Die Reichtumsunterschiede sind im Fußball so groß wie überall auf der Welt. Englische, italienische, spanische und deutsche Klubs haben Heu in rauhen Mengen, anderswo sieht es nicht so rosig aus. Das ist eine logische Folge einer kapitalistischen Welt, in der nunmal ein attraktives und rentables Geschäft mehr Geldgeber anlockt als der stil- und stimmungslose Acker-Kick vor halbleeren Rängen, der Woche für Woche beispielsweise in Österreich stattfindet. Michel Platini hat, weitgehend unbeachtet von österreichischen Medien, zu diesem Thema am Mittwoch vor dem Europäischen Parlament eine Rede gehalten. Er will die Ungleichheiten bereinigen und den Fußball dafür aus der liberalen Marktwirtschaft ausnehmen. Continue reading