Der Sommer wird weh tun. Wenn man am 20. Juli Irland im Olympiastadion von Sydney spielen sieht, vor vermutlich 80.000 gegen den WM-Gastgeber – die Rolle, die nach Papierform Österreich zugestanden wäre. Wenn sich Portugal in Auckland mit Titelverteidiger USA misst. Beide Teams waren und sind teils deutlich schwächer als Österreich. Italien hat im November gegen Österreich verloren, ist bei der Endrunde in Australien und Neuseeland auch dabei.
Die ÖFB-Frauen sitzen derweil daheim und fragen sich, ob es sich auszahlt, die Wecker zu stellen, um sich am 27. Juli (einem Donnerstag) um 3 Uhr früh das Match zwischen Holland und den USA anzusehen oder sich am 2. August (einem Mittwoch) ab 9 Uhr zu Gemüte zu führen, wie die Azzurre versuchen, gegen Südafrika das Achtelfinal-Ticket zu lösen. Und sie denken unweigerlich an jenen verregneten Abend in Glasgow vor einem halben Jahr, an dem der WM-Traum zerplatzte.
Zumal man seither sowohl Vize-Weltmeister Holland als auch den 2019er-Viertelfinale Italien besiegt hat.
Nach ihrer Playoff-Niederlage gegen die Schottinnen (die danach ihrerseits das Entscheidungsspiel gegen Irland verloren haben) sind die ÖFB-Frauen längst im Um- und Aufbruch-Modus. „Schottland hat sehr viel mit uns getan, wir waren niedergeschlagen, weil es für die eine oder andere eine einmalige Chance auf eine WM-Teilnahme war“, blickt Teamchefin Irene Fuhrmann zurück, „aber das ist im Sportlerleben so. Die Frage ist, was man daraus macht.“ Die sechs Spiele in drei Lehrgängen, die seit dem Horror von Hampden abgehalten wurden, sollten – wie auch das noch folgende im Juni – auf die neue Nations League vorbereiten. Mental, inhaltlich und personell.
Nach der EM haben Viktoria Schnaderbeck und Lisa Makas – langjährige Stützen und schon lange von Verletzungen geplagt – ihre aktiven Karrieren beendet. Jasmin Eder, verlässliche Wechselspielerin im defensiven Mittelfeld, hat sich zumindest aus dem ÖFB-Team zurückgezogen, Angriffs-Joker Stefanie Enzinger genauso. Und Carina Wenninger, 127 Länderspiele alt und seit 2015 in JEDEM der 44 Pflichtspiele in der Startformation, wechselt im Sommer von der Verteidigung der AS Roma ins Ligamanagement des ÖFB
Mit Claudia Wenger, Eileen Campbell und Lilli Purtscheller sind die Debütantinnen Nummer 11, 12 und 13 in Fuhrmanns Amtszeit zu ihren ersten Minuten im A-Team gekommen; Campbell (SPG Altach/Vorderland) ist die erste Teamspielerin von einem Vorarlberger Klub seit Jasmine Kirchmanns Halbzeit gegen Nigeria vor 12 Jahren – Letztere ist übrigens immer noch aktive Klubkollegin der Feldkircherin mit der nordirischen Mama.
Campbell ist viermal eingewechselt worden (und hat den 1:1-Ausgleich beim Sieg gegen Holland erzielt), Annabel Schasching ist fünfmal zum Einsatz gekommen (zweimal von Beginn an), Bella Kresche hat viermal statt Manuela Zinsberger im Tor begonnen.
