Die große EM-Bilanz 2024

Was wird von der Europameisterschaft 2024 bleiben? Zum einen natürlich die großartige spanische Mannschaft, die das Turnier völlig zurecht gewonnen hat. Aber darüber hinaus? Sportlich hatte die EM ausgedehnte Hänger und viele nominell starke Teams verbreiteten vor allem Langeweile – während vermeintlich Kleine ihre Zeit im Scheinwerferlicht nützten. Dazu gab es die äußerst gelungene Maßnahme, das Meckern beim Schiedsrichter einzudämmen.

Und wie kann es dem Gastgeber aus Deutschland mit dieser EM gehen? All das und mehr in unserer großen Abschluss-Bilanz.

1. – Der Beginn einer Ära?

Spanien war das beste Team des Turniers und hat es verdient gewonnen. Siege gegen Kroatien (überzeugend), gegen Italien (überlegen), gegen Deutschland (mit Mühe und auch etwas Glück), gegen Frankreich (mit viel Kontrolle) und gegen England (mit Widerstandskraft) – da lässt sich schwer dagegen argumentieren.

Auf der anderen Seite stand im Finale ein englisches Team, dass mit einem einzigen Sieg aus einer Gruppe mit Dänemark, Slowenien und Serbien herausgekommen ist; gegen die Slowakei einen Zaubertrick in der 95. Minute brauchte, um nicht auszuscheiden; gegen die Schweiz das Elferschießen brauchte und das in der zweiten Halbzeit des Semifinales taktisch von einem diesbezüglich nicht übertrieben cleveren holländischen Team ausgehebelt worden war. Dazu wird davon berichtet, dass sich Bellingham intern mit großkotzigem und wenig mannschaftsdienlichem Verhalten menschlich ins Abseits manövriert haben soll.

Doch so unterschiedlich die zwei Teams performt haben, folgt ihr Finaleinzug doch einer gewissen Logik. Klasse setzt sich am Ende eben doch zumeist durch. Damit ist nicht nur gemeint, dass in der Fünfjahres-Wertung der UEFA die Ligen aus Spanien und England in 16 der letzten 18 Jahre als Nummer eins und Nummer zwei vom Kontinent abgeschlossen haben.

Aber bis auf Frankreich kann kein europäisches Land mit dem schier unendlichen Reservoir an Talent mithalten. Bei Spanien ist etwa ein Gavi verletzt gar nicht dabei gewesen, ebenso Balde, mit Pablo Cubarsí (17) gibt es ein Abwehr-Wunderkind in der Hinterhand, Grimaldo – der eine Mörder-Saison in Leverkusen hinter sich hat – bekam nur zwei Einsätze, Aleix García hat den Cut nicht geschafft. England hat Leute wie Maddison, Rashford, Grealish und Curtis Jones daheim gelassen, dazu Maguire, der unter Southgate eigentlich immer dabei war.

U-21-EM-Finale 2023: England mit dem 1:0-Sieg

Und nicht zuletzt haben sich Spanien und England auch vor einem Jahr im Finale der U-21-EM getroffen, damals mit einem 1:0-Sieg der Engländer. Die Talente werden den beiden Ländern so schnell nicht ausgehen, zumal ihre aktuellen Kader schon eher auf der jungen Seite sind. Bestimmen Spanien und England nach dem Klub-Fußball in den kommenden Jahren also auch den europäischen Nationalteam-Fußball? Gut möglich.

2. – Mutige Teams der zweiten Reihe

Die EM startete mit einer flotten ersten Woche, hatte dann einen kräftigen Durchhänger und nahm in der letzten Woche mit zumindest eineinhalb sehenswerten Halbfinals wieder Schwung auf. Es war nicht so schlimm wie 2016, aber man muss schon sagen: Rein vom fußballerischen Unterhaltungswert waren die vier Wochen in Deutschland keine Offenbarung. Nun hat jedes Team seine eigenen Beweggründe, aber im Ganzen lässt sich gegenüber früher eine gewisse Trendwende erkennen: Während es vor allem die „Großen“ waren, die ihre Angriffsbemühungen dosiert eingesetzt haben, waren es eher die „Kleinen“, die sich was zugetraut haben.

