Der Vergleich macht sicher… Am Tag nach dem WM-Finale startet im beschaulichen St. Pölten die Saison der „Ersten Liga“, der zweithöchsten Spielklasse. In der es zwei Topfavoriten gibt – aber trotz Livespielen im Free-TV wird diese Liga auch weiterhin kein Renner werden. Wie auch. Continue reading
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Aus 12 mach 10 – Zum Saisonstart der Ersten Liga
Wie viel ist über diese Liga in den letzten Wochen und Monaten diskutiert worden! Zwar war das Rennen um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in der abgelaufenen Saison zwischen Magna Wiener Neustadt und der Admira lange spannend und durchaus Aufmerksamkeit wert, zwar stellte die ADEG-Liga drei der vier Halbfinalisten im ÖFB-Cup, aber im Fokus der Öffentlichkeit stand vor allem die Frage, was wann wie mit dieser Liga geschieht. Continue reading
Frühjahrsauftakt in der Ersten Liga
Es war am 10. Juli des vergangenen Jahres, als ich in der Erste-Liga-Vorschau schrieb: „Läuft die Saison halbwegs so, wie man sich das erwarten kann, gibt es in der Saison 2009/10 wieder einen Bundesliga-Verein aus Niederösterreich. Die Frage ist demnach nur, welcher Mäzenaten-Plastikklub es sein wird: Stronachs FC Magna aus Wiener Neustadt, oder die Trenkwalders neue Admira aus der Südstadt.“ Und siehe da, vor dem Start in die Frühjahrssaison ist die Situation exakt die prognostizierte.
Noch 8 Teams jagen den ÖFB-Cup
Wie heißt er, der kürzeste Weg in den Europacup – und der Bewerb, in dem man die wenigsten Spiele gewinnen muss, um den Titel abzuräumen? Genau, das ist der Pokal. Sechs Mal nicht verlieren, und schon darf man sich einen Pokal in die Vitrine stellen und sich im Europacup versuchen. Acht Teams von sieben Vereinen gehen ins Viertelfinale, um den drittletzten Schritt zu tun. Mit Meister in spe Salzburg (peinliche 1:2-Heimpleite gegen die Erste-Liga-Reserve der Wiener Austria), Rapid (2:3 in Ried verloren), Kärnten (Aus im Elferschießen gegen Ried), Mattersburg (die den Hintern von den Rapid Amateuren mit 1:5 richtig verdroschen bekamen), dem LASK (der bei Regionalligist Wels im Elferschießen scheiterte) und Altach (die wie Mattersburg den Rapid Amateuren zum Opfer fielen, allerdings nur mit 1:2) sind sechs der zehn Bundesligisten in dieser Runde der letzten acht gar nicht mehr vertreten. Und um mindestens ein weiteres Bundesligateam wird sich diese Liste auch im Viertelfinale vergößern.
Das Schlagerspiel dieses Viertelfinals ist sicherlich das direkte Duell der beiden besten verbliebenen Mannschaften, eigentlich eine Begegnung, die eines Finales würdig wäre – nämlich das Spiel zwischen Sturm Graz und der Wiener Austria. Beide kämpfen auch in der Liga um einen der Plätze, die zum Antreten im Europacup berechtigt, aber würde dieser über den Cup erreicht, hat das eigentlich nur Vorteile. Zum einen muss man nicht zwingend unter die ersten drei der Bundesliga kommen, zum anderen muss man nicht Ende Juni schon in die europäische Qualifikationsmühle, sondern erst Mitte Juli – also annähernd parallel zum Ligastart. Vom damit verbundenen Ersparen einer Reise an den Kaukasus oder an den Balkan mal ganz abgesehen.
