US-Triumph mit Ansage: Das war die Frauen-WM 2019

Mit einem 2:0-Finalerfolg über die Niederlande verteidigen die US-Frauen ihren WM-Titel von 2015. Es war ein verdienter Erfolg, denn kein Team zeigte annähernd so großes Potenzial wie der nun vierfache Weltmeister. Die europäische Armada, die sich Rapinoe und Co. in den Weg stellte, konnte das US-Team phasenweise fordern. Aber wirklich gefährden konnten sie es nicht.

Hier gibt es auch unseren Podcast dazu:

USA: Klar top trotz angezogener Handbremse

Finale: USA – Holland 2:0 (0:0)

„Das Wichtigste zuerst: Die USA wird 2019 den Weltmeistertitel verteidigen.  […] Das US-Team kann sich in Frankreich nur selbst schlagen.“ So stand es in unserer Geschichte am 8. November 2018, nach dem Concacaf-Cup. Nun, die USA hat sich nicht selbst geschlagen.

Nach der 13:0-Hinrichtung zum Auftakt gegen Thailand wurde aber die angezogene Handbremse zum wiederkehrenden Thema. Zwar ging man bis auf das Finale in jedem Spiel in den ersten 12 Minuten in Führung, aber  in der K.o.-Phase schaltete man nach der frühen Führung auch immer zurück.

Das mit deutlichem Abstand beste Team ließ einen WM-Titel, der nie in Frage hätte stehen dürfen, eng aussehen. Weil man den Kontrahenten die Tür immer einen Spalt breit offen ließ. Weil man selbst bei knappen Führungen dem verzagten Gegner am Leben ließ, indem man auf ein destruktives 5-4-1 umstellte. Dabei ist die Stärke des Teams nicht so sehr die strukturierte Defensive (die wohl tatsächlich nie so taktisch diszipliniert war wie derzeit), sondern die individuelle Qualität vorne.

Im Finale arbeitete man sich an einem überraschend eingesetzten holländischen Defensiv-System ab, aber nach dem Elfmeter zum 1:0 nach einer Stunde war klar: Das war’s. Und tatsächlich war es danach nur noch eine Frage der Höhe.

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Das US-Team ließ die Gegner aus Europa glauben, sie hätten eine Chance. Letztlich war aber nur England im Halbfinale – dem wohl besten und sicher intensivsten Spiel der WM – nahe dran. Und das, obwohl Phil Neville das Match vercoacht hat.

Megan Rapinoe Superstar

Eine Heldin in der amerikanischen Frauenfußball-Szene ist sie schon seit ihrer legendären Vorlage zum Ausgleich in der 122. Minute im 2011er-Viertelfinale gegen Brasilien und ihren wunderlichen Toren beim legendären 4:3 gegen Kanada im Olympia-Halbfinale 2012. Aber zur international bekannten Figur ist Megan Rapinoe erst bei dieser WM geworden. Nicht so sehr jedoch wegen ihrer vier Tore in Achtel- und Viertelfinale sowie dem vorentscheidenden Elfmeter-Treffer im Finale, mit dem sie auch Torschützenkönigin wurde.

Rapinoe nützte die WM, um auf die Anliegen nach Gleichstellung hinzuweisen, zur LGBT-Ikone zu werden und ihre Ablehnung gegenüber dem Präsidenten ihres Landes (die auf Gegenseitigkeit beruht) zum Ausdruck zu bringen. Die gerade 34 Jahre alt gewordene Rapinoe absolvierte bei ihrer vermutlich letzten WM ein starkes Turnier, gefühlt musste sie aber keine einzige sportliche Interview-Frage beantworten.

Europäische Dominanz – ! oder ?

Sieben der acht Viertelfinalisten kamen aus Europa. Ist die Frauenfußball-Welt also am Weg zur totalen europäischen Dominanz, wie es auch bei den Herren in den letzten 15 Jahren geworden ist? Das muss man von zwei Seiten betrachten.

