So ganz unverdient war sie ja nicht, die 0:1-Niederlage von Österreich in Rumänien. Und sie legte auch (altbekannte) Schwächen offen – dabei haben die Rumänen nichts gemacht, was man nicht seit dem relativ souveränen österreichischen Sieg in Wien im Juni nicht gewusst hätte. Es war sehr wenig Schönes dabei, an diesem Abend in Bukarest, auch sehr wenig Überraschendes.
In der WM-Qualifikation zwingt man sich nun in einen Druck-November, in dem in den beiden Spielen in Limassol gegen Zypern und im Happel-Stadion gegen Bosnien noch vier Punkte her müssen, um das direkte WM-Ticket einzukassiern. Die Ausgangslage ist immer noch sehr gut, und doch war schon während, aber umso mehr nach dem Spiel eines zu erkennen: Die Lust des Österreichers am Motzen.
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