Die Optionen hinten…
Ohne Carina Wenninger ist eine Planstelle in der Innenverteidigung frei geworden, „wo wir immer noch dünn besetzt sind“, sagt Fuhrmann. Wie füllen? Marina Georgieva hat vor allem beim Sieg gegen Holland eine herausragende Vorstellung abgeliefert, sie spielt aber bei PSG kaum (6x von Beginn – im Europacup gegen die Punktelieferanten aus Albanien, in der Liga gegen die Nachzügler aus Rodez und Dijon sowie 2x im Cup). Sie profitiert enorm von den professionellen Strukturen in Paris und dem Training in einer der besten Truppen der Welt, „und es ist erstaunlich, wie konstant sie im Team Top-Leistungen abruft. Aber im Sommer sollte es schon einen Schritt geben“, fordert Fuhrmann – entweder zu mehr Spielzeit in Paris oder zu einem anderen Klub, wo sie mehr Spielzeit bekommt.
Gini Kirchberger hat jüngst das Metall aus dem Bein bekommen, das ihr nach ihrem Bruch vor anderthalb Jahren eingesetzt wurde, hat noch einen weiten Weg zurück in die Stammformation in Frankfurt. Celina Degen hat großes Potenzial, aber in ihren Leistungen auch noch große Schwankungen: Im Herbst noch Stammkraft in Köln, hat sie nach einer fürchterlichen Leistung beim 0:5 gegen die Bayern Mitte März keine Minute mehr gespielt.
Bliebe Sarah Puntigam. Ihr ist die Position nicht völlig fremd und hat nach Marina Georgievas blessurbedingter Auswechslung gegen Tschechien nach einer halben Stunde dort gespielt – mit Zadrazil vor ihr auf der Sechs statt auf der Acht.
…und ihre Knock-on-Effekte im Zentrum
Moment, sowas gab’s doch schon mal? Genau: Als Carina Wenninger 2014 wegen eines Kreuzbandrisses fehlte, rückte Viktoria Schnaderbeck von der Sechs in die IV und blieb bis zum Karriereende dort. Sie war dort das Metronom von hinten, mit der Übersicht über das ganze Spiel vor ihr. Ist das nun auch bei Puntigam eine Option? Fuhrmann zögert. „Grundsätzlich ist sie bereit, dort zu spielen“, sagt sie, und man merkt ihr dabei an, dass sie Zadrazil wohl doch im Zweifel lieber auf der Acht statt auf der Sechs hat. Wiewohl die Trainerin auch anerkennt, dass man damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen würde.
Zum einen hätte man damit eine hinten, die das Spiel lenken und im Zweifel auch aufrücken könnte. Zum anderen würde man durch Zadrazils Switch auf die Sechs Platz schaffen, um sich aus dem Überangebot an Achtern bedienen zu können: Laura Feiersinger, Marie Höbinger, Annabel Schasching und Maria Plattner. Grundsätzlich ist auch Lara Felix, die mit Nürnberg vor dem Aufstieg in die Bundesliga steht, dort eine Option. Ihr fehlt es aber am Tempo und ihre Schulter macht chronisch Probleme.
Feiersinger bringt Routine, Höbinger den Blick für gute Pässe, Plattner Robustheit und Schasching Dynamik.
Baustelle: In Abschlusspositionen kommen
Was diese Spiele – vor allem jene gegen Teams einer gewissen Klasse – gezeigt haben: Es ist und bleibt ein Problem, den Ball ins Angriffsdrittel bzw. von dort in Abschlusspositionen zu bringen. Besonders eklatant war dies im Spiel gegen Belgien zu erkennen.
Österreich hat über 90 Minuten gezeigt, dass man die besseren Spielerinnen hat, die bessere Bank hat, ein Spiel kontrollieren und praktisch nichts zulassen kann. Belgien kam überhaupt nicht zur Geltung und ob des ÖFB-Gegenpressings nie planvoll nach vorne. Die ÖFB-Frauen lösten Drucksituationen beinahe beiläufig und bossten das Mittelfeld-Zentrum von An- bis Abpfiff. Allerdings: Man kam praktisch nie in Abschlusspositionen. Die einzige echte Torchance (Billa, 41.) war das Resultat eines genialen Höbinger-Passes. Billa war viel im Mittelfeld unterwegs, sorgte dort für Überzahl, aber die Strafraumbesetzung war dünn.