Beide Teams sind nicht wunschgemäß in die Frühjahrssaison gestartet und werden in der Bundesliga die beiden Teams sein, die sich nach dem Heimsieg von Rapid gegen Ried um den dritten Platz streiten dürften. Sturm (zuvor 2:0 in Dornbirn, 5:0 gegen die Ried Amateure und glücklich 1:0 in Horn) war zwar im Heimspiel gegen Kapfenberg das deutlich reifere und spielstärkere Team, mit haarsträubenden Abwehrfehlern präsentierte man dem KSV die Punkte aber am Silbertablett. Die erste Heimniederlage seit 11 Monaten lässt aber auch Erinnerungen wieder wach werden: Denn es war am 29. März des Vorjahres ausgerechnet die Austria, die es bis zum Kapfenberg-Spiel als letzte Auswärtsmannschaft schaffte, drei Punkte aus Graz mitzunehmen. Saso Fornezzi im Austria-Tor hielt die unglaublichsten Bälle Sanel Kuljic schloss damals kurz vor Schluss den entscheidenen Konter zum 2:1-Sieg der Austria ab. Beide tragen heute nicht mehr das violette Dress.
Doch auch die Austria, die mit 5:1-Siegen in Bad Aussee und beim FC Lustenau, sowie einem 3:0 bei den Admira Amateurn ohne jede Mühe ins Viertelfinale eingezogen ist, geht nicht sorgenfrei in dieses Spiel. Das Gastspiel in Altach hat die Defizite der Violetten gnadenlos aufgezeigt: Die Mannschaft hängt am Tropf von Prinzessin Acimovic, ist vom Slowenen abhängig wie ein Komapatient von künstlicher Ernährung. Nimmt man den Standard-Spezialisten aus dem Spiel, ist die Austria komplett wertlos – und dass gerade ein (ehemaliger?) Abstiegskandidat wie Altach das aufzeigt, ist das wirklich alarmierende an dieser Tatsache. Karl Daxbacher hat es in den neun Monaten, die er bei der Austria werkt, nicht geschafft, das Spiel auf mehrere Schultern zu verteilen. So schob sich die Vierer-Abwehrkette der Austria im Schnabelholz auf höhe der Mittellinie zwar minutenlang den Ball hin und her und trieb den Ballbesitz damit in lichte Höhen, wurde aber zu keinem Zeitpunkt des Spiels gefährlich, hatte im Grunde keine einzige ernst zu nehmende Torchance. Selbst der zwischenzeitliche Ausgleich von Emin Sulimani war zwar ein wunderschöner Schuss, aber keine herausgespielte Aktion.
Es ist anzunehmen, dass Franco Foda genau weiß, wie er das leicht ausrechenbare Spiel der Austria zu seinem Vorteil nützen kann. Und trotz dem Ende der Heimserie ist die Tatsache, dass die Partie in Graz stattfindet, natürlich ein nicht zu unterschätzender Vorteil für Sturm. Vermeiden Gratzei und Co. ähnliche Fehler wie gegen Kapfenberg, sind sie gegen die Austria sicherlich Favorit. Mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt. Der Verlierer dieses Spiels MUSS über die Liga kommen, soll es noch was werden mit dem Europacup. Der Sieger hat immer noch den Cup-Joker in der Hinterhand.
Denn der Sieger dieses Viertelfinals ist sicherlich der Top-Favorit auf den Sieg in diesem Bewerb. Vorausgesetzt, es gibt kein Semifinale in Ried. Denn die Innviertler sind ähnlich heimstark wie das Sturm normalerweise ist. In der laufenden Saison wurde Rapid schon 1:0 (in der Liga) und 3:2 (im Cup-Achtelfinale, dem ein 4:1 beim FAC und und ein Penalty-Erfolg in Kärnten vorausgingen) verabschiedet, die Austria mit 3:1 besiegt, und Sturm gar mit einem 4:1-Tragerl aus dem Stadion geschossen. Ganz zu schweigen vom beachtlichen 2:2 gegen Salzburg. Keine Frage: In einem Heimspiel sind die Innviertler gegen keinen Gegner Außenseiter. Umso unangenehmer, dass die Mannschaft von Paul Gludovatz im Cup-Viertelfinale auswärts ran muss – gegen einen recht unangenehmen Gegner. Die „neue“, von Walter Schachner auf die Erfolgsspur zurückgebrachte Admira ist einer der großen Gewinner der Herbstsaison in der Ersten Liga. Was nicht nur am den Cup-Ergebnissen (3:1 in Pöllau, 1:0 gegen Grödig und 1:0 in Würmla) liegt.
