Paul Gludovatz ist zurück in Ried, mit ihm sein altes 3-3-3-1 aus den Jahren 2008 bis 2012, auch die Spielanlage hat sich fast nicht geändert und immer noch kommt die Konkurrenz nicht damit zurecht. Das Team von Sturm-Coach Franco Foda, überhaupt einer der unbeweglichsten Trainer der Liga, war ob seiner Berechenbarkeit aber auch ein dankbarer Gegner.
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Bundesliga-Vorschau: Was kommt nach Salzburg?
Viele Teams mit nur punktuellen und innerhalb des stehenden Teamgefüge stehenden Änderungen, zwei mit einer völligen Neu-Orientierung und Abstiegs-Kandidaten, die ungeheuer junge Truppen in den Kampf um den Klassenerhalt schicken: In der nun startenden Bundesliga-Saison sieht zunächst vieles so aus wie in der letzten.
So wie generell „Kontinuität“ bei den meisten Klubs zu einer Prämisse geworden ist. Wer hinter Salzburg um die (nur noch zwei über die Liga vergebenen) Europacup-Plätze rittert, wer das eher nicht tut und warum der Abstiegskampf sehr interessant zu werden verspricht – hier ist unsere Saisonvorschau.
Nur 0:0 gegen Admira, aber Wr. Neustadt ist auf gutem Weg
Vorletzter gegen Letzter: Natürlich war das NÖ-Duell kein fußballerischer Leckerbissen. Einige grundsätzliche Erkenntnisse über die beiden Abstiegskandidaten gab das 0:0 aber durchaus. So machen die Neustädter unter Helgi Kolvidsson weiterhin einen recht stabilen Eindruck und hat sehr gute Karten im Abstiegskampf. Bei der Admira hingegen dürfte es richtig eng werden.
Reif für die Bundesliga? Lustenau wäre interessanter, der WAC passt besser
Mit dem 2:2 bei Austria Lustenau hat der WAC einen womöglich vorentscheidenden Schritt zum Aufstieg in die österreichische Bundesliga gemacht – beim direkten Duell zeigten der Kroate und der Isländer auf den Trainerbänken aber beide ihre Qualitäten. WAC-Coach Bjelica mit seiner eher nüchternen, kompakten Spielanlage. Und Lustenau-Trainer Kolvidsson mit dem auch inhaltlich fundierten Versuch, das Spiel selbst zu gestalten.