Die Österreicher mit ihrem aggressiven Vorwärts-Pressing. Die Slowaken, die ein ähnliches Spiel für sich entdeckt haben. Die Georgier, die zwar die laut xG schlechteste Abwehr der EM hatten, aber mit Verve ihren wenigen Ballbesitz zu nützen suchten und mit dem Achtelfinal-Einzug belohnt wurden. Die Türken: Wenig Struktur im Aufbau, aber umso mehr Wille. Die Schweizer wollten das Spiel mit dem Ball am Fuß kontrollieren, was sie beinahe ins Halbfinale gebracht hätte.

Vor allem England und Frankreich wollten Spiele und Turnierverlauf kontrollieren, indem sie das Tempo gering hielten und die Zeit vergehen ließen, dafür war die Herangehensweise bei den genannten Mannschaften eher: „Fuck it, wir wissen dass wir das Turnier nicht gewinnen werden, wozu also Zurückhaltung?“

Andererseits wurden diejenigen Teams aus der zweiten Reihe, die einen passiven Zugang wählten, mit frühem Ausscheiden dafür bestraft – Serbien beispielsweise, Ungarn genauso. Dänemark ist sieglos Gruppenzweiter geworden und hat damit wohl den Kredit beim Fußballgott verspielt, wie im Achtelfinale zu sehen war.

3. – Dreierkette wieder defensiver

Acht Teams haben das Turnier mit einer Dreier/Fünfer-Abwehr durchgespielt (Dänemark, Georgien, Polen, Schottland, Schweiz, Serbien, Tschechien, Ungarn), fünf weitere haben situativ mit einer solchen agiert (England, Italien, Portugal, Türkei, Ukraine) – macht im Ganzen 13 der 24 Teams, also mehr als die Hälfte, wie schon vor drei Jahren, als es ebenfalls 13 von 24 waren.

Der Unterschied zu 2021: War es damals bei den meisten dieser Mannschaften ein Move, um am verdichteten Zentrum vorbei aufzubauen, war es nun wieder eher eine defensive Variante. Mit Ausnahme von Portugal und der Schweiz war bei allen diesen Teams eher die Intention, in der Abwehr die Spielfeldbreite abzudecken.

4. – Es gibt zu viel Fußball

Marcelo Bielsa, der zeitgleich mit der EM als Teamchef von Uruguay ins Halbfinale der Copa América gekommen ist, beschwerte sich dieser Tage über den Zustand des Fußballs ganz allgemein. Sinngemäß: Es geht nur darum, dass immer mehr Menschen immer mehr Spiele ansehen – weil es gut für’s Geschäft ist – aber der Fußball selbst wird dabei immer weniger attraktiv.

Nun war die EM spielerisch im Ganzen eher auf der enttäuschenden Seiten und die Copa América, wie meistens, von zerfahrener Hektik geprägt. Sportlich unterhaltsam im engeren Sinne waren beide Turniere nicht. Das war auch der Afrikacup vor einem halben Jahr nur bedingt, er lebte von den zahlreichen guten Storylines, weniger von gutem Fußball.

Kleiner Vergleich: Als Diego Maradona 1986 in die WM gegangen ist, hat er in der Saison davor 3.088 Minuten gespielt, dabei nur ein einziges Liga-Spiel für Napoli verpasst – er zog Argentinien danach praktisch im Alleingang zum Titel. Romario spielte in der Saison 1993/94 für Barcelona und Brasilien 4.190 Minuten, erreichte dabei das Finale der Champions League. Spaniens Sechser Rodri ist mit Manchester City schon im Europacup-Viertelfinale hängen geblieben, kam in der abgelaufenen Saison dennoch auf 5.025 Minuten am Platz – in den Jahren davor waren es 5.366 Minuten, 4.439 Minuten (weil er die Nations League weitgehend auslassen durfte) und 4.486 Minuten (plus danach noch 225 Minuten bei der EM).