Denn als Schachner die sportlichen Geschicke der von Richard Trenkwalder wiederbelebten Admira vor dem 6. Spieltag übernahm, war die von Vorgänger Heinz Peischl zugrunde gerichtete Mannschaft auf dem letzten Platz gelegen. Schachner schaffte es, personelle Kontinuität zu schaffen und mit einem klar definierten Spielerstamm in den kommenden 14 Spielen sagenhafte 33 Punkte zu holen und sich damit als ernsthafter Aufstiegskandidat zu positionieren. Schachner fand die richtige Mischung aus erfahrenen Leitwölfen (wie Hota und Dospel), ambitionierten Jungspunden (wie Dibon und Pusic), zwischen fleißigen Arbeitern (wie den Schickers) und einer starken Offensivabteilung (mir dem baumlagen Friesenbichler und dem bulligen Ledezma). Vor der Saison von Peischl geholte vermeintliche Führungsspieler wie Baranek, Surma oder Petrous hatten keine Chance mehr.
Nur vor einem müssen sich die Rieder natürlich nicht fürchten: Dass sie in einen Hexenkessel geraten. Denn ob nun erfolgreich oder nicht – die Südstadt ist auch unter Schachner ein besserer Friedhof. Nicht umsonst ist die Auswärtsbilanz der Admira sogar geringfügig besser als die im oft gerade mal mit einer vierstelligen Zuschauerzahl zumeist recht leeren Bundesstadion in Maria Enzersdorf. Zudem hat die Saison in der Ersten Liga noch nicht begonnen, daher ist das Heimspiel gegen die körperlich starke und taktisch clevere Truppe aus Ried das erste Pflichtspiel nach der langen Winterpause. Ob die mangelnde Spielpraxis durch das durchaus vorhandene spielerische Potential ausgeglichen werden kann? Keine Frage: Ried ist, obwohl auf fremden Plätzen alles andere als eine Großmacht, sicherlich der Favorit.
Diese Rolle ist im dritten Spiel ganz schwierig festzulegen. Sollte das Spiel zwischen Kapfenberg und Magna Wiener Neustadt stattfinden können (der Rasen ist nach dem plötzlichen Tauwetter eine große Matschgrube, aber kein angemessenes Geläuf), wartet auf die Beobachter zwar sicherlich kein Leckerbissen, aber eine enge Partie. Die Kapfenberger (die mit leichten 3:0-Siegen in St. Johann, Spittal und Wels im Cup bisher kaum Mühe hatten) haben in den ersten beiden Frühjahs-Spielen gegen Kärnten und bei Sturm gezeigt, dass sie zwar immer noch deutlich limitierte Fußballer sind, aber einen guten Teamgeist entwickelt haben, hinten einigermaßen sicher stehen können und vorne mit beängstigender Effizienz treffen. Gegen Kärnten gelangen aus drei Chancen zwei Tore, beim überraschenden Sieg bei Sturm waren es gar drei Tore aus einer einzigen Torchance. Zudem haben die Steirer gegenüber den Wahl-Niederösterreichern den Vorteil, eben schon zwei eminent wichtige Bewerbsspiele in den Knochen zu haben und dank der geholten sechs Punkten vor Selbstvertrauen nur so zu strotzen.
Der Winterkönig der Ersten Liga hingegen befindet sich, wie Verfolger Admira logischerweise, am Ende der Vorbereitung und hat im Kalenderjahr 2009 noch gar nicht ins sportliche Geschehen eingegriffen. Personell hat Helmut Kraft zwar die besseren Argumente auf seiner Seite – der Magna-Kader ist auf dem Papier deutlich stärker als der der Kapfenberger – aber da der KSV spielerische, taktische und technische Mängel zu kompensieren weiß, sieht es derzeit mit einem Klassenerhalt in der Bundesliga gar nicht so schlecht aus. Der um Türkei-Heimkehrer Harun Erbek verstärkte Erstligist sieht dafür die Chance, den möglichen Aufstieg gleich mit einem Europacup-Platz zu krönen, schließlich weiß man um das um Topfavoriten wie Salzburg, Rapid und Austria/Sturm ausgedünnte Feld. Zudem ist das Gastspiel in Kapfenberg nicht nur die Gelegenheit, nach bislang eher dünnen Cup-Vorstellungen gegen auf dem Papier deutlich unterlegene Gegner (spätes 1:0 in Sollenau, Elferschießen gegen Parndorf, mühevolles 1:0 beim eigenen Farmteam Wienerberg) vergessen zu machen, sondern auch, sich selbst auf Bundesligatauglichkeit zu testen.
