Europas Große: Klares Top-Trio, der Rest mit Aufgaben

Nach Italien, Spanien, Deutschland und Frankreich ist die größte europäische Siegesserie der WM-Geschichte nun gerissen. Selbstredend bleibt der alte Kontinent jedoch die große Macht im Weltfußball, vor allem ein Top-Trio hat sich in den letzten fünf Jahren herauskristallisiert. Der lähmende Eindruck, den zahlreiche Top-Teams im Nations-League-Sommer gemacht haben, hat sich nur teilweise korrigiert: Die Frage, ob der Rest der Welt aufgeholt oder Europas Große nachgelassen haben, ist eine philosophische.

Hier unser Überblick: So ging es den großen europäischen Namen bei der WM 2022.

Link-Tipps:
Europas Große bei der WM in Brasilien 2014
Europas Große bei der WM in Russland 2018

Frankreich: Europas klare Nummer eins

Seit es Brasilien 1962 geschafft hat, war niemand mehr so nahe dran an der Titelverteidigung wie Frankreich in Katar – Argentinien 1990 und Brasilien 1998 (jeweils Final-Niederlage nach 90), und die letzten drei Weltmeister schon gar nicht (raus in der Vorrunde). Nach der Experimentierphase in der Nations League, die fast im Abstieg geendet wäre, hat sich Didier Deschamps auf eine sehr klare Stammformation festgelegt, in der es (anders als bei der EM 2021) offenkundig zwischenmenschlich passt und die auch genau den Fußball spielen kann, der Deschamps vorschwebt.

Schlüsselfigur war dabei gar nicht so sehr Kylian Mbappé, denn die Qualitäten des Torschützenkönigs sind bekannt und die Gegner konnten sich darauf einstellen – England tat das im Viertelfinale praktisch perfekt, lange auch Argentinien im Finale. Nein, herausragend war Antoine Griezmann, denn er war auf ungewohnter Position als Créateur auf der offensiven Acht eine absolute Erscheinung. Niemand im ganzen Turnier bereitete mehr Torschüsse vor als er (selbst auf Schuss-Assists per 90 Minuten ist nur Serbiens Tadic vor ihm), hat die meisten Torvorlagen und kein Offensivspieler Frankreichs wurde so oft gefoult wie er, was gute Freistoß-Gelegenheiten ergab.

Davon abgesehen war bei Deschamps‘ Frankreich nicht viel überraschendes dabei. Man spielte zurückgenommenen Fußball, gab dem Gegner Ballbesitz und zwang ihn zum aufrücken, um Raum für das Tempo von Mbappé, die Dribblings von Dembélé und die Übersicht von Griezmann zu schaffen. In vier der sieben WM-Spiele (darunter Viertelfinale, Halbfinale und Finale) waren die Franzosen das Team mit weniger Ballbesitz.

Théo Hernández rückte auf Links weiter auf als Koundé rechts, der oft als Absicherung eine Dreierkette bildete. Tchouaméni ist nicht weit weg von der Zweikampfstärke des verletzten N’Golo Kanté, lieferte den Ball brav bei Rabiot und Griezmann ab. Und Giroud netzte, wenn er die Gelegenheit dazu bekam. Und zahlreiche weitere hochklassige Spieler waren aus Verletzungsgründen gar nicht erst dabei. Das alles wäre beinahe mit der erfolgreichen Titelverteidigung belohnt worden.

Frankreich ist seit Jahren die klare Nummer eins in Europa, daran ändert das frühe EM-Aus letztes Jahr nichts. Die Franzosen haben grandioses Talent, unglaubliche Kadertiefe, einen ständigen Zustrom an starken Nachwuchsspielern. Und einen Trainer, der auf langweiligen Fußball steht. Muss man nicht mögen. Aber angesichts der Resultate, wenn es darauf ankommt, haben Deschamps‘ Gegner nicht viele Argumente.