Einerseits ist es gefährlich, ein so großes Narrativ an drei, vier Achtelfinalspielen aufzuhängen. Australien hat im Elfmeterschießen verloren, Brasilien in der Verlängerung, Japan durch einen kaum zu verhindernden Handelfmeter in der 90. Minute, Kanada bezahlte für eine einzelne defensive Unachtsamkeit. Alle diese Teams hatten ihre Schwächen, aber keines war nennenswert schlechter als Norwegen, Frankreich, Holland und Schweden – wenn überhaupt.

Andererseits ist es aber sehr wohl korrekt, dass in vielen europäischen Ländern in den letzten paar Jahren sehr viel investiert wurde und das Investment Früchte trägt. Die französische Liga wird immer breiter, in Spanien hat sich nun auch Real Madrid angekündigt. In England übernimmt die Premier League demnächst wohl die Federführung über die Frauen-Liga, in Italien bündeln Juventus und Milan die Kräfte, in Holland ist der Verband sehr aktiv und die Liga betreibt einen regen Export-Handel.

Es ist möglich, dass schon nächstes Jahr beim Olympischen Turnier in Japan kein europäischer Vertreter im Halbfinale steht. Aber auf Sicht wird kein Team langfristig bestehen können, das seine Spielerinnen nicht entweder in den europäischen Top-Ligen, der amerikanischen NWSL oder der vermutlich ab 2021 ebenfalls voll-professionalisierten japanischen Liga unter Vertrag hat.

Europas Zufriedene

Der Traum vom ersten WM-Finale seit 2003 platzte für Schweden zwar durch Jackie Groenens Weitschuss im Halbfinale, aber letztlich können alle drei europäischen Halbfinalisten zufrieden sein. Holland, weil man weit weg von der kollektiven Klasse des EM-Titels 2017 war – Martens schleppte sich verletzt durch das Turnier, Van de Donk war schwach, Miedema zumeist harmlos – und nach dem äußerst glücklichen Achtelfinal-Sieg über Japan drei Runden weiter gekommen ist, als Oranje eigentlich zugestanden wäre.

Auch England, weil man sich zwei Jahre vor der Heim-EM als aktuell wohl komplettestes europäisches Team präsentierte und dank der Premier League bald noch mehr Geld in den Frauenfußball gepumpt wird. Dass man das Platz-drei-Spiel abgeschenkt hat und es Phil Neville offen als „nonsense game“ bezeichnete, trübt den guten Gesamteindruck nur minimal.

Und Schweden darf sich nach einigen harzigen Jahren und einer mäßigen Vorbereitung über den ersten Pflichtspiel-Sieg gegen Deutschland nach 24 Jahren (mit zehn deutschen Siegen) freuen, die Olympia-Teilnahme und den dritten Platz sowie eine riesige Party bei der Heimkehr nach Göteborg. Die Problemzone Mittelfeld wurde geschickt umgangen, indem man kompakter stand, wenig Raum zwischen den Ketten ließ und die Pässe von hinten heraus direkt in die Spitze kürzer und damit besser kontrollierbar wurden.

Italien und Norwegen haben mit dem Viertelfinale mehr erreicht, als sie erwarten durften und positive Signale für einen weiteren Neuaufbau ausgesendet.

Ach, Frankreich

Für Frankreich endete Heim-WM 2019 auch im Viertelfinale. So wie die EM 2017. Und Olympia 2016. Und die WM 2015. Und die EM 2013.

Frankreich-USA 1:2 (0:1)

Schon in der Zitterpartie gegen Brasilien im Achtelfinale kam der Gastgeber ins Schwimmen, weil Trainerin Diacre auf 4-4-2 umgestellt hat, Achter Henry offensiv und defensiv gleichzeitig präsent sein musste und damit nie dort war, wo sie gerade gebraucht wurde.

