„Der Fußball hat zum Fernsehen ein Verhältnis wie der Freier zur Hure. Nur, dass in diesem Fall die Hure zahlt!“ – Das sagt Steffen Simon, Leiter der ARD-Sportschau und WDR-Sportchef, im Rahmen einer hochinteressanten Diskussion zum Thema Journalismus im Fußball. Einer Diskussion über Arbeitsmöglichkeiten, das Verhältnis zwischen Information und Entertainment, Rechtssiuationen und vielem mehr.
Unter dem Titel „Gefangen in der Mixed-Zone“ debattierten unter Leitung des „Netzwerk Recherche e.V.“ über „Sportjournalismus und das Diktat der Rechte-Besitzer“ – 100 Minuten, die sich lohnen.
Diskussions-Teilnehmer
Guido Tognoni: ehemals bei der FIFA zuständig für Marketing
Gerd Graus: Leiter Strategische Kommunikation bei Hertha BSC
Steffen Simon: Sportchef des WDR und Leiter der ARD-Sportschau
Prof. Dr. Helmut Digel: Ehemaliger Präsident des deutschen Leichtathletik-Verbandes
Thomas Fuhrmann: Leiter des ZDF-Morgenmagazins, davor Redaktionsleiter des “Aktuellen Sportstudios“
Hajo Seppelt, Dopingexperte in der ARD und Sportjournalist
Moderation: Prof. Dr. Thomas Leif, Vorsitzender von Netzwerk Recherche e.V.