„Oger haben Schichten.“ Als Shrek in dem nach ihm benannten Film den Esel mit diesem Satz überraschte, in dem er sich mit Zwiebeln verglich, konnte Esel nicht viel damit anfangen. Stinken sie? Bringen sie einen zum Weinen? Nein, der grüne Koloss mit den Röhren-Ohren wollte sagen: Nicht alles ist mit dem Offensichtlichen erklärt, unter dieser Oberfläche gibt es weitere Ebenen, die ebenso Teil des Ganzen sind.
Das Offensichtliche bei den beiden 1:3-Niederlagen von Österreichs Frauen-Nationalteam gegen die Niederlange in der Nations League sind die Ergebnisse. Eins zu drei verloren, beide Male, keine Heldentat, aber auch keine Blamage. Es ist, was man als inner-europäische Nummer elf gegen den Europameister von 2017 und WM-Finalisten von 2019 als normal erachten darf.
Immer noch recht neuer Trainer, es gab gute Phasen und einige Gegentore, die – sei es vom Referee, durch weniger Pech oder durch weniger Ziehen an gegnerischen Hosen – zu verhindern gewesen wären. Aber war man wirklich so nah dran an Punktgewinnen, wie es die Reaktionen nach Abpfiff klingen ließen? Zweifel sind angebracht.
Es gibt noch richtig viele Baustellen.
Das 1:3 in Almelo
Wo ist das Team der Niederlande verwundbar, Alex Schriebl? „Am Ehesten im defensiven Umschalten“, sagte der Trainer der ÖFB-Frauen vor den beiden Spielen gegen Oranje. So legte man es auch an: Es gab nur situatives Anpressen der holländischen Eröffnung, dafür stellten sich Purtscheller und Pinther – die beiden nominellen Stürmerinnen im angesagten 4-3-1-2 – sehr breit auf und orientierten sich auf Dijkstra und Buurman, während Höbinger durchschob und oft sogar als höchste aus dem Trio die ersten Pässe von Dominique Janssen zu verhindern trachtete.
Damit wurde Holland zu ungenaueren Pässen von hinten heraus gezwungen oder zu solchen auf die Wing-Backs, von denen es aber – bedingt durch das etwas seltsame System – eigentlich nur eine gab. Die Passempfängerinnen konnten dann isoliert und angepresst werden und damit die angesprochenen Umschaltsituationen provoziert.
Dabei gab es aber (neben dem frühen 1:0 für die Niederländerinnen, bei dem Hanshaw zu weit eingerückt und die Außenspur in den Strafraum für Groenens Weitschuss offen geblieben war) zwei Probleme. Zum einen, dass es zwar die Ballgewinne gab, aber nicht in ausreichendem Maß nachgerückt wurde: Die ballführende Österreicherin sah sich oft mehreren Gegnerinnen gegenüber, ohne eine sinnvolle Passroute als Ausweg. So wurden auch nicht allzu viele echte Torchancen erspielt.

Und zum anderen war es eben das asymmetrische System, das Andries Jonker spielen ließ. Nominell kann man es als 3-2-4-1 bezeichnen, aber die Besetzungen waren sehr fluid. So gab es keine echte rechte Flügelspielerin, weil Beerensteyn sehr hoch schob; manchmal rückte Dijkstra in den Raum nach, manchmal rückten Groenen oder Kaptein nach außen. Was immer sich Österreich an Anlauftriggern überlegt hatte, wurde dadurch verkompliziert – zumal Wieke Kaptein überall zu finden war, viele Freiheiten hatte und von den Österreicherinnen so gut wie nie greifbar war.
So gab es vorne einen Distanzschuss von Zadrazil ans Aluminium, einmal konnte Purtscheller in den Rücken der Abwehr geschickt werden, es gab nach der Pause einen Abschluss von Höbinger. Aber ansonsten waren die Niederländerinnen ungefährdet und legten kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit das 2:0 nach. Unterstützt von Referee Grundbacher – die weder Kapteins Foul an Purtscheller gesehen hatte, noch, dass Kaptein den Ball mit der Hand im Spiel hielt. Den Konter konnte Wenger noch vor Beerensteyn klären, der fällige Eckball landete hinter Zinsberger im Tor.
