Grünbraune Hügel, wohin das Auge reicht. Bahnhöfe, die diesen Namen nicht verdienen, für Rotten mit kaum einer Handvoll Häuser. Man könnte sich nicht einmal streiten, ob es eine schöne Gegend ist oder nicht. Es ist einfach Gegend. Selbst Weidevieh sucht man vergeblich. Eine Stunde lang tuckert der Zug quer durch die kalabrische Einöde, ehe man von der Provinzhauptstadt Catanzaro aus – das auch schon eine schöne Stunde abseits der einzigen echten Durchzugsroute durch Kalabrien liegt – in Crotone ist.