Kroatien: Niemals abzuschreiben

Und doch schafft es Kroatien immer wieder, weiter zu kommen, als man es der Truppe zutraut. Dabei sollte man es längst besser wissen. Sie sind zu alt? Sie haben nicht mehr die Luft? Nix da. Sie hängen gegen Belgien in den Seilen, sind im Achtelfinale gegen Japan hinten, sind im Viertelfinale gegen Brasilien hinten? Egal, sie beißen sich zurück. Und in ein Elfmeterschießen gegen Kroatien will man nicht.

Dass der Vizeweltmeister von 2018 nun den dritten Platz 2022 nachlegt, liegt natürlich vor allem am Punktstück, der unglaublich routinierten Mittelfeld-Zentrale. Auch 16 Jahre nach seinem WM-Debüt ist Luka Modrić immer anspielbar, schleicht katzengleich über das Feld und das Verständnis mit Marcelo Brozović und Mateo Kovačić sucht seinesgleichen. An dieses Dreieck in der Mitte, absolut unmöglich aus der Ruhe zu bringen, können sich die Mitspieler anlehnen. Hinzu kam, dass Joško Gvardiol ein herausragendes Turnier in der Abwehr gespielt und Dominik Livaković vier Elfmeter pariert hat.

Außerdem zeigt Zlatko Dalić ein untrügliches Gespür für nuancierte taktische Maßnahmen, die ideal greifen. Gegen Brasilien ließ er seine vermeintlichen Schwachpunkte, die Außenverteidiger, hinter Vini Jr. und Raphinha nach vorne bomben und Druck machen. Weil er keinen klaren Rechtsaußen hat, lässt Dalić mal Kramarić dort spielen, mal Pašalić, mal Vlašić, und jeder dieser Spielertypen bringt eine andere Spielweise, auf die sich das Gegenüber einstellen muss. Nur gegen Messi und Álvarez im Halbfinale fanden die Kroaten keine Antwort mehr.

Mit höchster Wahrscheinlichkeit hat Modrić seine letzte WM gespielt. Das Ausscheiden von Rakitić hat man mit Kovačić kompensiert, ohne das einzigartige Skillset von Modrić auszukommen, wird noch schwieriger. Aber wenn die Kroaten einem in den letzten Jahren etwas gelehrt haben, dann eines – nämlich, sie niemals abzuschreiben.

England: Pragmatismus wich dem Flair

Frankreich, Kroatien, England: Unbestritten bildet dieses Trio in den letzten fünf Jahren das Nonplusultra in Europa. Beim Halbfinal-Aus 2018 gegen Kroatien musste man sich ebenso wie beim EM-Finale 2021 den Vorwurf gefallen lassen, nach einer Führung nicht ausreichend nachgesetzt zu haben. Diesmal hat England eigentlich überhaupt nichts falsch gemacht und musste dennoch nach dem Viertelfinale heimfliegen.

Gareth Southgate ließ die Fünferkette diesmal komplett im Schrank, das Sicherheitsdenken wich dem Glauben an die eigenen Stärken; man wollte die Spiele gewinnen, nicht einfach nur nicht verlieren. Nur das 0:0 gegen die USA, als man im zweiten Gruppenspiel mit einem blauen Auge davon gekommen war, fiel ab. Als im dritten Match dann Jordan Henderson statt Mason Mount den Platz im Mittelfeld vor Rice und neben Bellingham eingenommen hat, war die Balance annähernd perfekt, man konnte alle Stärken ausspielen: Bellingham riss die Gestaltung an sich, Rice sicherte ab und Henderson stopfte die Löcher und war da, wo er gebraucht wurde.

