„Sie haben die Kraft gefunden, als ob es vorherbestimmt gewesen wäre. Ich habe ihnen gesagt, wenn wir ins Finale kommen, spielen wir in Libreville, wo es den Flugzeugabsturz gegeben hat. Das war vor unserem ersten Spiel gegen Senegal – jenes Land, wo die Mannschaft damals hingeflogen wäre. Das hatte eine ganz eigene Bedeutung.“ – Hervé Renard, Teamchef von Sambia.
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Papierform entsprochen: Côte d’Ivoire und Sambia mit 3:0-Siegen weiter
Einmal in Führung, gab’s keine Zweifel mehr: Das galt am ersten Viertelfinal-Tag beim Afrika-Cup sowohl für Côte d’Ivoire (gegen Co-Gastgeber Äquatorialguinea) als auch für Sambia (gegen den Sudan). Beide Favoriten feierten letztlich souveräne und verdiente 3:0-Siege gegen Mannschaften, die es mit guter Defensive versuchten und nach vorne harmlos blieben, als es darauf ankam.
Auch die Reserve der Ivorer kommt nicht ins Wanken – Sudan überholt Angola
Ein Remis hätte Angola gereicht, und die Ivorer hätten – so wie sie gespielt haben – auch nichts dagegen gehabt. Doch die Angolaner bringen sich gegen souverän stehende Ivorer mit zwei schrecklichen Schnitzern selbst auf die Verliererstraße. Und weil der Sudan zwei ebenso schreckliche Schnitzer bei Burkina Faso ausnützte, rutschte der Außenseiter sogar noch ins Viertelfinale.
2:0 – Ivorer lösen ohne Anstrengung das Viertelfinal-Ticket
Zweite Spiel, zweite kräfteschonende Leistung – zweiter Zu-Null-Sieg: Mit geradezu italienischer Nüchternheit kommen die Ivorer zum 2:0-Sieg über Burkina Faso und lösen damit das Viertelfinal-Ticket. Was sie wirklich drauf haben, lässt sich aber noch nicht sagen. Und das wird wohl auch nach dem letzten Spiel gegen jene Angolaner so bleiben, die sich beim 2:2 gegen den Sudan selbst eingeschläfert haben.
Drogba führt pomadige Ivorer zu 1:0-Erfolg, Angola feiert 2:1-Zittersieg
Wie war das, ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es unbedingt muss? Genau das beherzigten die Ivorer bei ihrem ersten Auftritt bei diesem Afrika-Cup. Eine äußerst magere Leistung brachte Drogba und Co. den 1:0-Sieg. Deutlich aufregender war da schon das 2:1 von Angola gegen Burkina Faso im wohl entscheidenden Spiel um den zweiten Platz im Viertelfinale.