Und die Bilder, auf denen Diacre im Viertelfinale gegen die USA wie versteinert an der Seitenlinie steht und 75 Minuten tatenlos zusieht, wie ihr Team kaum eine vernünftige Torchance kreiert, gehören wohl zu den bleibenden Eindrücken des Turniers – im negativen Sinn.

Diacre bleibt, ist damit auch in der EM-Quali – in der es gegen Österreich gehen wird – französische Teamchefin. Verbandspräsident Le Graët hielt zwar nicht gerade ein flammendes Plädoyer für Diacre, führte das erneute zu frühe Aus aber auf Auslosungs-Pech zurück. Sein schulterzuckendes „Man wird ja schließlich nicht über Nacht Weltmeister“ klingt nach zehn Jahren konstantem Scheitern auf der vorletzten Stufe dennoch etwas lustig, wenn man bedenkt, dass Holland innerhalb von drei Jahren vom Mitläufer zum Europameister und WM-Finalisten geworden ist.

Kein wirklicher Erfolg waren im Übrigen auch die Zuseherzahlen in den Stadien: Der Schnitt von 21.700 ist der drittniedrigste aller acht WM-Turniere. Warum? Die beiden Städte im Süden – Nizza und die Rugby-Hochburg Montpellier – ließen mit unter 50 Prozent Auslastung komplett aus. Die Auslastung in den anderen Spielorten war zwar mit 75 Prozent in Ordnung, dafür waren die verwendeten Stadien dort überwiegend nicht sehr groß.

Deutschland: Wohin geht’s?

Die deutsche Frauen-Bundesliga verliert zunehmend den Anschluss – in der sportlichen Breite, aber vor allem beim medialen Interesse und damit bei der Zuschauer-Aufmerksamkeit. Der Nachwuchs ist immer noch gut, sodass man sich keine großen Sorgen um das Nationalteam machen muss. Aber: Nach der extrem gepushten Heim-WM 2011 ist das Umfeld stehen geblieben, die Rahmenbedingungen werden schwieriger.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg baute um und verjüngte, zeigte sich extrem flexibel und macht es sich zunutze, dass sie sehr viele sehr vielseitige Spielerinnen hat.  Ohne Gegentor ging es ins Viertelfinale, dort wurde die etwas fehlende Kreativität nach vorne und die etwas fehlende internationale Routine in der Defensive aber von Schweden bestraft.

Reden wir über das Coaching

Voss-Tecklenburg ist eine der aktiveren Trainerinnen bei dieser WM gewesen. Die beste Coaching-Leistung des Turniers war (neben Voss‘ gegen Spanien) wohl jene von Japans Asako Takakura im Achtelfinale gegen Holland.

Japan drückte zu Beginn vorne drauf, geriet aber nach 17 Minuten in Rückstand. Takakura ließ ihr Team gegen jede Intuition reagieren, stellte sich hinten hinein und zwang Holland den Ballbesitz auf. Oranje konnte nichts damit anfangen, war verwirrt – so bekam Japan Kontrolle über das Spiel und glich noch vor der Pause aus. Danach legte man sich die Holländerinnen zurecht wie Rafa Nadal den Gegner in einem langen Ballwechsel bei den French Open, bis zum entscheidenden Schlag. Japans Pech: Die beste Chance landete am Pfosten, einige weitere wurden nicht genützt – und in der 88. Minute wurde hinten Kumagai an der Hand angeschossen. Elfmeter, Tor, 1:2 verloren. Ewig schade. Aber für Heim-Olympia 2020 und die WM 2023 ist man mit der sehr jungen Mannschaft gut aufgestellt.

