Alle Beiträge von Philipp Eitzinger

Über Philipp Eitzinger

Journalist, Statistik-Experte und Taktik-Junkie. Kein Fan eines bestimmten heimischen Bundesliga-Vereins, sondern von guter Arbeit. Und voller Hoffnung, dass irgendwann doch noch alles gut wird.

USA und Frankreich die Favoriten in Rio 2016

Zum sechsten Mal geht es bei den Olympischen Spielen in Rio um Gold, Silber und Bronze im Frauen-Fußball. Im Gegensatz zu den Männern gibt es dabei keinerlei Beschränkungen, was die Spieler angeht – alle Teilnehmer kommen also mit den stärktsten Formationen daher. Hier unsere Vorschau: Rio 2016, das Frauen-Fußball-Turnier.

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Die Herren Kicker in Rio: Zwischen ungewollt und vollem Willen

Es ist so eine Sache mit dem olympischen Männer-Fußball-Turnier. Im Kontext der Spiele ist es kaum mehr als eine Randnotiz, die meisten Spiele werden weit von der eigentlichen Olympia-Stadt ausgetragen, viele bekannte Kicker sind – anders als bei den Frauen – auch nicht dabei und gerade in Europa sind vor allem Klub-Vertreter froh, wenn sich ihr Land nicht qualifiziert. Dennoch hat dieses Turnier, wenn man es für sich betrachtet, einen gewissen Reiz. Hier unsere Vorschau: Rio 2016, das Herren-Fußball-Turnier.

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Neuer Kader, alte Schwächen: Sturm Graz von Ried ausmanövriert

Der Saisonstart war für Sturm Graz mit dem 3:1 über Salzburg perfekt. Das 0:1 in Ried hat nun aber gezeigt, wo mit dem völlig neuen Grazer Kader die Schwächen liegen – nämlich genau dort, wo sie auch mit dem alten Kader gelegen sind: Fehlende Bindung zwischen Eröffnung und Offensive und zu viel offener Raum im defensiven Umschalten. Ried bohrte genau diese Problemfelder an.

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Die EURO-Top-8: Überraschungen und zu kurz Gekommene

Weltmeister Deutschland, Gastgeber Frankreich, Geheimfavorit Belgien: Solche Teams hat man unter den besten acht Mannschaften des Turniers erwartet. Island und Wales hingegen eher weniger. Hier der dritte und letzte Teil unserer Team-Analysen der EM 2016: Jene acht Teams, die im Viertelfinale, Semifinale und Finale dabei waren.

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Die Achtelfinal-Verlierer der EURO 2016: Zwischen Blamage und tollem Erfolg

Erste K.o.-Runde der EURO 2016, erste wirklich prominente Opfer: Nachdem es in der Vorrunde mit ein, zwei Ausnahmen nur die Teams gescheitert waren, von denen man das auch so erwartet hat, ist das Feld der Achtelfinal-Verlierer schon etwas heterogener. Neben Glücksrittern aus der Vorrunde (die beiden irischen Teams etwa) hat er auch schon Teams aus dem Favortenkreis (Spanien, Kroatien) erwischt.

Hier im zweiten Teil unserer EURO-Teamanalyse: Die Plätze 9 bis 16, wenn man so will.

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Die Vorrunden-Verlierer: Viele Ost-Teams, viele einfallslose Truppen

Die Vorrunde ist vorbei, die ersten acht Teams haben sich aus der Europameisterschaft verabschiedet. Bei den meisten konnte man damit rechnen, schon in der ersten der geplanten drei Teamanalyse-Teile vertreten zu sein, andere (von denen man es auch erwartet hatte), haben sich zumindest in die zweite (die nach dem Achtelfinale kommt) gerettet.

Wenn man es vereinfacht sagen will: Viele Teams aus Osteuropa sind schon auf dem Heimweg, und vor allem viele Teams, die nicht wirklich wissen, wie sie selbst ein Spiel gestalten sollen.

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Endlich erinnert Österreich an die Quali – dennoch das Aus

Schade! Nach einem gut gemeinten, aber fehlgeschlagenen System-Experiment vor der Pause erinnert Österreich nach dem Seitenwechsel erstmals in diesem Turnier an die Form aus der Qualifikation. Das ÖFB-Team hatte Island (natürlich) klar im Griff, hatte auch die eine oder andere Chance – aber am Ende reicht es nicht ganz. Nach dem Konter-Gegentor quasi mit dem Schlusspfiff steht sogar noch eine 1:2-Niederlage zu Buche.

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Das ÖFB-Team und die Volksseele zwischen Welteroberung und Weltuntergang

Die österreichische Fußballseele ist ein gequälter Geist. War sie immer. Wenn man vor anderthalb Jahren, im Winter 2014/15 – nach einem guten Start in die Quali – gesagt hätte: Das ÖFB-Team qualifiziert sich für die EM, übersteht dort die Vorrunde und scheidet im Achtelfinale gegen Spanien aus, hätte wohl jeder gesagt: Super, passt, nehmen wir – ist doch ein toller Erfolg.

Und jetzt stellen wir uns vor, Österreich quält sich am Mittwoch zu einem mühsamen 1:0 gegen Island, erreicht als Dritter das Achtelfinale und verliert dort mit einem chancenlosen 0:3 gegen Spanien. Die Reaktionen, auf die man sich einstellen kann, sehen dann eher so aus: Ollas oasch, hatten nix verloren bei der EM, die Wappler; eine Gemeinheit, und überhaupt. Ein „mit einem blauen Auge davongekommen“ wäre vermutlich noch das Wohlwollendste (und treffendste).

Obwohl das blanke Resultat das selbe wäre. Ein Aus im Achtelfinale.

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