England und Italien haben sich in ihren Halbfinalspielen durchgesetzt und treffen am Sonntag aufeinander, um sich den Titel untereinander auszumachen. Für Italien wäre es der erste EM-Triumph seit 1968, für England ist es überhaupt das erste große Finale seit 1966.
Es waren zwei Matches, die in Erinnerung bleiben werden, vor allem jenes zwischen England und Dänemark. Damit reihen sie sich in eine Ahnengalerie aus diversen EM-Halbfinals ein, an die man sich heute noch erinnert, die echten Klassiker-Status haben – und in der es auch einige Matches gibt, an die man sich eher nicht mehr so gut erinnern kann. Hier eine Übersicht.
Das zweite Halbfinale der EURO 2020 steht am Mittwoch an. In Wembley treffen England und Dänemark aufeinander.
Tom nimmt sich in Abwesenheit von Philipp spontan ein paar Minuten, um darüber zu sprechen, was er von den beiden Mannschaften hält und wie er die Chancen für den Finaleinzug verteilt.
Das erste Halbfinale der EURO 2020 steht am Dienstag an. In Wembley treffen Italien und Spanien aufeinander.
Tom nimmt sich in Abwesenheit von Philipp spontan ein paar Minuten, um darüber zu sprechen, was er von den beiden Mannschaften hält und wie er die Chancen für den Finaleinzug verteilt.
Weltmeister Frankreich weg. Europameister Portugal weg. WM-Finalist Kroatien weg. Deutschland weg. Holland weg. Die großen Namen purzelten in überwiegend attraktiven und spannenden Achtelfinal-Spielen reihenweise aus der EM raus. Sechs der acht Teams hadern mit dem Ausscheiden an sich, eines mit der Art und Weise – nur in Österreich konnte man nach dem knappen Aus gegen Italien lächeln.
Österreich ist ausgeschieden und jubelt. Damit, die Italiener fordern zu können, hat fast niemand mehr gerechnet. Das Spiel löst eine VAR-Debatte aus und wirft die Frage auf: Wie wird es mit dem noch vor einer Woche schwer angezählten ÖFB-Teamchef Franco Foda nun weitergehen?
Auch sonst ist viel passiert. Deutschland verabschiedet sich gegen England aus dem Turnier, die Schweiz wirft die Top-Favoriten aus Frankreich raus und dann waren da noch zwei Spiele, die ganz ohne Elfer dazuzuzählen 14 Tore hervorgebracht haben. Tom und Philipp schreiten zur Analyse!
Was wäre gewesen, wenn Marko Arnautovic bei seinem Tor zehn Zentimeter weiter hinten gestartet wäre…? So hatte Österreich im EM-Achtelfinale die Italiener am Haken, aber in der Verlängerung rettete sich die Squadra Azzurra zu einem 2:1-Sieg. Dennoch darf das Match als Höhepunkt der Ära Foda betrachtet werden – und als eines der erinnerungswürdigsten Spiele überhaupt in den letzten Jahrzehnten.
Nach vier erfolglosen Versuchen (1990, 1998, 2008 und 2016) hat das ÖFB-Team erstmals seit der WM 1982 bei einem großen Turnier die Vorrunde überstanden. Der Gegner im Achtelfinale der EM ist nun Italien – ein großer Name, gegen den Österreich erstaunlich selten antritt. Hier ein kurzer Überblick über die letzten fünf Pflichtspiel-Duelle.
Die Gruppenphase der EM dieses Jahres 2021 ist beendet. Das heißt, dass wir uns von den ersten acht Teams verabschieden müssen. Darunter sind einige relativ prominente Namen – wie etwa Polen, Russland und die Türkei – aber sie alle haben genug Schwächen gezeigt, um das Vorrunden-Aus zu rechtfertigen. Niemand kann sagen, dass es nur Pech oder unkontrollierbare äußere Einflüsse waren, die zum Aus geführt haben.
Hier die Bilanz der acht EM-Teilnehmer, die nach der Vorrunde die Segel streichen mussten.
Österreich spielt nach einer Topleistung gegen die Ukraine nun in London das Achtelfinale gegen Italien – und damit gegen das bisher makelloseste Team der EURO 2020. Deutschland ernudelt sich auch ein Spiel in Wembley – gegen England. Und bei vielen der anderen Favoriten weiß man nicht so recht. Tom und Philipp blicken auf das Turnier zurück und voraus.
Mit einem 1:0-Sieg über die Ukraine springt Österreich zum Abschluss der EM-Gruppenphase auf den zweiten Platz der Gruppe C und hat damit erstmals seit der WM 1982 die Vorrunde eines großen Turniers überstanden. Schlüssel zum Erfolg war ein mutiger Auftritt in der ersten Halbzeit: Hier nagelte man die Ukrainer hinten fest, sorgte mit wirksamem Offensiv- und giftigem Gegenpressing für viele Ballgewinne im Angriffsdrittel. Zwar lehnte sich das ÖFB-Team etwas gar früh zurück, aber es reichte zum Sieg.