Das Turnier hat aber auch einige, nun ja, Trainer-Performances der Marke Sub-Standard gebracht. Australien war unter Ante Milicic erschütternd eindimensional und wurde von Italien und Norwegen geschickt neutralisiert. Brasilien verließ sich unter Vadão einmal mehr nur auf individuelle Qualität – eine Debinha in Top-Form und die Routine einer Marta alleine können es nicht richten. China hatte genau gar keinen Plan nach vorne, es gab folgerichtig nur ein Tor in vier Spielen. Neuseeland unter Tom Sermanni, in der Vorbereitung mit aggressivem Pressing, agierte dreimal verstörend destruktiv und verlor dreimal. Thomas Dennerby schien seinem Team aus Nigeria nicht gesagt zu haben, ob es nun mit Vierer- oder Fünferkette spielen soll – erstaunlich, dass es dennoch zum Achtelfinale gereicht hat. Und Kanada war unter Kenneth Heiner-Møller nach vorne zu harmlos – Christine Sinclair wird alt und geschickt agierte nur die Defensive.

Zwiespältige VAR-Premiere

Da man die Frauen mit sehr knapper Vorlaufzeit und ohne Praxistest ins kalte VAR-Wasser geworfen hat, gab es Anlaufschwierigkeiten. Vor allem in den ersten zwei Turnierwochen wirkte die Einschreit-Schwelle sehr niedrig und es wurden auch viele Entscheidungen aus dem Graubereich kontrolliert und revidiert – wie beim vermeintlichen 1:0 Frankreichs im Achtelfinale gegen Brasilien.

Die Debatte erreichte ihren Siedepunkt beim Achtelfinale zwischen England und Kamerun (3:0). Nachdem einige enge Entscheidungen via VAR gegen sie ausgefallen sind, drohten die Kamerunerinnen minutenlang, abzutreten. Danach ignorierte die chinesische Schiedsrichterin sogar bewusst den VAR zweimal zu Ungunsten von England, um keinen Abbruch zu riskieren.

In der Folge ging die Zahl der VAR-Interventionen deutlich zurück. Weil die Einschreit-Schwelle anstieg oder nur noch die allerbesten Referees übrig waren – vermutlich beides. Auch, wenn sich manche Spiele zogen und das Gejammer groß war: Spielentscheidende Fehlentscheidungen wurden allesamt ausgebügelt. Und das ist ja der Sinn der Übung.

Torhüterinnen: Sehr solide

Bei der EM 2017 fielen die vielen peinlichen Fehler der Torhüterinnen auf. Ob weibliche Goalies mit kleineren Toren besser aussehen würden? Hope Solo – die US-Keeper-Legende war für das englische TV beim Turnier – argumentiert dagegen: Es liegt nicht an der Größe der Tore, sondern an der Ausbildung der Torhüterinnen.

Sie habe mit ihren 1.75m nie ein Problem gehabt, das große Tor abzudecken – weil sie schon in jungen Jahren vernünftig gecoacht worden ist. Das war bei ihr möglich, weil sie Amerikanerin ist. Außerhalb der großen Frauenfußball-Nationen liegt da viel im Argen. Und man muss nicht nach Thailand oder Äquatorialguinea schauen: Selbst ÖFB-Teamkeeperin Manuela Zinsberger hat erst nach ihrem Wechsel zum FC Bayern mit 18 Jahren ein professionelles Torhüter-Training genossen.

Die Sorge vor einer Wiederholung der peinlichen Fehlerhäufung von 2017 war aber unbegründet: Die Leistungen der Goalies war durch die Bank solide und derbe Schnitzer kamen de facto nicht vor. Von der großartigen Christiane Endler (Chile) über die furchtlose Syd Schneider (Jamaika), die talentierte Chiamaka Nnadozie (Nigeria) bis zu Vanina Correa (Argentinien), die im echten Leben Mama von Zwillingen ist und am Gemeindeamt ihrer Heimatstadt arbeitet: Das war 2019 selbst bei kleinen Frauenfußball-Nationen sehr ordentlich.