Es folgte das 3:0 (Kirchberger hatte sekundenlang im Strafraum an Beerensteyns Hose gezerrt), das Spiel war gelaufen. Tief in der Nachspielzeit konnte dann doch einmal mit Tempo durch ein ungeordnetes holländisches Defensiv-Umschalten hineingekontert werden, die eingewechselte Plattner traf in ihrem ersten Länderspiel nach zweieinhalbjähriger (Verletzungs)-Pause zum 1:3-Endstand. Torhüterin Daphne van Domselaar fiel dabei so unglücklich auf ihren eigenen Fuß, dass sie für das Rückspiel passen musste.
Das 1:3 in Altach
Die ÖFB-Frauen ließen sich in Almelo zu selten so richtig von der Leine – nach Ballgewinnen wurde die Absicherung nicht aufgegeben, damit wurde keine ausreichende Strafraumbesetzung hergestellt und die holländische Abwehr hatte keine Mühe, sich zu stellen. „Wir müssen den einen oder anderen Laufweg anders wählen, um geradliniger in die Box zu kommen“, so Schriebl. „Wir werden uns im Angriffspressing adaptieren“, bestätigte Kapitänin Puntigam.

Das sah so aus, dass Höbinger deutlich klarer auf der Zehn hinter Pinther und Hickelsberger agierte, dafür die Achter – vor allem Annabel Schasching rechts – wesentlich weiter nach vorne in den Halbraum zwischen Casparij und dem offensiven linken Wing-Back Brugts schob, Wienroither stellte Brugts ebenso früher. Klar: Wenn gegen den Ball alle etwas höher agieren, ist auch der Weg kürzer, mehrere Spielerinnen nach Ballgewinn in Richtung Strafraum zu bekommen.
Und wenn man die niederländische Hintermannschaft unter Druck setzt, kann sie auch Fehler machen. Wie in der 9. Minute, Casparij berechnete einen Pass von Janssen falsch, spitzelte ihn zu Brugts, die auch schon Druck bekam und die Kugel unkontrolliert in die Mitte zurück gab. Dorthin war Zadrazil aufgerückt, sie schickte Pinther zur Grundlinie, Stanglpass, und Hickelsberger spitzelte den Ball ins Tor. Ein Paradebeispiel von einem Treffer eines Schriebl-Teams, ein Paradebeispiel von einem Treffer für die Stärken der ÖFB-Frauen an guten Tagen.
Kaptein glich per abgefälschtem Weitschuss nur eine Minute später aus, dennoch war dies die beste Phase von Österreich in diesen beiden Spielen. Die Niederländerinnen waren extrem darauf bedacht, den Ball auf spielerischem Weg von hinten rauszuspielen und waren damit für die sehr hoch anlaufenden Österreicherinnen offene Ziele. Fast alle in weißen Trikots waren am offensiven Anlaufen bzw. direkten absichern.
Niederlande hält das Spiel vom eigenen Tor weg
Auch die konventionellere Formation der Gäste (es war ein recht klares 3-4-1-2 mit Chastity Grant als echter Flügelspielerin rechts) kam Österreich entgegen. Nach etwa einer halben Stunde ließ die österreichische Intensität ein wenig nach und Spitse war nun doch bereit, auch mal längere Bälle zu spielen. Damit fand sie zunehmend Platz hinter der Pressingwelle, Oranje konnte das Spiel etwas beruhigen.
Für die zweite Halbzeit kam hinten Janssen statt der unsicheren Casparij, die Niederlande blieb dabei, den Ball lieber direkt nach vorne zu spielen, dort die höhere technische Qualität auszuspielen. Wenn es Ballverluste gab, war der Weg für Österreich weit, es gab bei den ÖFB-Frauen auch kein ganz hohes Anlaufen mehr und nach einer Stunde schluckte man das nächste ärgerliche Tor – Weitschuss an die Stange, hinter der machtlosen Zinsberger vorbei zu Van de Donk, Dankeschön, 2:1.