So hatte Saka rechts vorne die Chance, sein ganzen Offensiv-Talent auszuspielen, er schloss nahtlos an seine starke Saison bei Arsenal an. So war die Abwehr geschützt und Maguires Tempo-Nachteile fielen kaum ins Gewicht. Die Engländer spielten – anders als vor allem bei der EM – nicht nur erfolgreich, sondern auch noch schön. Der Unterschied im Viertelfinale gegen Frankreich? Die Franzosen haben in einer heiklen Phase aus dem Nichts ein Tor erzielt, Kane einen Elfmeter vergeben. Wie so oft bei solchen Turnieren: Fine Margins.

Vor allem mit Bellingham und Saka, aber auch mit Foden vorne und Rice auf der Sechs ist England mit viel jungem Talent ausgestattet; Verteidiger Tomori war gar nicht im Kader. Southgate hat Argumente geliefert, dass er schon derjenige sein kann, der dieses Team weiter entwickeln kann, zudem würden die Spieler für ihn durchs Feuer gehen. Das sieht auch die FA so: Southgate bleibt für ein viertes Turnier im Amt.

Portugal: Von der Causa Ronaldo überschattet

Bei Manchester United hat Ronaldo seinen Rauswurf schon provoziert, nach der Vorrunde der WM hatte auch Fernando Santos genug. Bei seinem alternden Superstar klafft eine immer größere Lücke zwischen seinen Leistungen und seinem Verhalten. Portugal war in der Vorrunde nie in Gefahr, sich zu blamieren, aber so richtig passten Potenzial und Realität nicht zusammen.

Viel Ballbesitz, aber relativ statisch und ohne große Ideen beim 3:2 zum Auftakt gegen Ghana, der beinahe in die Hose gegangen wäre. Das Spiel gegen ein ambitionsloses Team aus Uruguay war in seiner Langsamkeit zum Einschlafen, immerhin, 2:0 gewonnen, und Ronaldo beanspruchte das Führungstor von Bruno Fernandes für sich, weil seine Haarspitzen in der Nähe waren. Der unangenehmen, aber konsequenzlosen Last-Minute-Niederlage gegen Südkorea folgte der große Schritt: Im Achtelfinale ließ Santos seine Sturmspitze draußen.

Im Viertelfinale gegen Marokko biss man sich mit Gonçalo Ramos statt Ronaldo vorne auch die Zähne aus und die Einwechslung Ronaldos änderte daran genau gar nichts, aber das Achtelfinale gegen die Schweiz war ein überdeutliches Statement. Mit dem Tempo, den Rochaden und der Spielfreude jungen Ramos vorne und der super-kreativen Mittelfeld-Viererkette mit João Félix (der richtig aufblühte), Bernardo Silva, Otávio und Bruno Fernandes hinter ihm kamen die Schweizer nicht mit. Ein 6:1 stand am Ende für Portugal zu Buche.

Fernando Santos hat Portugal zum EM-Titel 2016 geführt, er war stets Pragmatiker, großes Risiko war ihm fremd. Er wird nicht mehr derjenige sein, der Bambi abschießt. Aber wer immer ihm nachfolgt und den unausweichlichen Schritt setzt, kann das optimistisch tun: Auf die Offensiv-Power kann Portugal auch in Zukunft bauen.

Holland: Der wunderliche Alte

Louis van Gaal ist ein sehr spezieller Charakter, immer schon gewesen. Sein U-Turn vom gestrengen Dogmatiker, wie in den Niederlanden Fußball gespielt zu werden hat, zum knorrigen Pragmatiker, der alle seine früheren Prinzipien über Bord wirft, ist nun endgültig vollendet. Die fast exakt baugleiche Spielweise, die ihm 2014 massive Kritik und WM-Platz drei eingebracht hat, wurde auch nun wieder ausgepackt.

Das System ein 3-4-1-2, der Vorwärtsgang über die Wing-Backs, hautenge Manndeckung über das ganze Feld das Gebot der Stunde. Van Gaal, dem Raumaufteilung und zentimetergenaue Laufwege und exakte Abläufe immer heilig waren, ließ sein Team fröhlich die Formationen aufbrechen, wenn es nötig war. Verteidiger Aké lässt sich so weit aus der Abwehr ziehen, dass er höher steht als Zehner Klaassen? Kein Problem. Wobei, „Zehner Klaassen“: Er war auch nichts anderes als der Manndecker für die gegnerischen Achter.

