Top-Transfers, Torrekord und Corona: 2019/20 bei den ÖFB-Frauen

Corona hat bei den Männern für eine monatelange Pause gesorgt. Den Frauenfußball, der nicht von TV-Geldern am Leben erhalten wird, haben die Folgen der Pandemie aber noch wesentlich härter getroffen: Fast alle nationalen Ligen wurden komplett abgebrochen, die EM wurde von 2021 auf 2022 verschoben.

Und doch haben sich seit März einige Dinge getan – nicht nur der Transfer von Sarah Zadrazil von Turbine Potsdam zu Bayern München.


WM-Vergabe als Macht-Match FIFA gegen UEFA

Die Weltmeisterschaft 2023 wird in Australien und Neuseeland stattfinden. Die Ozeanien-Bewerbung hatte von allen Kandidaten den bestbewerteten Antrag gestellt und die vermeintlich größten Konkurrenten Japan (wegen der Olympia-Verschiebung) und Brasilien hatten im Vorfeld der Vergabe zurückgezogen. Und doch wurde es gegen Kolumbien, dessen Bewerbung objektiv kaum mehr als ein mittelguter Scherz war, eine Zitterpartie.

Denn UEFA und der Südamerika-Verband CONMEBOL stimmten für Kolumbien – um sich der Blutsbrüderschaft für der Vergabe der Herren-WM 2030 zu versichern und um die eigene Macht gegenüber der FIFA zu testen. Hätten sie die Stimmen der afrikanischen Delegierten für sich und gegen Infantinos FIFA gedreht, wäre die WM nach Kolumbien gegangen.

„Ich bin echt froh, dass es Australien und Neuseeland geworden sind“, freut sich auch ÖFB-Teamspielerin Sarah Zadrazil: „Die haben in den letzten Jahren einiges auf die Beine gestellt und gut besuchte Stadien. Ich bin mir sicher, dass das ein Mega-Event wird!“ Österreich rechnet sich Chancen auf die Teilnahme aus, auch weil das Teilnehmerfeld von 24 auf 32 erweitert wird.

Das Finale geht im Olympiastadion von Sydney über die Bühne, das Eröffnungsspiel in Auckland. Zwei der fünf Städte in Australien werden wohl noch rausfallen, am ehesten wohl Launceton in Tasmanien und Newcastle. Perth dürfte als Heimatstadt von Australiens Stürmerin Sam Kerr, ein tatsächlicher Superstar Down Under, gesetzt sein.

EM von 2021 auf 2022 verlegt

Die Europameisterschaft in England wurde im Zuge der Corona-Verschiebungen von 2021 auf 2022 nach hinten gespült. Rein vom Verlauf der EM-Qualifikation wäre dies nicht notwendig gewesen, die im Frühjahr abgesagten Spiele werden im Herbst nachgeholt, statt Mitte September werden die Matches nun bis Anfang Dezember absolviert.

Aber durch die Olympia-Verlegung auf Sommer 2021 würden sich die beiden Turniere überschneiden bzw. direkt hintereinander gespielt werden und gegen die ebenfalls auf Sommer 2021 verschobene Herren-EM käme man auch medial nicht zur Geltung. Im Sommer 2022 gibt es keine Herren-WM (Katar, Dezember, eh schon wissen), dort passt die Frauen-EM wunderbar rein.

Die bei den ÖFB-Frauen für April bzw. Juni geplanten Quali-Spiele finden nun im Herbst statt (27. Oktober gegen Frankreich, 27. November in Frankreich, 1. Dezember gegen Serbien). Das ursprünglich als Abschluss angesetzte Auswärtsspiel in Kasachstan ist weiterhin am 22. September geplant.

War bzw. ist die lange Pause ohne Kader-Zusammenkunft ein Problem? „Nein, die ist kein Problem“, beruhigt Teamchef Dominik Thalhammer: „Wir hatten einen virtuellen Lehrgang. Nur: Es ist gut, dass im September Kasachstan der Gegner ist und nicht Frankreich.“ So bekommt man noch eine Chance, sich auf den Gruppenfavoriten einzuschießen, so wie das eigentlich beim Trainingslager Anfang März der Fall war.

Abbrüche und Notprogramme

Direkt nach diesem Trainingslager erwischte Corona Europa und in allen europäischen Ligen bis auf Deutschland und Dänemark wurde die Saison komplett abgebrochen.

In den USA wird aktuell mit einem Mini-Turnier in Utah zumindest ein Meister mit Sternchen ermittelt – ohne Orlando, wo nicht rechtzeitig alle Beteiligten coronanegativ wurden, dafür mit einem eleganten Fersen-Volley-Assist von Washingtons Ashley Sanchez.

