Ein 3:0-Sieg gegen Nordmazedonien ist nichts, wofür man sich zum Start in die EM-Qualifikation schämen müsste. Eine Heldentat war die Leistung der ÖFB-Frauen aber beileibe auch nicht. Man fand gegen den nominellen Punktelieferanten der Gruppe zwar relativ rasch den Schlüssel – aber als Nordmazedonien nach der Pause umstellte, wurde es zäh.
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Ziel England: ÖFB-Frauen starten in die EM-Quali
Was haben der Herren-Europameister von 2020 und der Frauen-Europameister von 2021 gemeinsam? Beide werden im Londoner Wembley gekürt. Knapp zwei Monate nach dem US-Triumph bei der Frauen-WM startet nun die Qualifikation für die Endrunde von England in zwei Jahren. Für Österreich – bei der EM 2017 im Halbfinale, bei der WM 2019 nicht dabei – ist die erneute Teilnahme das selbstverständliche Ziel.
Cyprus Cup: Wilde Rochaden und das Comeback des Eisbergs
Ungeschlagen, als Gruppensieger und mit dem vierten Platz im Gepäck reisen die ÖFB-Frauen vom Cyprus Cup nach Hause. Mindestens ebenso wichtig wie die beiden Siege (4:1 gegen Nigeria und 1:0 über die Slowakei) sowie die beiden 0:0-Remis gegen Belgien sind aber die inhaltlichen Fortschritte. Vor allem beim radikalen neuen Ansatz in der Spieleröffnung ist einiges weitergegangen.
Vor Frauen-WM-Quali-Doppel – und: Kommt die Heim-EM?
Die Jagd nach einem WM-Ticket geht weiter: Vier Monate nach dem 0:4 in der WM-Quali in Spanien bzw. einen Monat nach dem Cyprus Cup stehen die ersten Pflichtspiele für die ÖFB-Frauen im neuen Jahr an. In der Südstadt warten Serbien (Donnerstag, 5. April) und Spanien (Dienstag, 10. April). Wir erklären, welche Bedeutung diese Spiele haben.
Eine Woche vor dem Länderspiel-Doppel hatte Sue Campbell von der englischen FA in der BBC erklärt, neben ihrem eigenen Verband würde sich auch der österreichische um die Ausrichtung der EM 2021 bemühen. Wir erklären, was es damit auf sich hat.
Und die U-17-Mädchen haben den Sprung zu ihrer Europameisterschaft verpasst. Wir erklären, warum das besonders ärgerlich ist.