. Viel Spaß mit unserer Jubiläumsausgabe! Continue reading →
13 Männer sitzen in jenem ÖFB-Präsidium, das über den Nachfolger von ÖFB-Teamchef Marcel Koller entscheiden wird. Das sind ÖFB-Präsident Leo Windtner, drei Vertreter der Bundesliga – und die neun Präsidenten der Landesverbände. Seit der Sitzung am 15. September, wo das Ende der Ära Koller beschlossen und Sportdirektor Willi Ruttensteiner die Rute ins Fenster gestellt wurde, ist viel über diese neun Herren gesprochen worden.
Aber es ist sehr wenig mit ihnen gesprochen worden. Das ändern wir jetzt.
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Nichts bringt das Innenleben des ÖFB unverschleierter an die Oberfläche als die Suche nach einem Teamchef. Mal war es völlig dilettantisch (wie 1982, als man alles auf die Karte Happel setzte und ihn nicht bekam). Mal ein Nacht-und-Nebel-Alleingang des Präsidenten (wie 1990 nach Landskrona). Oder wie 2008 und 2011, als der ÖFB die Öffentlichkeit so lange spekulieren ließ, bis man einen Trainer präsentierte, mit dem niemand gerechnet hatte.
Aber nie war es so chaotisch wie im Winter 2001/02, als neben der Suche nach einem Teamchef auch um den Posten den ÖFB-Präsidenten geschachert wurde.
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Drei Jahrzehnte, nachdem Luther seine Thesen an die Kirche von Wittenberg genagelt hatte, rüsteten die katholischen Kirchenfürsten zur Gegenreformation – vor allem mit Hilfe der in Wien regierenden Habsburger wollten sie ihre alte Macht wieder zurück erobern.
Und sechs Jahre, nachdem ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner mit der Inthronisierung von Marcel Koller klar gestellt hat, dass Fachkenntnis wichtiger ist als Seilschaften, rüsten auch in Österreich vor dem bevorstehenden Ende der Ära Koller die damals Entmachteten zur Gegenreformation.
Das ist brandgefährlich.
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In dieser Folge des Ballverliebt.eu Fußball-Podcasts bekommen Tom und Philipp Besuch. Kevin Bell (früher Fanreport, jetzt im Medienteam des ÖFB) ist zu Gast, denn er kennt sich im Regelwerk von vielen internationalen Sportarten gut aus und das passt. Wir sprechen diesmal nämlich über den Videobeweis, wie er beim Confed Cup bisher so funktioniert, was seine Zukunft sein kann und warum Herbert Prohaska und der ORF wirklich daneben liegen. Auch die wichtigsten Regeländerungen, die im aktuellen und teilweise radikalen IFAB-Vorschlag zu finden sind, nehmen wir ein wenig unter die Lupe. Wie ist die Idee einer Netto-Spielzeit für den Fußball zu bewerten? Braucht der Fußball ein Tie Break? Es ist eine super Show geworden, vor allem weil wir Philipps Redepart an manchen Stellen um ungelogene 753 Prozent beschleunigt haben. Warum? Das merkt ihr schon selbst, wenn ihr reingehört habt. Continue reading →
Ein Spiel noch – dann ist die Qualfikation für die Frauen-EM im kommenden Jahr in Holland vorbei. Österreich beendet zum dritten Mal hintereinander seine Gruppe auf dem zweiten Platz – und, wenn nicht etwas völlig Schräges passiert, ist man nach dem Match in Wales am Dienstag erstmals für ein großes Turnier qualifiziert.
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