Es war eines der unglaublichsten Finalspiele der Europapokal-Geschichte. Auf der einen Seite der englische Renommier-Klub Liverpool, der Favorit. Auf der anderen Seite der spanische Emporkömmling Alavés, der krasse Außenseiter. Das Finale von Dortmund war aber auch ein Paradebeispiel dafür, wie Trainer mit guten Wechseln ein Spiel lenken können
16 Jahre war es her, als Liverpool das letzte Mal in einem europäischen Finale gestanden war. Doch die Saison 2000/01 sollte das große Comeback der Reds werden: Neben den Siegen in Ligacup und FA-Cup waren im Uefa-Cup Vereine wie AS Roma, der FC Porto und der FC Barcelona keine Stolpersteine. Und eigentlich sollte das auch der No-Name-Verein CD Alavés nicht werden. Das Los meinte es mit den Basken gut auf dem Weg ins Finale – nach dem überraschenden Erfolg gegen Inter Mailand im Achtelfinale mussten „nur noch“ Rayo Vallecano und Kaiserslautern aus dem Weg geräumt werden. Im Finale im Dortmunder Westfalenstadion, gespielt am Mittwoch, dem 16. Mai 2001, räumte Alavés kaum jemand eine Chance ein. Aber weit gefehlt!
Liverpool-Manager Gerard Houllier schickte sein Team in einem klassischen 4-4-2 auf’s Feld, wobei die beiden Stürmer Owen und Heskey viel rochierten; und die zentralen Mittelfeldspieler sich weniger auf linkes/rechtes Halbfeld aufteilten, sondern mehr auf offensivere (McAllister) und defensivere Ausrichtung (Hamann). Die beiden Außenverteidiger Babbel (rechts) und Carragher (links) hielten sich im Vorwärtsdrang eher zurück.
Bei Alavés-Coach José Manuel Esnal, genannt „Mané“, sah das schon wesentlich eigentümlicher aus. Der Außenseiter aus dem Baskenland lief in einem 3-3-3-1 auf, wie es später in Österreich Paul Gludovatz bei Ried zur Verwendung brachte. Die drei Innenverteidiger (Eggen, Karmona und Téllez) kümmerten sich um die beiden Liverpool-Stürmer, im Ballbesitz orientierte sich Eggen auch nach vorne. Dafür agierte Desio als Quaterback zentral, sowie Cosmin Contra (rechts) und Delfí Geli (links) als Außenverteidiger offensiver Spielart. Als Einfädler in der Offensive war Jordi Cruyff eingeteilt, mit Astudillo und Tomic auf den Flügeln. Und vorne war Javi Moreno die Solospitze.
Das Ziel von Mané damals war natürlich dasselbe wie jenes von Gludovatz später: Hinten sicher stehen, gegen den Ball eine Fünferkette plus Abfangjäger davor; im Ballbesitz dafür mit der Option auf schnelles Konterspiel, oder auch auf Überzahl im Mittelfeld (sechs gegen vier) und Spielkontrolle. Das Pech von Alavés in diesem Spiel: Schon in der 3. Minute kam Liverpool durch einen Babbel-Kopfball nach einem Freistoß von der Seitenlinie zum 1:0.
Was sie Basken aber recht gut wegstecken konnten. Das Bestreben von Alavés, im Mittelfeld die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen, war ungebrochen; jedoch gelang es kaum, sich durch die Mittelfeldreihe von Liverpool durchzuspielen. Somit war Alavés gezwungen, den Ball in der mittleren Reihe hin- und herzuschieben und auf lange Bälle Richtung Javi Moreno zu setzen. Nur selten gelang es, sich über die Seiten durchzuspielen. So war die einzige echte Torchance der in Boca-Juniors-Trikots auftretenden Spanier ein Freistoß. Ehe sich die Dreierkette in der Abwehr von Owen herauslocken ließ und Gerrard den Steilpass in seinen Lauf zum 2:0 für Liverpool versenkte.