In Österreich kam es ein paar Tage vor dem am 21. März geplanten Rückrundenstart zur Unterbrechung. Zumindest die Frage nach dem Meister war zwar schon beantwortet, offiziell wird der Titel 2020 aber nicht vergeben.

Dass Auf- und Abstieg ausgesetzt wurden, ist gut für Wacker Innsbruck, aber schlecht für die Vienna. Diese wurdem am Weg zum souveränen Zweitliga-Titel ausgebremst, die Ambitionen bleiben aber. Rekord-Teamspielerin Nina Burger ist neue Sportchefin, Gina Babicky und Claudia Wasser wurden von De-facto-Meister St. Pölten verpflichtet.

Wenn der Aufstieg 2021 gelingt, stellt die Vienna sofort einen Kader, der für die obere Bundesliga-Tabellenhälfte reicht – was wiederum zeigt, dass man gerade in Österreich bei den Frauen mit vergleichsweise geringem finanziellen Einsatz relativ schnell vorne mitmachen kann. Auge, Rapid (gar kein Frauenteam) und Austria (maximal halbherziges Engagement bei Landhaus).

ÖFB-Spielerinnen in den Top-Ligen

Der DFB drückte die sechs fehlenden Spieltage ab Ende Mai durch, mit dem erwarteten Meister (zum vierten Mal in Folge Wolfsburg) und dem erwarteten Zweiten (zum vierten Mal in Folge Bayern München). Zittern musste Wolfsburg nur im Cup-Finale, das man nach einem 3:3 gegen Essen im Elfmeterschießen gewann.

Für die zahlreichen Österreicherinnen war es im Ganzen eine recht erfolgreiche Saison. Nici Billa behauptete mit 18 Treffern ihren zweiten Platz in der Torschützenliste und hatte mit Hoffenheim bis zum letzten Spieltag die Chance, sogar Zweiter zu werden. Auch Laura Wienroither und Katharina Naschenweng kamen im Frühjahr bei Hoffenheim oft zum Einsatz.

Carina Wenninger war in der Abwehr von Vizemeister Bayern gesetzt, ebenso die bei in Potsdam vor einem Jahr zur Kapitänin aufgestiegene Sarah Zadrazil sowie Marie Höbinger im Turbine-Mittelfeld; dank eines starken Endspurts setzte man sich im Kampf um Platz vier gegen Essen und Frankfurt durch.

In Frankfurt, wo nun die Fusion mit der Eintracht vollzogen wird, kam Barbara Dunst in allen 22 Saisonspielen zum Einsatz, Verena Aschauer stand seit September stets in der Startformation. Laura Feiersinger, die im Frühjahr verletzt war, ist rechtzeitig für die sechs Geisterspieltage genesen, Yvonne Weilharter wurde regelmäßig eingewechselt. Ein Frankfurt-Transfer von Gini Kirchberger, die als Stamm-Innenverteidigerin in Freiburg im soliden Mittelfeld landete, wird kolportiert. Frankfurt stellt einen sehr jungen, sehr talentierten Kader und Essen verliert praktisch alle Top-Spielerinnen an finanzkräftigere Klubs. So sollte Platz vier 2021 das Frankfurter Minimalziel sein.

Auch Viktoria Pinther (drei Tore seit Neustart) und Nadine Prohaska erreichten mit Sand (wo Marina Georgieva weiterhin nicht sehr oft zum Einsatz kommt, nun dafür Innsbruck-Torhüterin Jasmin Pal kommt), was erreichbar war. Lisa Makas, die weiterhin Probleme am oftmals kreuzbandverletzten Knie hat, konnte Duisburg nach der Corona-Pause nicht mehr helfen, sie wird nach St. Pölten zurück kehren. Der MSV schaffte dennoch hauchdünn vor Köln mit Sabrina Horvat den Klassenerhalt.

Die 2. Liga wurde nicht fertig gespielt, der überlegene Tabellenführer Werder Bremen (mit Katharina Schiechtl und Julia Kofler) darf aber dennoch aufsteigen.

In der englischen Liga hat es Manuela Zinsberger und Viktoria Schnaderbeck bei Arsenal ein bissi blöd erwischt. Nach dem Herbstmeistertitel haben sie die beiden direkten Duelle gegen Chelsea und Manchester City verloren, sind dadurch auf den dritten Platz abgerutscht und die Saison wurde nicht mehr fortgesetzt – damit ist das Finalturnier im Europacup im August die letzte Chance, 2020/21 auch international spielen zu dürfen. Erstaunlich: Liverpool, Meister von 2013 und 2014, hat das Frauen-Team in den letzten Jahren grob vernachlässigt und muss nun sogar absteigen.

