Warum Österreich nach WM-Platz drei beleidigt war

Auch ohne frischen Fußball reden wir über Fußball. Und von einer Zeit, in der Österreich tatsächlich zur erweiterten Weltspitze gehört hat und man in Teilen sogar beleidigt war, dass man ein WM-Halbfinale gegen Deutschland verloren hat, weil man ja bis dahin immer besser gewesen war als der große Nachbar. Das 1:6 im Semifinale von Basel 1954 markierte die Zeitenwende: Vorbei war es danach mit Österreich als großer Fußball-Name, dafür hat Deutschland mit diesem Turnier den Grundstein für bis heute vier WM- und drei EM-Titel gelegt.

Angelehnt an unseren Klassiker-Longread zu diesem Thema (in dem auch erklärt wird, warum das 2-3-5 dem WM-System taktisch im Nachteil war) versuchen Tom und Philipp, den Schwarz-Weiß-Zeiten von einst ein wenig Farbe zu verleihen.

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Credits: Intro-Soundkomposition von Ballverliebt.eu mit Sounds von paulw2k, Wanga, CGEffex. Swoosh von GameAudio. Background von orangefreesounds

Über Philipp Eitzinger

Journalist, Statistik-Experte und Taktik-Junkie. Kein Fan eines bestimmten heimischen Bundesliga-Vereins, sondern von guter Arbeit. Und voller Hoffnung, dass irgendwann doch noch alles gut wird.