Vor einigen Jahren noch undenkbar, aber jetzt Realität: Eine englische Mannschaft ist in einem Champions-League-Spiel vom Tempo eines deutschen Teams heillos überfordert. Mit schnellem Umschalten, hoher Wachsamkeit und geschicktem Pressing mähten die Bayern Arsenal in der ersten Halbzeit nieder. Die Gastgeber kamen erst ins Spiel, als sich die Münchner etwas zurücklehnten. Zu wenig: Arsenal ist de facto ausgeschieden.
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Milans offensive Laufwege zerreißen Arsenal – 4:0 für die Rossoneri
Nein, Gnade kannte Milan mit der schon die ganze Saison bedenklich wackelnden Arsenal-Abwehr keine. Ibrahimovic, Robinho und Boateng machten die Gunners mit ihrem Räume öffnenden Laufwegen schier wahnsinnig. So lässt nicht nur das Resultat von 4:0 keine Fragen übrig, sondern auch die Art und Weise, wie es zustande kam.
Maues 0:0 hilft weder Arsenal noch OM
Leckerbissen? Nein, das war das Spiel zwischen Arsenal und Marseille wirklich nicht. Beide Mannschaften ließen die Struktur im Spiel nach vorne vermissen, beiden fehlte es an der Breite, und keiner konnte über einen längeren Zeitraum Torgefahr erzeugen. Das 0:0 war somit logisch.
Zu vorsichtiges Arsenal wird bestraft – Dortmund rettet das 1:1
Erstaunlich vorsichtig gingen beide Teams die Partie an – erst das lösen der Handbremse und ein Prachttreffer von Ivan Perisic retten dem deutschen Meister Dortmund ein hochverdientes 1:1 gegen Arsenal. Die Gunners zeigten sich erstaunlich defensiv. Neuer Look oder Reaktion auf das Fehlen von Sahin im BVB-Mittelfeld?
Barcelona räumt den Arsenal-Bus weg
Ein Arsenal, das den Ball nicht will – in der ersten Hälfte. Ein Arsenal, dass sich in Unterzahl ans Remis klemmt – in der zweiten Hälfte. Nach dem harten Ausschluss von Robin van Persie fehlte es Arsenal an den Mitteln. Alleinschuld am Aus hat diese Rote aber nicht – zu klar war Barça gegen den Arsenal-Bus, der vorm Tor geparkt wurde, überlegen.
Schock-Niederlage gegen Birmingham – Arsenals Titeldürre geht weiter
Der englische Torhüter? Birminghams Ben Foster hielt sensationell. Aber der aus Polen… Arsenals Wojciech Szczesny bescherte mit seinem Patzer kurz vor Schluss dem Außenseiter sensationell den 2:1-Finalsieg im Ligacup. Womit die Gunners weiterhin auf einen Titel warten müssen!
Arsenal vs Barcelona – Die Effizienz entscheidet
Ein 3:3 hatte Herbert Prohaska als Wunschergebnis genannt. Am Ende wurden es nur halb soviele Tore, mit ein bisschen weniger Eigensinn und ein bisschen mehr Präzision im letzten Pass hätten es auch gut und gerne deutlich mehr werden können. Am Ende reichten den Gunners 5 Minuten, um den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen.
Nussknacker Song sorgt für Raum
Das 1:0 kurz vor der Pause war für Arsenal der Nussknacker – denn so boten beim 3:1 gegen Chelsea nach der Pause die entscheidenden Räume. Der schnelle Anschlusstreffer half den Blues letztlich nicht, wodurch sich Chelsea aus dem Titelrennen erst einmal verabschiedet!
Das „Trainingscamp“ knapp geschlagen
Patrice Evra hatte Arsenal vorm Gipfeltreffen als „Trainingscamp“ verspottet – letztlich gab es einen 1:0-Sieg für Manchester United. Und das, obwohl die Gunners erst lange stark in der Defensive standen und nach der Pause United ziemlich hinten reinpressten. Ein Tor von Park Ji-Sung, eine gesunde Mischung aus Skill und Glück, sicherte Sir Alex die drei Punkte.
Leichtsinn rächt sich
6:0 schoss Arsenal den SC Braga am ersten Spieltag aus dem Emirates. Und heute hätte den Briten ein Unentschieden genügt, um das Achtelfinalticket zu lösen. Doch statt diese lösbare Aufgabe zu meistern, könnten die Londoner auch noch in der Europa League landen.