Es geht nicht nur darum, dass die Serie A damals 16 Teams hatte und die Premier League nun 20 Teilnehmer. Oder dass man damals mit elf Matches den Meistercup gewann und in der neuen Saison (auch ohne Quali-Runden) 17 Spiele dafür brauchen könnte. Oder dass man sich in Europa mit sechs bis acht Spielen für die WM 1990 qualifiziert hat, nun mit Nations League mindestens 16 Bewerbs-Länderspiele im selben Zeitraum stattfinden. Oder dass es durch die Einführung der aufgeblähten Klub-WM ab 2025 überhaupt keine Sommer mehr gibt, in der die Stars auch mal zwei, drei Wochen Urlaub machen können. Sondern es geht auch darum, dass die Intensität der Spiele immer mehr steigt und steigt.

Dass am Ende einer solchen Extrem-Saison – weil heute jede Saison eine Extrem-Saison ist – ein solches eher nicht so tolles Turnier steht, darf keinen wundern. Aber, was auch Bielsa sarkastisch impliziert: So lange Matches genug für dreiminütige Highlight-Videos auf YouTube hergeben…

5. – Keine Macht dem Meckern

Apropos drei Minuten. Nach der WM in Katar, wo die FIFA die Nachspielzeiten geradezu lächerlich auf im Schnitt 12 Minuten pro Match in die Länge gezogen hatte, ging die UEFA nun einen anderen Weg. Die Nachspielzeiten bewegten sich im Normalbereich zwischen drei und vier Minuten, dafür wollte man mehr Fußball in die vorhandene Spielzeit reinpacken. Das sollte mit der Maßnahme gelingen, dass nur der Kapitän einer Mannschaft beim Schiedsrichter vorsprechen darf.

Die Maßnahme darf als voller und vermutlich nachhaltigster Erfolg dieser EM gelten. Sie wurde auch dank ihrer relativ konsequenten Umsetzung auf dem Feld rasch akzeptiert und generierte eine praktisch einhellige Zustimmung. Hatte die XXL-Nachspielzeit bei der WM für Drama, Hektik und Unsicherheit gesorgt, brachte das Mecker-Verbot im Gegenteil mehr Ruhe, mehr Spielfluss und ließ das (oft auch taktische) Bearbeiten der Unparteiischen gar nicht erst zu.

DAS ist ein Zukunftsmodell. Die 12-Minuten-Nachspielzeiten von Katar waren es nicht.

6. – Die generelle Wahrnehmung

Die 51 Spiele fanden praktisch allesamt vor bis auf den letzten Platz gefüllten Stadien statt, was einen EM-Rekord-Zuschauerschnitt von 52.500 bedeutet. Das alleine ist kein Indikator dafür, wie gut ein Turnier von den Fans ganz generell aufgenommen wird, voll waren die Stadien ja auch bei der WM in Katar gewesen. Die Stimmung in und rund um die Stadien war überwiegend positiv und friedlich, es gab aber sehr wohl auch einschlägige nationalistische Rülpser.

Es gab zahlreiche Pannen im Umfeld (der marode Zustand des öffentlichen Verkehrsnetzes und der fehlende Mobilfunk-Empfang in Deutschland bekamen international breite Coverage) und, trotz mehrerer Sicherheitsschleusen für Stadionbesucher, auch bei den Spielen selbst – die Anzahl der Flitzer wirft kein gutes Licht auf das Security-Konzept. Dass die UEFA mit ihrer halb-obligatorischen Fan-App die Bewegungen der Menschen trackt, darf nicht überraschen, man hätte sich aber etwa mehr Transparenz im Vorfeld erhofft und etwas weniger peinliche Herumdruckserei, als das rauskam.

Man darf annehmen, dass Katar oder Russland bei solchen Vorkommnissen gesteinigt worden wären. Deutschland, so war der Eindruck, wird das im Kontext eines Fußball-Turniers eher verziehen, weil es sich halt um ein klassisches Fußball-Land handelt. Außerdem wurden existierende Stadien in einem seit Jahrzehnten nicht gekannten Ausmaß de facto ohne Adaptierungen verwendet, was ein extrem auffälliger Gegensatz etwa zur WM in Katar ist.