Die Sache mit den wiederholten Elfmetern – per VAR-Eingriff waren in der Vorrunde drei parierte Strafstöße annulliert worden, weil die Torhüterin zu früh vor die Linie gesprungen war – hat sich erwartungsgemäß recht schnell erledigt: Die Spielerinnen stellten sich darauf ein und hielten in der K.o.-Runde auch nicht weniger Elfmeter als zuvor. Gut gemacht.

Aufmerksamkeit

Wie erwartet ist das Feld hinter den USA zusammengerückt und breiter geworden. Es konnten mehr Teams als bisher realistisch auf das Halbfinale hoffen, mit Holland hat es eine Mannschaft erstmals ins Halbfinale (als zehntes Land) und auch als achtes Land der Frauen-WM-Geschichte ins Endspiel geschafft.

Vor allem aber ist die weltweite Aufmerksamkeit gestiegen. Das US-Trikot der Frauen ist nun jenes Fußball-Trikot, von dem Nike in den Staaten die größte Stückzahl innerhalb eines Jahres abgesetzt hat. In Holland verfolgten 5,5 Millionen Landsleute im TV (Marktanteil knapp 90%) das Finale, rund fünf Millionen das eigene Halbfinale gegen Schweden – und knapp zwei Millionen das andere, ohne Oranje-Beteiligung. Auch in Deutschland waren die Quoten ordentlich (um die sechs Millionen pro Spiel).

Womit nicht ganz so zu rechnen war: Dass etwa auch in Spanien (wie im Tweet zu sehen) und in Italien die Resonanz groß war. Die RAI zeigte erstmals ein Frauen-Spiel im Haupt-Sender Raiuno (knapp 7 Millionen sahen zu). In Frankreich wurden die Zuseher-Rekorde pulverisiert, ebenso in Brasilien. In England hatten die Spiele der Lionesses mehr Zuseher als die der Herren im Nations-League-Final-Four.

Auch das Investment wächst weiter. In China will Alibaba-Gründer Jack Ma via seines PayPal-Gegenstücks Alipay den Frauen-Sektor mit 145 Millionen Dollar in den nächsten zehn Jahren fluten, um nach 20 mageren Jahren zurück an die Spitze zu kommen. In den USA steigt Budweiser als Liga-Sponsor groß ein und es gibt einen TV-Deal mit ESPN.

Und in Nigeria bekam sogar der Sitzstreik mediale Coverage, mit dem die Frauen nach dem Turnier jene Prämien einforderte, die der Verband ihnen seit Jahren schuldet.

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So geht’s weiter

Gianni Infantino hat neben einer Verdopplung der immer noch recht dünnen Prämien auch die Expansion auf 32 Teams – die früher oder später sicher kommen wird – schon für das nächste Turnier 2023 angeregt. Der Ausrichter dieses Turniers ist noch nicht fixiert, damit ist dies auch noch durchaus möglich. Australien, Japan, Südkorea und Südafrika gelten als die aussichtsreichsten Bewerber; auch Neuseeland, Kolumbien und Brasilien haben sich beworben. Argentinien und Bolivien ebenso, diese beiden dürften aber chancenlos sein. Am 20. März 2020 erfolgt die Vergabe.

Das nächste große Turnier ist jenes in Japan 2020 im Rahmen der Olympischen Spiele von Tokio. Dort werden 12 Teams um Gold, Silber und Bronze rittern; sechs Teilnehmer stehen bereits fest, der Rest wird bis März in Qualifikations-Turnieren ermittelt.

In Europa startet im Spätsommer die Qualifikation für die EM 2021 in England. Die beste Nachricht für Holland, England, Frankreich, Spanien und auch alle anderen: Um die europäische Krone zu erobern, muss man nicht die USA besiegen.

Link-Tipp: Das war die WM 2015

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Über Philipp Eitzinger

Journalist, Statistik-Experte und Taktik-Junkie. Kein Fan eines bestimmten heimischen Bundesliga-Vereins, sondern von guter Arbeit. Und voller Hoffnung, dass irgendwann doch noch alles gut wird.