„Wir sind im Ballbesitz besser geworden, aber es fehlt im Angriffsdrittel noch“, sagt auch Fuhrmann, „gerade in der ersten Hälfte gegen Belgien hatten wir, bei aller Kontrolle, null Tiefgang. Wenn ich tief gehe, ziehe ich die gegnerische Kette mit, habe Anspielstation im Zehnerraum oder zumindest Platz geschaffen. Und wenn wir die Bälle in die Box bringen, kommen dort oft nicht dran.“ Das kann in der Nations League problematisch werden, denn: „Wir werden gegen die guten Teams dort nur wenige Torchancen haben, da wäre es wichtig, einen qualitativ guten letzten Pass zu spielen.“
Durch einen Fehlgriff von Bella Kresche und einer wunderlichen Bogenlampe geriet Österreich gegen Belgien sogar mit 0:2 in Rückstand. Fuhrmann konnte mehr Qualität von der Bank bringen, etwa in Form von Sarah Puntigam; man setzte sich in der Schlussphase immer mehr vorne fest. Ein abgefälschter Schuss nach Eckball brachte den 1:2-Anschlusstreffer, ein Weitschuss den 2:2-Ausgleich und in der Nachspielzeit gab es sogar noch den 3:2-Siegestreffer.
Gegen die Slowakei war dieses Manko nicht vorhanden, weil die Slowakinnen einfach null Gegenwehr geleistet haben. Georgievas Diagonalpässe auf Naschenweng kamen gefühlt im Minutentakt an, die Slowakinnen gingen halbherzig in Laufduelle, waren meilenweit von den Gegenspielerinnen entfernt, machten weder die Räume eng noch waren sie im Gegenstoß gefährlich. Es gäbe zahllose derbe Metaphern für den laschen slowakischen Auftritt.
Es war ein problemloser 3:0-Sieg für Österreich, aber eigentlich war’s ein verlorener Test – nicht vom Ergebnis, aber vom Erkenntnisgewinn. Wenn sich ein eh schon nicht besonders starker Gegner (Platz 28 im UEFA-Ranking) auch nicht wehrt, hat man leichtes Spiel? Aha, ja, eh.
Von den sechs Matches seit Schottland hat Österreich fünf gewonnen. „Gerade Italien in Lignano war sehr wichtig, als erstes Spiel nach Glasgow“, sagt Fuhrmann, „aber auch das Spiel gegen Holland. Das wir das noch spät gedreht haben, und dass wir Belgien auch noch spät gedreht und gewonnen haben – das ist alles Puzzlesteine, die einem mental in der Nations League helfen können. Was aber trotzdem immer wieder hochkommt: Was war da gegen Schottland?“
Aufgezeigte Grenzen
Und, it must be said, im zweiten Test gegen Holland beim Trainingslager auf Malta, bekam man auch die Grenzen aufgezeigt. Andries Jonker – der langjährige Louis-van-Gaal-Assistent hat nach nach der EM Mark Parsons abgelöst – adaptierte die Pressingwinkel seiner Offensivreihe gegenüber der 1:2-Niederlage vier Tage zuvor, da fehlte es den ÖFB-Frauen an der geistigen Beweglichkeit gegen einen starken Kontrahenten, sich darauf einzustellen. Ein baugleiches Thema besteht auch im Angriffspressing, wie Fuhrmann erklärt: „Wir dürfen nicht erwarten, dass immer 90 Minuten alles durchgehend funktioniert. Wir müssen lernen, zu erkennen, wie breit bzw. wie eng Innenverteidiger stehen, Außenverteidiger stehen, ob mit einem oder mit zwei Sechsern gespielt wird – darauf muss man sich in der Situation einstellen, wenn der Gegner sich während des Spiels adaptiert!“
Zum Thema Spieleröffnung gehören auch immer noch die kurzen Abstöße, die bei der EM gegen Deutschland das zweite Gegentor auf recht billige Art und Weise gekostet haben und beim 0:4 gegen Holland auch den ersten Gegentreffer. Fuhrmann verteidigt das Festhalten daran, da damit der Gegner gelockt und Räume hinter der vordersten gegnerischen Linie entstehen.