Die Holländerinnen waren nun zunehmend okay damit, den österreichischen Druck im Mittelfeld zuzulassen, weil sie wussten, dass Österreich nach Ballgewinnen mit zu wenigen Leuten aufrückt, oder sie überließen Österreich den Ball nun gänzlich zum eigenen Aufbau – mit dem man sich schwer tut. Dann fand ein Pass die im Raum zwischen Kirchberger, Wienroither und Puntigam entwischte Miedema, die kraftvoll zum 3:1 abschloss.
Wirklich ganz knapp dran?
„Ärgerlich, es wäre mehr drin gewesen“, seufzte Sarah Puntigam nach dem Match in Almelo. „Wir hätten mehr mitnehmen müssen“, meinte Laura Wienroither nach jenem in Altach. „Das Ergebnis ist für mein Empfinden zu deutlich“, sagte Sarah Zadrazil in Almelo. „Es ist schade, dass wir immer gut mitspielen, aber uns nicht belohnen“, schob sie nach Altach nach.
Und: „Wir haben nie aufgehört zu kämpfen und daran zu glauben, dass wir das Spiel noch irgendwie drehen können und gewinnen werden.“ Man muss den Spielerinnen, wie in diesem Fall Julia Hickelsberger, zugestehen, dass es sich auf dem Platz oft ein wenig anders anfühlt als es von außen aussieht. Aber doch wurde man das Gefühl nicht los, dass hier etwas zu sehr auf Schönes Wetter gemacht wurde.
Denn zweimal 1:3 gegen Holland, das ist die Normalität, und man musste nie die Angst haben, dass es ein richtig wildes Debakel wird – anders als bei den Schottinnen, die in Wolfsburg innerhalb von 16 Minuten sechs Gegentore geschluckt haben. Das waren bei Österreich so klassische „Jo, eh“-Spiele. Nichts dramatisch Schlechtes, aber genug Kleinigkeiten, die sich an fehlender Klasse summieren, dass du halt kaum eine echte Chance hast, was mitzunehmen.
Wir müssen reden
„Es sind Kleinigkeiten, die uns fehlen“, ortete Sarah Zadrazil, ja, aber es sind aktuell ziemlich viele Kleinigkeiten.
Reden wir zum Beispiel über Manuela Zinsberger. In beiden Spielen war zu sehen, dass Mitspielerinnen Bauchweh haben, ihr den Ball in die Füße zu spielen – das ist nicht die Stärke der Torhüterin, und das ist in den letzten Jahren eher auffälliger als besser geworden. Ob bei Annabel Schasching in Almelo oder bei der in Altach eingewechselten Marina Georgieva: In Drucksituationen ließen sie sich lieber in Zweikampfe verwickeln oder spielten den Ball unkontrolliert nach vorne, als die offensichtliche – und offene – Passroute zu Zinsberger zu wählen. Das nimmt Österreich in heiklen Situationen die Optionen.
Wie überhaupt sehr vielen Pässen die Überzeugung fehlte, als man von den Niederlanden zur eigenen Eröffnung eingeladen wurde. Das war schon im letzten Jahr unter Irene Fuhrmann nicht die Comfort Zone des Teams, nun schien man sich damit noch unwohler zu fühlen, im Wissen, dass einem ein Fehlpass sofort um die Ohren fliegen würde.
Apropos um die Ohren fliegen. Von der ersten halben Stunde in Altach abgesehen, traute sich Österreich zu wenig, nach Ballgewinnen die Absicherung ein wenig aufzulassen und die Strafraumbesetzung herzustellen. Ein ganz ähnliches Phänomen war zuletzt bei den Männern in den Spielen gegen Serbien zu erkennen gewesen, aus dem selben Grund fehlte es auch hier an der konstanten Torgefahr.