Über den sportlichen Sinn und Unsinn einer EM mit 24 Teilnehmern darf diskutiert werden, das geschieht eh schon seit acht Jahren. Die fast viereinhalb Wochen des Turniers haben sich zuweilen schon sehr gezogen und das war dem Spannungsbogen der EM nicht immer zuträglich, auch der schiefe Modus ist seit Jahren ein Diskussionspunkt.

7a. – Der Gastgeber im Kontext der Geschichte

Dafür kann aber der Gastgeber aus Deutschland nichts. Es ist das vierte große Turnier, das Deutschland ausrichtet und jedes steht für ein eigenes Zeitalter, ein eigene Gefühligkeit.

Die WM 1974, eine von Teilung und RAF-Terror und der Erinnerung an den Olympia-Anschlag von München verunsicherte Nation, die aber demonstrieren wollte, dass man es gut mit der Welt meint, mit einer sozial-liberalen Koalition in Bonn, die den Mief der Fünfziger und Sechziger abstreifen wollte, dabei aber um biedere, unglamouröse Seriosität bemüht war. Das deutsche Team repräsentierte das: Der Rebell Netzer spielte nach einer Verletzung keine Rolle, Beckenbauer und Co. standen für Funktionalität und die Kunst, immer irgendwie einen Weg zum Erfolg zu finden.

Die EM 1988, mitten in den Kohl-Jahren – Grönemeyer und Gottschalk in Rund- und Hörfunk, heruntergekommene Betonbauten in der Fußball-Bundesliga, knalliges Privatfernsehen in den Kinderschuhen, und weil wir von den 80ern reden, dürfen auch Hooligans nicht fehlen. Deutschland hatte sich in seiner kleinbürgerlichen Kartoffeligkeit eingerichtet, ein Ende der Teilung war nicht abzusehen, schon gar nicht so ein rascher. Das deutsche Team repräsentierte das: Maloche statt Spielwitz, Zweikampf statt Technik, Grätsche statt Gurkerl.

Die WM 2006 fiel in eine Zeit des generellen Umbruchs. Wieder ging es darum, alten Mief zu entsorgen: Der Kohl-Backlash war in Form der proletoiden Polit-Fassade von Gerhard Schröder abgearbeitet worden, der DFB fremdelte mit dem Übergang weg vom ur-deutschen Zweikampf- zum kollektiven System-Fußball. Eine junge, unverbrauchte Generation spielte sich in die Herzen der Zuseher, es entstand ein Hurra-Patriotismus, der (noch) weitgehend frei von nationalistischen Untertönen war.

Und die EM 2024? Die Diskussion über die Ergebnisse einer vom WDR vor dem Turnier in Auftrag gegebenen Umfrage, nach der sich rund 20 Prozent der Deutschen weniger Nationalspieler mit Migrationshintergrund wünschen, sagt viel über das innere Unwohlsein der Deutschen aus. Die Ampelkoalition in Berlin ist vom Gezerre in unterschiedlichste Richtungen gelähmt, Populisten locken die Unzufriedenen mit Erfolg an und zwischen den Generationen tut sich ein Graben auf, der seit den Sechzigern nicht mehr so erbittert gezogen worden ist wie jetzt.

7b. – Der Gastgeber im Kontext der Zeit

Vor diesem Hintergrund hatte sich das DFB-Team sich im Bestreben, ein in Folge des WM-Titels von 2014 in Lethargie stagnierendes Team mit immer noch wilderen kreativen Ideen wiederzubeleben, zunehmend verzettelt. Julian Nagelsmann – als Jahrgang 1986 ein Millennial und der erste Bundestrainer überhaupt, der nicht mindestens der Babyboomer-Generation angehört – hat es im letzten Moment geschafft, sich ausreichend Kreativität im Team zu bewahren und diese mit einer soliden Basis aus Routine und Widerstandskraft zum Funktionieren zu bringen. Man brachte die EM ordentlich über die Bühne, es ging gerade noch mal gut, aber es weiß auch niemand so richtig, ob man sich mit einem Kraftakt zwei Jahre Kredit erkauft hat (wie 2002) oder ob es wirklich die Basis zu einem nachhaltigen Aufwärtstrend war (wie 2006).