Der zweite Gegentreffer zeigte nun Wirkung. Das Spiel der Spanier brach komplett zusammen, Liverpool spielte sich nun in der Zentrale ein deutliches Übergewicht heraus, und profitierte auch von haarsträubenden Fehlpässen. Das 3:0 schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein, sodass Mané schon in der 23. Minute umstellte – es kam der Stürmer Iván Alonso statt Innenverteidiger Dan Eggen.
High risk, high reward
Das bedeutete nichts weniger als eine völlige Umstellung des Systems bei gleichzeitig größtmöglichem Risiko. Denn was man wohl offiziell als Vierer-Abwehrkette bezeichnen muss, bestand in Wahrheit nur noch aus Téllez und Karmona, die hinten blieben. Contra und Geli orientierten sich weiter nach vorne als vorher schon, Astudillo wechselte auf die rechte Seite, Cruyff rückte eine Position nach links und Desio blieb die letzte Absicherung vor den Innenverteidigern. Alavés drückte nun Liverpool brutal zurück, presste auf den Ballführenden und kam dank eines Kopfball-Tores des neuen Stürmers Iván Alonso praktisch sofort zum 1:2-Anschlusstreffer.
Liverpool war von der plötzlichen Überlegenheit, dem Tempo und dem Vorwärtsdrang von Alavés sichtlich überrascht und es gelang zunächst nicht, angemessen darauf zu reagieren. Alavés stand extrem hoch, baute einen Offensiv-Wall von fünf bis sechs erbarmungslos nach vorne pressenden Mittelfeldspielern auf, die zwei Strafraumstürmer als Anspielstation hatten. Die Spieler von Liverpool hatten nicht die geringste Ahnung, wie sie reagierten sollten.
So ließ Murphy Contra immer wieder flanken, Babbel kam immer wieder zur Hilfe in die Mitte, was wiederum seine Abwehrseite aufriss – Geli war’s nur Recht. Hinzu kam, dass Astudillo nun Carragher beschäftigte. Alleine Westerveld verhinderte das für seine nun auf das Heftigste schwimmende Abwehr, dass Alavés eine der nun zahlreichen Chancen zum Ausgleich nützen konnte. Mehr als blinde Befreiungsschläge brachten die durch das massive Pressing beinahe panischen Liverpooler kaum noch zu Stande.
Doch anstatt zum Ausgleich zu kommen, wurde das extrem hoch stehende Alavés in der 40. Minute vom einzigen sinnvollen Pass von Liverpool in dieser Phase überrumpelt, Owen lief auf Goalie Herrera zu – und dieser wusste sich nicht anders zu helfen, als Owen an der Strafraumgrenze zu foulen. Der argentinische Torhüter der Basken hatte Glück, dass es „nur“ Elfmeter gab, und der französische Schiedsrichter Gilles Veissiére nicht auch noch Rot zeigte. Team-Opa Gary McAllister jedenfalls schoss den fälligen Elfmeter zum 3:1 ins rechte, untere Eck. Das Risiko eines dritten Gegentores hatte Mané in Kauf genommen. Liverpool hat es erzielt und ging daher mit einer etwas schmeichelhaften Zwei-Tore-Führung in die Halbzeitpause.
Alavés nicht geschockt
Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Spanier aber nicht eingeschüchtert, sondern machten mit Volldampf genau dort weiter, wo sie vor der Halbzeit aufgehört hatten. Statt Astudillo, der in der ersten Hälfte schon die gelbe Karte gesehen hatte, spielte nun neu der Brasilianer Magno auf der rechten Offensivposition, aber die Spielanlage veränderte sich nicht: Hoch stehen, in der Zentrale Liverpool nicht zur Entfaltung kommen lassen, über die Außen Druck machen, und per Abseitsfalle die lauernden Heskey und Owen aus dem Spiel nehmen.
Und wie beim ersten Tor von Alavés war es auch in der 48. Minute wieder der an diesem Tag überragende Cosmin Contra, der vor das Tor flanken konnte (nachdem er diesmal Carragher ausgetanzt hatte), wo Javi Moreno per Kopf zur Stelle war – der Anschlusstreffer zum 2:3 war gefallen. Weil bei Liverpool die Zuteilung nicht passte, Gerrard im Luftkampf mit dem bulligen Strafraumstürmer Moreno – in dieser Saison Torschützenkönig der Primera Division – logischerweise chancenlos war.