So kann man in diesem Duell kaum einen echten Favoriten ausmachen. So wie das auch beim heimlichen Highlight des Viertelfinales nicht möglich ist – dem großen kleinen Wiener Derby. Denn während die Bundesliga-Mannschaft von Rapid im Achtelfinale ausschied, sind die hungrigen (überwiegend) Einwanderer-Kinder von der Regionalligamannschaft nicht nur mühelos über das Regionalligateam von St. Florian drübergekommen (3:0), sondern hat wie eingangs erwähnt mit Altach (2:1) und Mattersburg (5:1) gleich zwei Bundesligisten auf der Abschussliste. Was nicht zuletzt daran liegt, dass das im vorderen Mittelfeld der Regionalliga Ost platzierten Junior-Mannschaft des Rekordmeisters vom wohl besten Trainer der Rapid-Familie betreut wird. Andreas Reisinger, der schon viele Jahre auf der Bank der Rapid Amateure sitzt, spuckt zwar keine großen Töne – es würde seiner spröden und manchmal etwas schroffen Art auch nicht entsprechen – aber er versteht es, junge Spieler an höheres Niveau heranzuführen. Nicht umsonst sind mit Christopher Drazan, Andi Lukse, Yasin Pelihvan und Tanyu Kayhan einige seiner Schützlinge auf dem Sprung, sich in der Bundesliga einen Namen zu machen.
Einen solchen haben sich auch viele Ex-Kicker der Austria Amateure gemacht. Nur halt eben nicht alle bei der Austria. Gansterer und Saurer beim LASK, Ulmer in Ried und jetzt bei Salzburg, dazu natürlich Okotie, Madl, Suttner und zuletzt Dragovic bei den Violetten selbst. Und auch der Jahrgang 08/09 hält sich mit einigen Talenten im sicheren Gefilden der Erste-Liga-Tabelle auf. Unterschied zu dem im Hanappi-Stadion wartenden Gegner: Während die Rapid Amateure mit Nermin Jusic „nur“ einen erfahrenen Akteur in ihren Reihen haben, warten die Violetten gleich mit einigen Führungsfiguren auf. Torhüter Böcskör, Abwehr-Boss Korsos und Offensivgeist Schriebl sind die Korsettstangen des neuen Trainers Hans Dihanich. Sein Vorgänger Thomas Janeschitz, unter dem die Jung-Veilchen Wattens (mit viel Glück im Elferschießen), Regionalliga-Mitte-Schlusslicht Weiz (4:1) und eben die großen Bullen in Salzburg (2:1) eliminierten, trat die Nachfolge von Paul Gludovatz als Trainer-Ausbildner beim ÖFB an.
Die auf höherem Niveau erfahreneren Jung-Spieler und die routinierteren Leitfiguren hat sicherlich die Reserve der Austria auf ihrer Seite. Zudem taten sich die Rapid Amateure im bei ihren Auftritten zumeist recht leeren Hanappi-Stadion immer wieder schwer. Die besseren Leistungen zeigten sie eher auf dem Trainingsplatz im Schatten der Westtribüne, wo die Atmosphäre familiärer ist.
Tatsache ist: Es ist möglich, dass nur noch eine einzige Bundesliga-Mannschaft im Semfinale steht. Es ist möglich, dass eine Reserve ins Finale kommt – und das Finale gegen die eigene zweite Mannschaft, das Salzburg vor zwei Jahren verspielt hat, ist auch heuer wieder im Bereich des Denkbaren. Vielleicht wird Magna gegen Admira nicht nur das Duell um den Bundesliga-Aufstieg, sondern auch das Finale.