Es war erkennbar, dass die Öffentlichkeit sich gerne mit dem Nationalteam identifizieren möchte und dieses Team bietet auch einen schönen Querschnitt durch die Gesellschaft. Der Arbeiter mit hochgekrempelten Ärmeln (Andrich) hat hier ebenso Platz wie der grandios talentierte, aber manchmal etwas verpeilte Gen-Z-Umreißer (Schlotterbeck). Es gibt Abiturienten, die sich nach undankbaren Praktikas bei Hertha BSC oder Greuther Fürth erst als Mitt- oder gar Spätzwanziger etablieren konnten (Füllkrüg, Mittelstädt) ebenso wie verspielte (Musiala, Sané) und robuste (Rüdiger, Tah) Kinder von einem oder gleich zwei Einwanderern. Der Kapitän ist türkischer Abstammung (Gündogan), der Stimmungsmacher ein bayerischer Lausbub (Müller), die ordnende Hand ein zu einem großen ausländischen Namen ausgezogener Ossi (Kroos).

In seiner frühen Phase holperte die Berichterstattung in Deutschland über den Stolperstein, dass man krampfhaft ein „Sommermärchen 2.0“ wie vor 18 Jahren herbeischreiben wollte, dass sich aber nicht planen lässt, sondern eben passieren muss. Um wirklich die gesellschaftsrelevante Dimension zu erreichen, die das deutsche Team von 2006 entfachte, war das Turnier für Deutschland wohl doch um zumindest eine Runde zu früh zu Ende und das Jammern um den nicht gegebenen Hand-Elfmeter gegen Spanien – so berechtigt er auch gewesen wäre – wirkten unnötig wehleidig. Vor allem vor dem Hintergrund, dass man über Dänemarks Trainer Kasper Hjulmand zuvor gelacht hat, als er sich über den deutlich weniger klaren Hand-Elfmeter beschwert hat, der das Achtelfinale zu deutschen Gunsten vorentschieden hat.

Deutschland krönte sich bei der Heim-WM 1974 zum Weltmeister, wurde zwei Jahre nach der Heim-EM 1988 Weltmeister und legte mit der Heim-WM 2006 den Grundstein zum WM-Titel acht Jahre später. Gelingt auch jetzt in absehbarer Zukunft ein großer Wurf, wird man unter alldem die Heim-EM von 2024 durchaus als Basis sehen dürfen.

So geht es weiter

Die EM ist Geschichte, die nächste wird 2028 in Großbritannien und Irland stattfinden. Die geplanten Spielorte sind London (Wembley, White Hart Lane), Manchester (City), Liverpool (Everton), Newcastle und Birmingham in England, dazu Glasgow (Hampden), Cardiff, Dublin und Belfast.

Und – wie schon angerissen – der Fußball geht praktisch direkt weiter. Im Herbst steht der nächste Durchgang der Nations League an, ehe im kommenden Jahr die 12 Direkt-Tickets für die Weltmeisterschaft 2026 in Nordamerika ausgespielt werden; vier weitere Plätze werden dann im Frühjahr 2026 im Playoff verteilt.

Link-Tipps:
Bilanz der Top-8 (ESP, ENG, FRA, NED, GER, POR, SUI, TUR)
Bilanz der Achtelfinalisten (ITA, AUT, BEL, DEN, SVK, SLO, ROU, GEO)
Bilanz der Vorrunden-Eliminierten (CRO, SRB, UKR, CZE, POL, ALB, HUN, SCO)

WM 2022: Alte Zöpfe, neue Pflöcke – Schlusspunkt und Neuanfang
Was uns die EM 2021 gezeigt hat
WM 2018: Balance, Absicherung, Video-Referee
10 Erkenntnisse der EM 2016 in Frankreich
WM 2014: Rückkehr der Dreierkette, gute Goalies und die ewige Diskussion um die Refs
WM 2010: Toter zweiter Mann, besoffene Schiefe und andere Erkenntnisse

Über Philipp Eitzinger

Journalist, Statistik-Experte und Taktik-Junkie. Kein Fan eines bestimmten heimischen Bundesliga-Vereins, sondern von guter Arbeit. Und voller Hoffnung, dass irgendwann doch noch alles gut wird.