Blooper wie in Brentford gegen Deutschland oder in Ta’Qali gegen Holland sollten dabei halt nicht passieren.
Auf in die Nations League
Die kommende EM wird 2025 in der Schweiz ausgetragen, das hat die UEFA am 4. April entschieden (die weiteren Bewerber waren Frankreich, Polen sowie eine gemeinsame skandinavische Kandidatur). Die klassische EM-Qualifikation hat ausgedient, nach den Kegel-Ergebnissen der abgelaufenen WM-Quali konnte es auch nicht genau so weiter gehen. Darum kommt nun auch bei den Frauen eine Nations League. Diese feiert im kommenden Herbst seine Premiere, der zweite Durchgang im Herbst 2024 fungiert als Qualifikation für die EM 2025.
Kurz gesagt: Die Top-2 jeder der vier A-Gruppen sind dann fix dabei, fast alle anderen gehen in ein zweistufiges Playoff um die verbleibenden sieben Plätze. Lohnt nicht, sich groß über die Details Gedanken zu machen, ehe es so weit ist. Nur so viel: Für die Ausgangsposition ist es naturgemäß besser, wenn man als Teilnehmer der A-Gruppe in die Nations League 2024/25 geht. Dafür muss man in der Nations League 2023/24 die Klasse halten.
Ausgelost wird der Spaß am 2. Mai und Österreich wird aus dem dritten Topf der A-Gruppe gezogen. Der jeweilige Gruppenletzte im A-Zug steigt direkt ab, der Vorletzte spielt Relegation gegen einen Zweiten aus dem B-Zug. Österreich wird also entweder einen aus dem zweiten Topf hinter sich lassen müssen (schwierig) oder zumindest nicht Letzter werden und dann noch einen eh okayen, aber nicht überragend guten Gegner für den Klassenerhalt biegen.
Zur Einordnung: Österreich hat zuletzt Tschechien 2:0 besiegt, Nordirland bei der EM geschlagen, Rumänien 6:1 abgefertigt, gegen Serbien und Finnland jeweils 10 Punkte in den letzten vier Spielen geholt. Aber: Letzter werden heißt Abstieg.
Es gibt also keine Mini-Gegner mehr, so wie in der letzten WM-Qualifikation mit Lettland (8:1 und 8:0), Mazedonien (6:0 und 10:0) oder Luxemburg (5:0 und 8:0). Gut so, Irene Fuhrmann? „Ich bin froh, dass es in der letzten Quali noch so war wie es war, um die jungen Spielerinnen einbauen zu können. Es ging da darum zu sehen, wie sie performen, wie wir sie auch weiter bringen können. Aber für die Vermarktung war eine Umstrukturierung absolut notwendig, weil solche hohen Siege – England hat Lettland ja sogar 20:0 abgeschossen – nicht der Sinn der Sache sind und den Frauenfußball auch nicht weiterbringen.“
Umso wichtiger war es, die vergangenen drei Lehrgänge (plus dem im Juni) auch gut zu nützen.
