Österreich kämpft sich in Montenegro zweimal nach einem Rückstand zurück und gewinnt am Ende sogar – und das in einem Spiel, das man eigentlich gar nicht mehr gewinnen musste, für die EM-Qualifikation. Das ÖFB-Team zeigte in Montenegro keine herausragenden spielerischen Qualitäten, aber bemerkenswerte mentale Qualitäten. Was eigentlich umso wichtiger ist.
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Österreich gegen Montenegro: Fehlende Nerven kosten beinahe den sicheren Sieg
Eine Stunde lang ist Österreich gegen Montenegro klar überlegen, dann wurde es wie zuletzt so oft zum Zittern – aber einmal mehr gelingt es, ein gutes Resultat einzufahren. Nachdem man – anders als zuletzt – genug Torchancen erarbeiten konnte, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Erst nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden des starken Arnautovic traute sich Montenegro anzugreifen.
Schöner Mist! Was soll’s. Positiv bleiben.
Schon wieder so eine Scheißgruppe also. Nichts wurde es etwa mit Ungarn aus dem zweiten Topf, nichts mit Finnland oder Lettland aus dem vierten. Nein, es wurde mit Montenegro eine der echten Gemeinheiten aus der vierten Kategorie und mit Schweden was richtig Ungutes aus der zweiten. Schöner Mist.
Nicht, dass das alles unschlagbare Truppen wären und man das Ziel, sich für die EM 2016 zu qualifizieren, jetzt schon abschreiben kann. Österreich kann diese Gruppe, wenn’s richtig gut läuft, sogar gewinnen. Österreich kann aber genauso Vierter werden.