Mit ihrem Titel bei der Copa Sudamericana, dem zweithöchsten Klub-Bewerb des Kontinents, wurde die Fachwelt 2011 auf Universidad de Chile aufmerksam. Und vor allem auf das unübliche 3-1-4-2 von Trainer Jorge Sampaoli – das unglaublich gefährlich ist, weil es in der Abwehr riesige Räume offen lässt. Aber auch unglaublich spektakulär ist, wenn es aufgeht. Wie bei der Aufholjagd im Achtelfinale der Copa Libertadores nach einem 1:4 im Hinspiel bei Deportivo Quito.