Auch in Frankreich wurde die Saison beim üblichen Stand (Lyon vor PSG) nach 16 von 22 Spieltagen abgebrochen, Sarah Puntigam belegte mit Montpellier zu diesem Zeitpunkt den vierten Platz – weit weg vom Dritten Bordeaux, aber auch sehr deutlich vor dem Rest der Liga.

Sarah Zadrazil: Schritt zum Großklub

Vier Jahre war Sarah Zadrazil der Fixpunkt im Mittelfeld-Zentrum des zweimaligen Champions-League-Siegers Turbine Potsdam. „Es war eine unglaublich schöne Zeit“, bilanziert die Salzburgerin, „ich habe hier Freunde für’s Leben kennen gelernt und mich auch sportlich super entwickelt.“ Einziger Wermutstropfen: „Leider konnte ich mit Turbine keine Titel gewinnen!“

Und es ist gut möglich, dass die vier Zadrazil-Jahre mit den Plätzen drei, vier, drei und vier überhaupt die letzten Saisonen waren, in denen Turbine des des oberen Tabellendrittels war. Die Entwicklung, dass die großen Vereine aus dem Männer-Bereich den Frauenfußball immer mehr übernehmen, stellt alteingesessene Frauen-Klubs wie Potsdam zunehmend in den Nachteil. Nicht zuletzt deshalb wird bei Turbine ab sofort mit Hertha BSC eng kooperiert.

 

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Jetzt ist es offiziell! Ich freue mich wirklich sehr ab der kommenden Saison Teil der @fcbfrauen zu sein! 🔴⚪️ #newchapter

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In der jungen Truppe von Turbine gehörte die 27-Jährige längst zu den absoluten Routiniers, nun setzt Zadrazil den Schritt zu einem Top-Klub – nämlich zu Bayern München. Der Abo-Vizemeister ist trotz guter Kader-Besetzung in der inhaltlichen Entwicklung zuletzt eher stagniert, das Spiel war oft ein wenig zu umständlich. Zwar fügte man dem VfL Wolfsburg dessen einzige beiden Punktverluste in dieser Saison zu, es gab aber auch Niederlagen gegen Leverkusen und Hoffenheim sowie ein Remis gegen Duisburg.

Nun verliert Bayern die DFB-Teamspielerinnen Leupolz (Chelsea) und Hendrich (Wolfsburg), rüstet dafür kräftig auf: Neben Zadrazil kommen Lea Schüller und Klara Bühl für die Offensive, die Französin Viviane Asseyi für den Flügel, die Schwedin Hanna Glas als Turbo auf der rechten Seite sowie Marina Hegering als spielstarke Innenverteidigerin. Zadrazil weiß, dass es keine Ausreden gibt: „Das Ziel sollte sein, nächste Saison um alle Titel mitzuspielen.“

Nici Billa mit der Saison ihres Lebens

Dabei verbrachten die Bayern-Frauen die Saison 2019/20 eher damit, sich den Angriffen von Hoffenheim zu erwehren und zumindest Platz zwei zu retten. Erst der 3:0-Sieg im direkten Duell nach der Corona-Pause brachte die Münchnerinnen wirklich auf Kurs. Dazu war das im Vergleich deutlich weniger prominent besetzte Team aus Hoffenheim spielerisch das deutlich attraktivere und in sich gewachsene Team als die Bayern, die zuweilen eher wie eine Ansammlung von Einzelspielerinnen wirkten.

„Wir haben gezeigt, dass wir eine super Mannschaft haben, die sehr viel Ehrgeiz und Wille mitbringt“, bilanziert Billa die für sich selbst ebenso wie für den Klub erfolgreichste Saison überhaupt bisher und auch Zadrazil bestätigt: „Hoffenheim hat in den letzten Jahren hinweg eine super Entwicklung gezeigt, ist eine sehr eingespielte Mannschaft, die mehr über den Teamgeist als über Einzelspieler kommt.“

Ob Hoffenheim auch nächstes Jahr um den zweiten Platz mitspielt? Da bremst die Zweite der Torjägerliste: „Unser Trainer Jürgen Ehrmann hat nach zwölf Jahren sein Amt an Co-Trainer Gabor Gallai weitergegeben, man kann also nicht automatisch sagen, Platz zwei ist unser Ziel.“ Aber: „Weiterentwickeln wollen wir uns auf jeden Fall!“

Das soll auch individuell für Celina Degen gelten. Die zentrale Mittelfeldspielerin von Sturm Graz, die letztes Jahr auch schon beim A-Nationalteam zumindest Kaderluft schnuppern durfte, stößt für 2020/21 als nächste Österreicherin zum Klub – während Jenny Klein, die in ihren zwei Jahren in Hoffenheim keinen Fuß in die Bundesliga-Tür bekommen hat, ebenso wie Adina Hamidovic von Bremen zu St. Pölten zurückkehrt.