Nach dem Viertelfinale wissen wir mehr.
(phe)
ÖFB-Cup-Viertelfinale, Dienstag (3. März): Kapfenberg-Magna (18, Lechner); Admira-Ried (19, Krassnitzer); Rapid Amateure-Austria II (19.30, Prammer); Sturm-Austria (20.30, Plautz – LIVE ORF).
Foto: Ernst-Happel-Stadion (phe)
Heri Webers verbale Bankrotterklärung
„Zwei Jahre, so weit will ich gar nicht überlegen. Man sollte im Fußball immer nur von einem Spiel zum nächsten denken!“
Heri Weber, Sportdirektor der Admira, im Premiere-Interview. Kommt das nur mir so vor, oder hat er hier unfreiwilligerweise erklärt, warum der österreichische Fußball unter dem Radar fliegt?
Zum Erste-Liga-Start: Magna oder Trenkwalder?
Ein paar Tage nach der Bundesliga startet auch die neue Saison der Ersten Liga. Ligasponsor ist nun nicht mehr RedZac, sondern Adeg – sonst hat sich aber nicht viel geändert. 12 Vereine (zum vorletzten Mal), ein Aufsteiger, drei Absteiger. Wer sind die Favoriten, wer die Absteigskandidaten?
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Die Probleme der RedZac-Liga
Die Erste Liga, vulgo RedZac, hat Probleme. Und zwar keine kleinen. Die Vereine sind uninteressant, die Zuschauerzahlen auf dem Niveau von vor 10 Jahren, die öffentliche Präsenz (vom vorbildlichen Premiere abgesehen) nicht vorhanden, dazu werden Vereine auf der Landkarte herumgeschoben wie es früher nur Napoleon mit seinen Zinnsoldaten gemacht haben dürfte. Hinzu kommt die Kurzsichtigkeit der Liga-Verantwortlichen und die Unfähigkeit mancher Funktionäre. Aber wie bekommt man das in den Griff?
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Die drei Fragezeichen der RedZac-Liga
Letztes Jahr wurden allerhand Gedankenspiele angestellt, was die Lizenz von GAK und der Admira betraf, wer nun auf welchem Platz ankommen muss, dass man drinbleibt in der Liga, oder nicht – und in weiterer Folge war das natürlich auch für die Regionalligen keine schöne Sache. Vor allem in der RL Mitte schwankte es zwischen drei und sechs (!) potentiellen Abstiegsplätzen – ganz besonders spaßig, wenn fast 10 Mannschaften im Abstiegskampf verwickelt sind, wie es letzte Saison war. Wenn man sich jedoch die Situation um den Stronach-Klub ansieht, werden die Szenarien ähnlich vertrackt wie vor Jahresfrist.
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Sag einfach NÖ!
Nun schreibe also auch ich hier rein – Philipp Eitzinger, Mitarbeiter u.a. bei den Internetplattformen der Regionalliga Mitte und der Oberösterreichliga. Und, ach ja: Ich bin einer von jenen Unverbesserlichen, die trotz der aktuellen Entwicklung glauben, dass der österreichische Fußball wieder bessere Zeiten erleben wird. Wenn man die richtigen Maßnahmen setzt. Das heißt auch: Aus Fehlern lernen.
Denn normalerweise sollte man meinen, wenn man einmal einen Fehler gemacht hat, der in einem mittelschweren sportlichen und in einem beträchtlichen finanziellen Desaster endete, wird man einen zweiten Versuch des gleichen Modells meiden wie der Teufel das Weihwasser. Normalerweise, denn da Schwadorf-Mäzen Richard Trenkwalder als ausgewiesener Nicht-Fachmann in Fußballfragen erstaunlich beratungsresistent ist, verwundert es eigentlich nicht, dass eine gescheiterte Idee aus den Neunzigern reaktiviert wird. Der FC Niederösterreich. Continue reading