Wichtig war nur, dass Blind links und vor allem Dumfries rechts freie Bahn hatten, um vorne die Sturmspitzen in Szene zu setzen. Dumfries hatte (wie schon letztes Jahr bei der EM) ein sehr produktives Turnier, Offensiv-Allrounder Cody Gakpo ebenso, lange wird der wohl nicht mehr in Eindhoven spielen. Das Spiel von Oranje sah zuweilen arg gelähmt aus und allzu kreativ war es nicht, aber man war cleverer und routinierter als Katar und die USA, man nützte senegalesische Fehler, man hatte gegen Ecuador Glück.

Und dann schmeißt Van Gaal im Viertelfinale, 0:2 im Rückstand, zwei Leuchttürme nach vorne, lässt die Flanken in den Strafraum dreschen und rettete sich so wirklich noch in Verlängerung und Elfmeterschießen. Der 71-Jährige, ältester Trainer dieser WM und im Frühjahr wegen Prostatakrebs in Behandlung gewesen, hat alles anders gemacht als früher und ist sich dabei doch wieder irgendwie treu geblieben: Er setzt seinen Schädel durch, gegen alle Unkenrufe.

Als Van Gaal 2014 ging, war Hollands Fußball dermaßen im A, dass man sich für die nächsten zwei Turniere gar nicht erst qualifizierte. Dass das nun anders wird, ist die Aufgabe von Ronald Koeman.

Spanien: Same old, only younger

Wenn’s fluscht, dann geht’s richtig leicht. Natürlich war schon während des 7:0 zum Auftakt gegen Costa Rica klar, dass das ein Ausreißer sein würde, aber die starke Leistung beim 1:1 gegen Deutschland – als man in einem hochklassigen, intensiven und temporeichen Spiel zumindest über drei Viertel der Partie das stärkere Team war – legte schon den Schluss nahe: Der Halbfinal-Einzug bei der EM letztes Jahr war kein Zufall, hier entsteht wirklich wieder etwas neues. Der gleiche Barcelona-Ballbesitz-Fußball wie gewohnt, aber mit neuen, jungen Kräften, wie einem Pedri.

Die Ernüchterung in Form eines 1:2-Sieges gegen Japan hätte ein Schuss vor den Bug sein können, zumal man damit in den vermeintlich leichteren Turnier-Ast rutschte. Hier wurde neben der gewohnten Spielweise auch die gewohnten Probleme wieder dramatisch sichtbar: Dass es nämlich bei allem Ballbesitz – 82 Prozent waren es gegen Japan, 76 danach gegen Marokko im Achtelfinale – an der Vertikalität und der Risikobereitschaft fehlt, wenn ein gutklassiger Gegner mit kühlem Kopf verteidigt. Und eine echte Nummer neun wie Álvaro Morata bringt auch nur dann was, wenn man ihn involviert bekommt, weswegen die übliche Spielweise ja eine falsche Neun (wie Asensio) geradezu verlangt.

Luis Enrique hat den Generationswechsel seit 2018 (mit einer sechsmonatigen Unterbrechung wegen seiner mit neun Jahren an Krebs verstorbenen Tochter) moderiert und übergibt nun an Luis de la Fuente, der je einen EM-Titel als Trainer der U-19 und der U-21 zu Buche stehen hat. Es ist nicht zu erwarten, dass sich der Stil verändert. Womöglich gelingt es ihm aber, dass Spanien erstmals seit 2010 in K.o.-Spiel bei einem großen Turnier in 90 Minuten gewinnt. Wäre ja mal ein Anfang.