In den letzten sechs Spielen eingesetzt wurden: TOR: Isabella Kresche (24, Sassuolo/ITA, 6 Länderspiele/0 Tore), Jasmin Pal (26, Köln/GER, 3/0), Manuela Zinsberger (27, Arsenal/ENG, 88/0). ABWEHR: Celina Degen (21, Köln/GER, 8/2), Marina Georgieva (26, Paris SG/FRA, 26/0), Verena Hanshaw (29, Frankfurt/GER, 97/10), Gini Kirchberger (29, Frankfurt/GER, 91/3), Claudia Wenger (21, St. Pölten, 2/0), Carina Wenninger (32, Roma/ITA, 127/7), Laura Wienroither (24, Arsenal/ENG, 33/2). MITTELFELD: Laura Feiersinger (30, Frankfurt/GER, 105/19), Lara Felix (20, Nürnberg/GER 2, 2/0), Marie Höbinger (21, FC Zürich/SUI, 28/7), Jennifer Klein (24, St. Pölten, 18/1), Sarah Puntigam (30, Köln/GER, 133/18), Annabel Schasching (20, Freiburg/GER, 8/1), Sarah Zadrazil (30, Bayern/GER, 108/16). AUSSENBAHN: Barbara Dunst (25, Frankfurt/GER, 68/10), Julia Hickelsberger (23, Hoffenheim/GER, 26/7), Lisa Kolb (21, Freiburg/GER, 17/1), Katharina Naschenweng (25, Hoffenheim/GER, 41/6), Lilli Purtscheller (19, Sturm Graz, 1/0). ANGRIFF: Nicole Billa (27, Hoffenheim/GER, 92/46), Eileen Campbell (22, Altach-Vorderland, 4/1), Viktoria Pinther (24, FC Zürich/SUI, 29/1), Katja Wienerroither (21, GC Zürich/SUI, 13/2). Teamchefin Irene Fuhrmann (42).
Die U-19 bei der EM
Der Jahrgang 2004 hat vor einem Jahr England in einem Test besiegt, im Herbst in der ersten Quali-Phase Deutschland geschlagen und behielt nun in der Eliterunde auch in Italien 2:1 die Oberhand. Damit fährt die Truppe als zweite U-19 des ÖFB (nach den 1997ern im Jahr 2016) zu einer EM-Endrunde.
Damit ist der Jahrgang schon mal unter den Top-8 in Europa, die Endrunde findet im Juli in Belgien statt. Von den 1997ern haben es Dunst, Naschenweng, Georgieva, Pinther und Kresche geschafft, sich längerfristig im A-Kader zu etablieren. Es gibt bei den 2004ern einige Kandidaten, die es ihnen gleichtun können und sollen.
St. Pölten in der Champions League
Dass es im Ganzen für den österreichischen Frauenfußball bis auf das Schottland-Spiel ein gutes Jahr war, unterstrich auch die erstmalige Teilnahme eines heimischen Klubs an der Gruppenphase der Women’s Champions League. Im zweiten Jahr der Austragung mit vier Vierergruppen hatte es ja der SKN St. Pölten geschafft und der Abo-Meister rechtfertigte seinen Platz mit vier Punkten gegen Slavia Prag und damit dem dritten Gruppenplatz.
Der Last-Minute-Erfolg bei den Tschechinnen war logischerweise der erste Sieg einer heimischen Mannschaft in der Gruppenphase der Champions League, daheim gab es ein 1:1. Im ersten Heimspiel gegen Carina Wennigers AS Roma lag St. Pölten vor 2.600 Zusehern bis zur 75. Minute sensationell (wenn auch, in fairness, nicht dem Spielverlauf entsprechend) 2:0 in Front, ehe man doch noch verlor. Die Tordifferenz sieht dank des 0:5 in Rom (wo vier der Tore auch erst in den letzten zehn Minuten gefallen sind) und der 2:8-Ohrfeige zum Abschluss in Wolfsburg (kurz vor Weihnachten, SIEBEN Wochen nach dem letzten Liga-Spiel der Herbstsaison) zwar gruselig aus, aber man hat im Ganzen eine vernünftige Figur abgegeben.
Anders als der FC Rosengård, Meister der einst so stolzen schwedischen Liga. Im Halbfinale sind mit dem Arsenal-Duo Zinsberger/Wienroither noch zwei Österreicherinnen dabei.