Genau eine Minute und 54 Sekunden später verursachte der sehr nervös agierende Stéphane Henchoz dann mit einem Foul an Iván Alonso nahe der Strafraumgrenze einen Freistoß, und Javi Moreno versenkte diesen unter derMauer hindurch zum 3:3-Ausgleich – ein verdienter Zwischenstand, denn seit der Umstellung in der 23. Minute spielte praktisch nur noch der Außenseiter.
Liverpool löst sich aus der Umklammerung
Houllier hatte die Zeichen der Zeit erkannt: Er musste die Offensive stärken, das Team höher stehen, Alavés früher unter Druck setzen. Darum kam kurz nach dem Ausgleich Vladimír Šmicer für den speziellen Schwachpunkt im Abwehrverbund der Reds, Stéphane Henchoz. Babbel rückte dafür nach innen, Gerrard zurück auf die Rechtsverteidigier-Position und Šmicer davor ins rechte Mittelfeld. Die Marschrichtung war klar: Gerrard sollte für mehr Druck sorgen als Babbel zuvor, Šmicer den fleißigen Delfí Geli hinten binden, und dem Gegner so eine große Stärke genommen werden. Das funktionierte sofort recht gut, auch weil Alavés nach erfolreicher Aufholjagd ein paar Minuten durchatmete. Kurz darauf wurde auch Robbie Fowler für den nicht mehr ganz rund laufenden Emile Heskey eingewechselt.
Die weit reichenderen Umstellung nahm allerdings Mané vor. Er nahm den zwar torgefährlichen, aber in der Arbeit nach hinten nicht allzu eifrigen Javi Moreno sehr zu dessen Unmut (und jenem der Alavés-Fans im Stadion) vom Platz und brachte mit Pablo einen frischen Mann für die Mittelfeld-Zentrale. Dafür ging Magno nun in die Spitze, und das System war nun ein recht eindeutiges 4-1-3-2. Die Absicht dahinter war klar: Geli war mit Šmicer und auch Gerrard plötzlich viel in der Defensive gebunden, konnte so das Mittelfeld nicht mehr wie zuvor praktiziert unterstützen. Dafür wechselte nun der nicht allzu auffällige Jordi Cruyff auf die linke Mittelfeldseite, um die defensiven Schwächen von Gerrard auszunützen. Pablo ging in die Zentrale, aus der Cruyff somit engültig gewichen war; und die laufstarken Stürmer Iván Alonso und Magno sollten nicht nicht allzu beweglichen Babbel und Hyypiä beschäftigen.
Was nicht gelang. Hatte Mané halb durch die erste Hälfte mit personellen Umstellungen das Spiel zu seinen Gusten gedreht, hatte Houllier halb durch die zweite das richtige Gespür. Cruyff konnte nicht nur gegen Gerrard offensiv nichts bringen, nein, Gerrard überlief Cruyff immer wieder – weswegen alsbald Pablo auf die Flanke ging und Cruyff wieder in die Zentrale. Die linke Angriffsseite von Alavés war somit tot, womit nur noch die rechte blieb. Contra war weiterhin fleißig auf dem Weg nach vorne. Er und Tomić waren nun die einzigen, die beiden Spaniern etwas nach vorne unternahmen. Und weil richtige Umstellungen von Trainern in diesem Spiel belohnt wurden, konnte Fowler in der 73. Minute nach einem Steilpass von McAllister auf 4:3 für Liverpool stellen. Wiederum verdient, weil die Reds in dieser Phase das klar bessere Team stellten.
Dieses Tor zeigte wiederum die größte Schwäche von Alavés in der Defensive auf: Wie schon beim zweiten und beim dritten Gegentor war es wieder ein simpler Steilpass ins Zentrum. Die beiden verbliebenen Innenverteidiger Karmona und Téllez orientierten sich zum wiederholten Male beide auf den Ballführenden, ohne dass einer den Rückraum abdeckte. Und Geli kam zu spät nach innen, um das Unheil noch zu verhindern.