Wir müssen auch über die Eckbälle reden, defensiv (das 0:2 in Almelo) und noch mehr offensiv. In beiden Spielen zusammen erspielte sich Österreich 15 Eckbälle, eine stolze Zahl. Aber fast alle waren Inswinger zentral vor das Tor, da konnten sich noch so oft vier Österreicherinnen in einer Reihe aufstellen und dann ausschwärmen, das hatten die Holländerinnen früh durchschaut. Und die zwei, drei kurz abgespielten Ecken waren so mit Ansage, dass rasch eine Gegnerin da war, um die Aktion zu stellen. Wobei, ja, es stimmt: Viel Zeit hatte Schriebl noch nicht, und es ging wohl bisher eher um andere Inhalte.
Laura Wienroither war sehr aktiv im Anlaufen, das kann sie gut, darin geht sie auf. Sie wirkte jedoch zuweilen unsicher im defensiven Stellungsspiel und wackelig mit dem Ball am Fuß – ihr fehlt deutlich die Spielpraxis, sie hat in dieser Saison nur zwei Vereinsspiele von Anfang an bestritten. Gini Kirchberger, nun ja, sie hat in den letzten 15 Jahren wirklich mega viel aus ihren Möglichkeiten herausgeholt. Aber zunehmend läuft ihr die Athletik der Gegnerinnen davon.
Es braucht Geduld, es braucht Ehrlichkeit
Nichts davon hat eine schnelle, einfache Lösung, mit der Österreich sofort wieder die Top-8 in Europa attackieren kann. Es braucht Geduld, bis die nachrückenden Jungen – Schriebl hat in Almelo in Sophie Hillebrand Debütantin Nummer fünf im dritten Spiel gebracht – weit genug sind.
Es braucht die nötigen Trainingseinheiten und auch ein wenig die nötige Kreativität im Gestalten der Standards, den Holländerinnen hat man das Antizipieren da etwas gar leicht gemacht. Man darf auf eine Rückkehr von Eileen Campbell hoffen, die nach ihrer Hüft-OP noch nicht so weit ist, oder auf Genesung bei Katharina Naschenweng (Kreuzband) und Barbara Dunst (auch Kreuzband). Andererseits ist Maria Plattner mit der Rückennummer 15 aufgelaufen. Auf diese hatte in den letzten Jahren eigentlich Nici Billa ein Exklusivrecht. Der Verdacht, dass Billa sowohl mit der Formkurve als auch mit ihrer Spielweise kaum noch eine Rolle spielen dürfte, wurde dadurch nicht gerade entkräftet.
Es braucht aber vor allem eines: Ehrlichkeit. Dem Publikum gegenüber, aber vor allem sich selbst gegenüber. War man wirklich, wie man den Eindruck vermittelt bekam, nur ein paar Zentimeter von einem Punktgewinn entfernt? Nein, sorry, war man nicht. Die Niederlande stellten in beiden Spielen die über 90 Minuten bessere, reifere, abgebrühtere, kontrolliertere Mannschaft, die beide Spiele, über 90 Minuten betrachtet, vollauf verdient gewonnen hat.
Und hatte Desirée Grundbacher vor dem Konter, der in der Folge zum 0:2 geführt hat, einen unerklärlichen, doppelten Knick in der Optik? Zweifellos, das war ein erschütternder Fehler. Aber es war nicht Grundbachers Schuld, dass beim Eckball sowohl Hanshaw als auch Puntigam die Torschützin Damaris Egurrola zentral vor dem Tor sehr alleine ließen.
Es gab auch gute Seiten (Wenger! Schasching! Plattner!)
Österreich war beleibe nicht katastrophal, es war im Lichte der aktuellen Situation sogar ganz in Ordnung. Und diese Szene vor dem Eckball, dieser Konter, hat eines ganz deutlich zementiert: Claudia Wenger ist absolut die Entdeckung der ersten vier Spiele unter Alex Schriebl.
