Es hatte sich schon in der Gruppenphase angedeutet. Und im Viertelfinale war es nun soweit: Gastgeber Argentinien scheidet bei der Copa América aus! Weil Uruguay auch in Unterzahl das Konzept eisenhart durchzog, Torhüter Muslera eine Weltklasse-Leistung bot. Und Tévez im Elfmeterschießen nicht traf. Der Lohn für Uruguay: Halbfinale gegen Senstations-Team Peru, das Kolumbien eliminierte!
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Copa, Tag 5: Kolumbien vergrößert die argentinischen Schmerzen
Zweites Spiel, zweite Enttäuschung für den Gastgeber der Copa América: Auch gegen Kolumbien kommt Argentinien nicht über ein glückliches Remis hinaus. Was an eigenen taktischen Unzulänglichkeiten ebenso liegt wie an einer hervorragend eingestellten Elf aus Kolumbien, in der jeder genau wusste, was er zu tun hat.
Copa, Tag 2 – Phase des Chaos bestraft
Geheimtipp Kolumbien? Mit einem matten Auftritt gegen Costa Rica hielten Falcao und Co. diese Rolle erfolgreich geheim. Ohne Tempo und ohne Inspiration brauchte es einen Ausschluss und folgendes Chaos beim Underdog, um zu einem 1:0-Erfolg zu kommen.
Villas-Boas besteht die Meisterprüfung
33 Jahre alt, und schon ein europäischer Champion: André Villas-Boas, der sich selbst als Nachfolger von Sir Bobby Robson sieht, feiert mit dem 1:0-Arbeitssieg in einem unspektakulären Finale gegen Braga seinen endgültigen internationalen Durchbruch. Untypisch für Porto mit sehr kontrollierter Offensive.
Der vierfache Falcao nützt die hohe Linie
0:1 kurz vor der Pause? Für den FC Porto kein Problem! Das Team von Trainer-Shootingstar André Villas-Boas drehte nach dem Seitenwechsel brutal auf und überrannte die erstaunlich hohe Verteidigungslinie bei Villarreal. Und kann den Flug zum Finale in Dublin nach dem 5:1 mit vier Falcao-Toren schon buchen.