Weitere Personalien

 

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Very happy to announce the extension of my contract 😁 @mhscofficiel @11friends_agentur

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Sarah Puntigam kam in allen 16 Liga-Spielen von Montpellier zum Einsatz – damit hat sie vor 18 Monaten zuletzt ein Match verpasst – und ihr Vertrag wurde zuletzt auch verlängert. Zu ihren neuen Teamkolleginnen für 2020/21 gehört auch die junge Holländerin Ashleigh Weerden, die als kommende Weltklasse-Offensivspielerin gilt.

Auch Viktoria Schnaderbeck bleibt ihrem aktuellen Verein treu, bei Arsenal schätzt man ihre Spielintelligenz. „Sie kann gut aufbauen, aber sie ist vor allem außergewöhnlich gut im Spiel gegen den Ball und im Organisieren von defensiven Umschaltsituationen“, so Trainer Joe Montemurro. Schon vor der Corona-Pause waren sich die Londoner und die Steirerin mehr oder weniger einig, die letzten Details zu Vertragsverlängerung wurden dann eben online finalisiert.

Wien, nur Wien, äh, Göteborg

Ende August wird aus den acht noch verbliebenen Europacup-Teilnehmern (neben Arsenal noch Lyon und PSG, Wolfsburg und die Bayern, Barcelona und Atlético Madrid sowie Glasgow City) der Sieger der Women’s Champions League gekürt. Allerdings nicht im Wiener Austria-Stadion, sondern im Baskenland.

Bitter für Wien: Während alle anderen geplanten Europacup-Finalorte von 2020 nun eben 2021 drankommen, wurde Wien ersatzlos gestrichen. Nächstes Jahr ist das Endspiel, wie festgelegt, in Göteborg: Die Schweden bestanden auf den Termin, weil nächstes Jahr dort 400 Jahre Stadtrecht gefeiert wird und das Finale ein Fixpunkt in den Planungen ist. Wien kann sich wieder bewerben, aber frühestens für 2024. Zuvor sind noch Turin und Eindhoven dran.

Willkommen, Schalke und Real Madrid

Der spanische Großklub hatte den Zeitplan schon 2019 angekündigt, Corona hat an dem Plan auch nichts geändert: Real Madrid wird ab der Saison 2020/21 offiziell ein eigenes Frauen-Team stellen. Letztes Jahr wurde das Team von CD Tacón übernommen, dieses spielte noch ein Jahr unter altem Namen, aber schon im Di-Stéfano-Stadion von Real Madrid.

So ließ man das Lehrgeld (1:9 und 0:6 gegen den FC Barcelona, uiuiui) noch Tacón abholen. Mehr als ein anonymer Mittelfeldplatz war nicht drin, weil man die meisten Gegentore der Liga (!) geschluckt hat – dafür ist die durchaus prominent besetzte Offensive um die schwedischen WM-Dritten Asllani und Jakobsson schon im oberen Drittel dabei. Dass es in der kommenden Saison und nach zahlreichen Transfers um den Titel gehen soll, liegt auf der Hand.

Und auch Schalke 04 hat sich nun für den Frauenfußball entschieden. Anders als in Madrid geschieht das in Gelsenkirchen allerdings quasi organisch, von unten, in der Kreisliga B. Damit wandern die Augen diesbezüglich auch wieder auf Borussia Dortmund, wo man sich dem Frauenfußball noch immer strikt verweigert.

Neben einer ziemlich dämlichen Ausrede (der Frauenfußball hätte im Klub keine Tradition, najo, wie auch, wenn man ihn nicht reinlässt) gibt der BVB aber auch einen validen Grund an: Man möchte die gewachsenen Frauenfußball-Klubs in der Region nicht kannibalisieren. Damit ist wohl vor allem der langjährige Erstligist SGS Essen gemeint. Nach der Fusion in Frankfurt und der Kooperation Potsdam-Hertha haben nur noch zwei der zwölf Erstligisten weder Namen noch Unterstützung eines großen Herren-Klubs: Essen und Sand. Selbst Absteiger FF USV Jena hat sich nun beim FC Carl Zeiss eingegliedert.

Dies ist ein Trend, der auch ohne Corona passiert wäre, aber von den ungewöhnlichen Umständen beschleunigt werden: Die Folgen der Professionalisierung im Frauenfußball hat nun mal zur Folge, dass man ohne den finanziellen Hintergrund der großen Herren-Klubs nicht mehr mithalten wird können.

Frag nach in Neulengbach.

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Über Philipp Eitzinger

Journalist, Statistik-Experte und Taktik-Junkie. Kein Fan eines bestimmten heimischen Bundesliga-Vereins, sondern von guter Arbeit. Und voller Hoffnung, dass irgendwann doch noch alles gut wird.