Deutschland: Eher dumm gelaufen

Hat Deutschland wirklich so viel verkehrt gemacht, dass man nach dem Vorrunden-Aus den halben DFB auf links dreht? Ist wirklich ein Punkt erreicht, so wie 2004, als man sagen musste: So kann es nicht weitergehen? Oder wäre dieser Punkt nicht eigentlich 2018 nach dem frühen Aus in Russland gewesen, und befindet sich das Team nicht doch schon wieder im Aufwärtstrend?

Bei Licht betrachtet, haben zehn schlechte Minuten im ersten Spiel gegen Japan entschieden, ansonsten kann das deutsche Team nicht sagen, dass man nicht alle Notwendige getan hätte, um zumindest das Achtelfinale zu erreichen. In einem hochklassigen Match gegen Spanien erkämpfte man sich ein 1:1 und gegen Costa Rica wurde die Leistung medial zerlegt, als hätte man gegen die Ticos verloren, und nicht eh 4:2 gewonnen. Nur Japans zweiter Überraschung war es geschuldet, dass das nicht gereicht hat. Einerseits.

Andererseits ist den Deutschen durch diese Verkettung unglücklicher Umstände kein fünfter WM-Titel geraubt worden, so ist die Abwehrkette bestenfalls europäische Durchschnitt. Es fehlt ein Rechtsverteidiger von gehobenem Niveau: Das ist Klostermann nicht, das ist Jonas Hofmann nicht, das ist Thilo Kehrer nicht, das war Niklas Süle schon gar nicht und Kimmich, der das sein könnte, ist im Zentrum wichtiger. Es gibt auch keinen zweiten Innenverteidiger neben Antonio Rüdiger, der solchen Ansprüchen genügen würde. Und einen solchen braucht man, um Offensiv-Außenverteidiger David Raum („Raum-berto Carlos“) den Rücken für seine gewinnbringenden Vorstöße frei zu halten.

Jamal Musiala hat gezeigt, dass er *der* Mann für die Zukunft ist, einen Wusler wie ihn wird es brauchen, um gegen gut gestaffelte Abwehrreihen ein Durchkommen zu finden. Bei Thomas Müller hat man, allem Bemühen zum Trotz, gesehen, dass er über dem Zenit ist. 2018 hatte man einen schon merklich ausgebrannten Jogi Löw, der fast zum Trotz noch drei Jahre ohne erkennbare Entwicklungsrichtung weitergemacht hat. Hansi Flick hat nun eine Heim-EM vor sich und einen recht genauen Blick, welche Bereiche Verbesserungspriorität haben.

Deutschland ist aktuell sicher keine absolute Top-Mannschaft, eher eine aus dem erweiterten Kreis. Ganz so furchtbar, wie es die gefühlte Endzeitstimmung im DFB vermuten lässt, ist es aber beileibe nicht.

So lief die Qualifikation

So geht es weiter

Im März startet die EM-Qualifikation und im Juni findet das dritte Final Four der Nations League statt, da wird – anders als in Katar – auch Italien wieder mitmachen dürfen. Auch Spanien hat dabei etwas gutzumachen, für Ronald Koeman ist es bei Gastgeber Niederlande die erste echte Bewährungsprobe seiner zweiten Amtszeit als Bondscoach und auch der WM-Dritte Kroatien bewirbt sich um die Nachfolge von Portugal (2019) und Frankreich (2021). Gespielt wird in Rotterdam und Enschede.

In eineinhalb Jahren geht es in Deutschland um den nächsten EM-Titel, die Qualifikation darf für keinen von Europas Schwergewichten ein Problem sein. Eigentlich.

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Über Philipp Eitzinger

Journalist, Statistik-Experte und Taktik-Junkie. Kein Fan eines bestimmten heimischen Bundesliga-Vereins, sondern von guter Arbeit. Und voller Hoffnung, dass irgendwann doch noch alles gut wird.