Nach nicht mal eineinhalb Jahren ist die Amtszeit von Gerhard Milletich als ÖFB-Präsident vorbei. Angesichts der stets bestehenden Spannungen im Präsidium und der Schlinge, die sich in der Inseratenaffäre immer dichter um ihn zog, ist der Schritt keine Überraschung mehr gewesen. Auch, wenn sowohl er als auch etwa die „Krone“ den Finger vorwurfsvoll auf die internen Aufdecker der Causa zeigen: Niemand anderer ist für die Situation verantwortlich als Milletich selbst. Sicher eher aus nonchalantem Amtsverständnis als wegen offensiv-korrupter Haltung, aber auch das machte ihn als Präsident untragbar.
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