Alavés geschlagen? Nur vermeintlich!
Die Spanier wirkten nach dem sehr aufwendigen und laufintensiven Spiel, das sie zwischen der 23. und der 51. Minute aufgezogen hatten, körperlich angeschlagen; und nach dem neuerlichen Rückstand auch psychisch. Das Tempo schwand, die Passgenauigkeit war nicht mehr vorhanden, Abstimmungsprobleme im Stellungsspiel häuften sich. Liverpool hatte das Spiel vermeintlich für sich entschieden. In der 79. Minute kam zudem der trickreiche Patrik Berger für Michael Owen (der viel gelaufen war und das zweite Tor vorbereitet hatte), um gewonne Bälle auch länger halten zu können und so weiterhin an der Uhr zu drehen. Denn auch Houllier wusste: Alavés konnte nicht mehr wechseln, das zunehmend kraftlose Personal der Spanier musste so durchspielen. Berger ging statt Šmicer auf die rechte Seite, der Tscheche dafür in die Spitze.
Bei Alavés ging nun Cruyff statt Magno in die Spitze, und die Spanier versuchten, alles nach vorne zu werfen. Das war, wie das in solchen Fällen meistens ist, nicht besonders koordiniert und baute zumeist auf dem Prinzip Zufall auf – Alavés brauchte einen Lucky Punch. Liverpool spielte nun mit deutlich größerer Genauigkeit, mit mehr Ruhe und recht kontrolliert die Zeit herunter. Doch als die Fans schon „You’ll Never Walk Alone“ gesungen hatten, versenkte Jordi Cruyff in der 89. Minute einen Eckball am schlecht herauslaufenden Sander Westerveld vorbei ins Tor, nachdem er das Kopfballduell gegen Gerrard gewonnen hatte – jenem Gerrard, der schon beim zweiten Alavés-Tor in der Luft unterlegen war. So also 4:4, ab in die Verlängerung.
Aller schlechten Dinge sind drei
In der Verlängerung galt die Golden-Goal-Regel, das erste Tor entschied also. Oftmals regierte in diesen Verlängerungen die Vorsicht, weswegen diese Regel auch bald wieder abgeschafft wurde. In diesem Spiel aber, nach acht Toren in der regulären Spielzeit, wussten auch beide Teams: Vorsicht alleine bringt einen nirgendwo hin, weil beide hinten nicht sicher genug gespielt hatten, um sich darauf eine halbe Stunde verlassen zu können.
Vor allem Alavés nahm nun mit dem Rückenwind des Momentums zunächst das Heft des Handelns in die Hand. Mané ließ sein Team nun in einem 4-2-3-1 (das in Spanien zu dieser Zeit schon Usus war; Deportivo la Courña wurde 2000 so Meister) spielen: Pablo unterstützte Desio im defensiven Mittelfeld, um nach hinten eine zusätzliche Absicherung darzustellen; Tomić kam mit Contra über die rechte Seite, Magno mit Geli über die linke. Cruyff war nun überall zu finden, Iván Alonso war die Solospitze.
Dennoch verlief die Verlängerung, mit dem Damoklesschwert „Golden Goal“ in den Hinterköpfen aller, deutlich verhaltener als die 90 Minuten davor. Es versuchten zwar beide Mannschaften schon, vor des Gegners Tor zu kommen – Liverpool nach anfänglichen Schwierigkeiten mit etwas mehr Nachdruck – aber Alavés konnte das Spiel halbwegs kontrollieren. Bis die Basken in der 99. Minuten begannen, sich selbst zu schwächen. Der erste Akt war der Ausschluss von Magno: Der zur Halbzeit eingewechselte Brasilianer hatte noch in der regulären Spielzeit wegen einer plumpen Schwalbe die gelbe Karte gesehen, und die brutale Attacke auf Markus Babbel wäre alleine schon rotwürdig gewesen.