Lineth Beerensteyn gehört zu den schnellsten Spielerinnen Europas und wenn die mal ohne Verteidigerin vor ihr auf das Tor zuläuft, ist im Normalfall zusammengeräumt, weil niemand nachkommt. Claudia Wenger schon. Sie hat Beerensteyn abgelaufen. Und sie hat auch sonst wieder ihre Reife, ihre Tempo, ihre Übersicht gezeigt – und sogar ihren Wert im Pressing. Sie hat überhaupt kein Problem damit, bis in die gegnerische Hälfte vor zu schieben. Wenger von Abo-Meister SKN St. Pölten ist an einem Punkt angekommen, an dem sie der heimischen Liga entwachsen ist.
Ebenfalls ihren Wert gezeigt hat Annabel Schasching, die unter Schriebl auf der rechten Acht in der Raute bisher gesetzt war und das angesichts ihrer Athletik und ihres umsichtigen Einsatzes im Pressing wahrscheinlich bleibt. Man darf auch annehmen, dass sie vom bevorstehenden Wechsel von Freiburg zu Leipzig profitieren dürfte: In Freiburg wird sie oft im etwas unklaren Alles-ein-bisserl-und-nix-so-wirklich-Spielstil aufgerieben, in dieser Saison kommt Freiburg mit vielen Unsauberkeiten durch, im Sommer steht eine Neubesetzung des Trainerpostens an.
Und natürlich, die Feel-Good-Story der letzten Wochen, das Comeback von Maria Plattner. Sie hatte sich vor der EM 2022 ins Mittelfeld gespielt, ähnlich wie Schasching mit Robustheit und Furchtlosigkeit, verpasste die EM aber mit einem Schlüsselbeinbruch. Im Herbst 22 folgte eine Sprunggelenksverletzung inklusive Knochenödem und keine gute Reha. Sie spielte letztes Jahr bei Wacker Innsbruck, als Stürmerin, stieg ab („Aber es ging wirklich in erster Linie darum, den Spaß am Fußball zu finden. Der war immer ein großer und wichtiger Teil, das sollte nicht verloren gehen.“).
Es gab im Sommer 2024 Kontakt zu Bergheim, „aber ich fühlte mich noch nicht bereit. Es war die richtige Entscheidung, noch ein halbes Jahr in Innsbruck zu spielen“, sagte sie. Im Winter ging’s zu Bayern München II in die 2. Liga in Deutschland, das Vertrauen in den Körper ist zurück. Plattner hat in dieser Zeit ein Psychologiestudium begonnen und Trainerlizenzen gemacht, ist sehr reif geworden.
Und in Almelo war sie erstmals wieder dabei, und dann gelang ihr auch noch gleich das Tor.
Das Casting wird weitergehen
Man muss sich nichts vormachen: Von der realistischen Leistungsfähigkeit ist Österreich aktuell dort, wo man so im Bereich 2014 oder 2015 war: Gut genug, um die gehobene Mittelklasse (damals war es Finnland, diesmal Schottland) hinter sich zu lassen – aber mit einem über eine gesamte Spieldauer spürbaren Abstand zu den Gruppenkopf-Teams, wie es Deutschland und die Niederlande sind.
Es geht in diesem Nations-League-Frühjahr darum, dass sich Teamchef Alex Schriebl ein genaues Bild von den Stärken, vor allem aber von den Defiziten macht. Und es wird auch ein personelles Casting bleiben: Der im letzten Jahr unter Irene Fuhrmann gestoppte Generationswechsel wird weitergehen und Schriebl wird auch im Juni in Glasgow und in Wien gegen Deutschland austesten, auf wen er darüber hinaus bauen kann und wer eher keine zentrale Rolle spielt.
In diesem Lichte muss man auch die beiden 1:3-Niederlagen jetzt gegen Holland sehen. Eben nicht nur die oberste Schicht der Zwiebel, das nackte Resultat. Sondern die Schichten darunter, wie Shrek sie beschrieben hat. Der Esel schlug im Film im Übrigen vor, dass ein Kuchen doch viel besser sei als eine Zwiebel. Oder ein Parfait!