Pablo rückte nun auf die linke Mittelfeldseite, um das dort entstandene Loch zu schließen, sodass Desio wieder alleine im defensiven Mittelfeld zurück blieb. Liverpool nützte den entstandenen Platz, vor allem Patrik Berger zeigte sich jetzt mit erhöhter Taktzahl. Hamann und McAllister versuchten nun ebenso, weiter nach vorne zu schieben; Desio hatte nun die Mammut-Aufgabe, sich um beide zu kümmern. Weswegen Pablo schnell wieder in die Zentrale ging und Iván Alonso auf die linke Seite wechselte. Alavés spielte nun ohne Sturmspitze, hing nach dem Ausschluss mächtig in den Seilen, wollte sich nur noch ins Elfmeterschießen retten. Liverpool diktierte das Spiel in Überzahl ziemlich nach belieben, blieb aber in der tapfer verteidigenden Abwehr der Basken hängen.
Doch der stetige Druck und die schwindenden Kräfte zermürbten Alavés, in der 116. Minute wusste sich der gelbvorbelastete Kapitän Antonio Karmona gegen Šmicer nur mit einem Foul an der Strafraumgrenze zu helfen – womit auch er vom Platz musste. Alavés hatte danach aber gar nicht mehr die Gelegenheit, sich mit neun Spielern weiter dagegen zu stemmen. Denn der fällige Freistoß von Gary McAllister wurde vom 5:4 für Liverpool ins Tor abgelenkt. Per Kopf. Von Delfí Geli.
Es war ein goldenes Eigentor.
Die Nachwirkungen
Die Torlawine von Dortmund war fraglos eines der packendsen und aufregendsten Europapokal-Endspiele überhaupt, gespielt von zwei Vereinen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Für Liverpool war dies das erste internationale Finale nach 16 Jahren – seit dem Meistercup-Endspiel im Heysel-Stadion, welches so tragisch endete. Und es markierte für die Reds den Beginn einer Ära. Vier Jahre nach dem Sieg im Uefa-Cup war der Triumph im Champions-League-Finale gegen Milan (das eine ähnlich denkwürdigs Spiel war) unter Houlliers Nachfolger Rafa Benítez der Höhepunkt, 2007 erreichte Liverpool erneut das Endspiel der Champions League. Und zwei der in Dortmund mitspielenden Reds waren immer dabei: Der damals noch sehr junge Steven Gerrard und Jamie Carragher.
Ganz anders ging jedoch die Geschichte von CD Alavés weiter. Waren die Basken erst drei Jahre vor dem Erreichen dieses Endspiels erstmals seit den Fünfzigerjahren in die Primera División aufgestiegen, stand für den Provinzklub aus der Stadt Vitória zwei Jahre nach dem Finale der Abstieg in die Zweitklassigkeit. Für ein Jahr konnte man 05/06 noch zurückkehren, aber heute ist Alavés sogar bis in die totale Bedeutungslosigkeit der 3. Liga abgestürzt.
Das Personal
Liverpool: Sander Westerveld (26, Ned); Markus Babbel (28, Ger), Stéphane Henchoz (26, Sui), Sami Hyypiä (27, Fin), Jamie Carragher (23, Eng); Steven Gerrard (20, Eng), Gary McAllister (36, Sco), Dietmar Hamann (27, Ger), Danny Murphy (24, Eng); Emile Heskey (23, Eng), Michael Owen (22, Eng). Vladimír Šmicer (27, Cze), Robbie Fowler (26, Eng), Patrik Berger (27, Cze). Trainer Gérard Houllier (53, seit drei Jahren).
Alavés: Martín Herrera (30, Arg); Dan Eggen (30, Nor), Antonio Karmona (32, Esp), Óscar Téllez (26, Esp); Cosmin Contra (25, Rom), Hermes Desio (30, Arg), Delfí Geli (32, Esp), Ivan Tomić (25, Jug), Jordi Cruyff (27, Ned), Martín Astudillo (23, Arg); Javi Moreno (26, Esp). Iván Alonso (21, Uru), Magno (27, Bra), Pablo Gómez (30, Esp). Trainer José Manuel „Mané“ Esnal (51, seit vier Jahren).
(phe)
Aus der Reihe „Ballverliebt Classics“:
06.09.1997 – Österreich – Schweden 1:0 („Drama in vier Akten“)