Brasilien hatte die Fußballwelt über ein Jahrzehnt dominiert, ehe sich Pelé nach dem Triumph 1970 aus der Nationalmannschaft zurückzog. Womit das Pendel im Weltfußball in Richtung jener athletischen, immer hart kämpfenden aber selten schön anzusehenden Mannschaft ausschlug, die die folgenden zwanzig Jahre die große Konstante sein sollte. In jener Zeit, in der Deutschland endgültig seinen Ruf als „Turniermannschaft“ festigte. Mit ihrer Angewohnheit, schlecht zu spielen und trotzdem weit zu kommen.
1974 – BRD Weltmeister, DDR sei Dank
Erst zwei Jahre waren vergangen, seit dem Terror-Anschlag auf die Olympischen Spiele in München. So gesehen war die erstmalige Teilnahme der Nachbarn aus dem Real Existierenden Sozialismus, der zwei Jahre davor Olympia-Bronze geholt hatte und zwei Jahre danach sogar Gold in die DDR heimbringen würde, angesichts der Spannungen zwischen Berlin und Bonn auch nicht ganz unheikel. Zumal die DDR nicht nur in der Vorrunde gegen die BRD gelost wurde, sondern das zweite Gruppenspiel gegen Chile ausgerechnet in West-Berlin austragen musste. Für die DDR-Führung, die West-Berlin nie anerkannte, ein politischer Affront – und dass die DDR-Auswahl gnadenlos niedergepfiffen wurde, obwohl sich in Chile gerade eine überaus brutale Militär-Diktator verdingte, machte die Sache nicht besser.
Das BRD-Team, das 1972 mit Netzer als Regisseur glanzvoll Europameister geworden ist, spielte beim 1:0 gegen Chile unterirdisch, und kaum besser beim 3:0 gegen Australien. Das Flügelspiel mit Flohe und Grabowski lahmte, der alte Overath (30), der statt des formschwachen Netzer spielte, fand nicht ins Turnier, Antreiber Hoeneß agierte mit angezogener Handbremse. So war es nicht ganz unlogisch, dass im Duell gegen die DDR in Hamburg – in dem es dank der geistlosen gegenseitigen Manndeckung praktisch auf dem ganzen Feld vor allem auf den Willen und die Galligkeit ankam – ein spätes Tor von Jürgen Sparwasser den 1:0-Sieg für die DDR brachte.
Was für die BRD nur gut war. Zum einen übernahm Kapitän Beckenbauer (28) in der Nacht danach bei einer heftigen Aussprache im Teamcamp in abgeschiedenen Nest Malente de facto das Kommando in der deutschen Delegation, ein reinigendes Gewitter war das. Und zum anderen kam die DDR als Gruppensieger in die Zwischenrunden-Staffel mit den grandios aufspielenden Holländern, Weltmeister Brasilien und den unguten Argentiniern. Die BRD hatte mit Jugoslawien, Schweden und Polen die deutlich leichteren Gegner erwischt.
Dennoch brauchte es auch Glück, um das Finale zu erreichen – hätte es im letzten Spiel gegen Polen nicht aus Kübeln gegossen und auf dem Swimming-Pool-ähnlichen Platz in Frankfurt nicht eine veritable Lotterie gegeben, die Polen hätten vermutlich gewonnen. So aber wurschtelten sich die Deutschen ins Finale, in dem Holland wartete.
Feyenoord und Ajax hatten zuvor viermal hintereinander den Meistercup nach Holland geholt und der junge Bondscoach Rinus Michels (42) brachte die Idee vom „Totaalvoetbal“ um Johan Cruyff auch in die Nationalmannschaft. Es funktionierte: Da jeder alles spielen konnte und es auch tat, waren die zu jener Teil starr in der Idee der Manndeckung agierenden Gegner heillos überfordert.
Im Finale ging Holland durch einen (korrekten) Elfer in der 2. Minute früh in Führung und hatte alles unter Kontrolle, bis Deutschland durch einen (zumindest harten) Elfer zum Ausgleich kam. Kurz vor der Pause legte Gerd Müller das 2:1 nach, ehe sich die Deutschen darauf verlegte, irgendwie das Resultat über die Zeit zu retten. Was dank eines herausragenden Sepp Maier im Tor auch gelang.
1978 – Unappetitlicher Weltmeister
Als die FIFA die folgende Endrunde zwölf Jahre im Voraus nach Argentinien vergab, herrschte dort noch keine brutale Militär-Diktatur. Als das Turnier 1978 kam allerdings sehr wohl. Eines der unappetitlichsten Regimes des 20. Jahrhunderts nützte die Endrunde natürlich schamlos zu Propaganda-Zwecken aus. Sätze wie jener des deutschen Kapitäns Berti Vogts, er habe keine politischen Gefangenen gesehen und darum könnte es ja nicht so schlimm sein, wirken angesichts der wohl ingesamt rund 30.000 beseitigten Regimegegnern wie blanker Hohn.
Um den inneren Widerspruch perfekt zu machen, wurde Argentinien bei der Heim-WM von einem offen linken, langhaarigen Philosophen trainiert. Kettenraucher César Luis Menotti (39), wegen seiner hageren Gestalt „El Flaco“ genannt, der Dürre, verköperte alles, was das Regime verachtete. In der Vorrunde quälte sich sein Team zu zwei knappen Siegen gegen Ungarn und Frankreich und verlor dann gegen Italien – die Druck des Gewinnen-Müssens belastete die Albecelete. Zum einen wegen des Fans, die wegen der eigenen Titellosigkeit gegenüber den drei Erfolgen der Brasilianer bereits einen Minderwertigkeitskomplex entwickelten. Und wegen des Regimes, für das nichts anderes als der Sieg zählte.
Aber auch andere Teams blieben hinter den Erwartungen. Schottland etwa, hoch gewettet, verlor gegen Peru und war schnell draußen. Auch die Spanier, die gerade von einer Militär-Diktatur befreit worden waren, blieben früh hängen. Weltmeister Deutschland gewann weder gegen Polen noch gegen Tunesien, kam aber noch weiter. Die Leistungen wurden nicht besser und die Mini-Chance auf das kleine Finale zerstoben mit einem 2:3 im letzten Zwischenrunden-Spiel gegen die positive Überraschung des Turniers – jene Österreicher, die erstmals nach zwanzig Jahren wieder bei einer WM waren.
In der anderen Gruppe brauchte der Gastgeber einen hohen Sieg gegen Peru, um noch das Finale gegen die weiterhin starken Holländer zu erreichen. Peru legte sich auf den Rücken und ließ sich 6:0 überrollen. Man kann es als erwiesen betrachten, dass Argentinien dem befreundeten Regime in Lima gigantische Lebensmittelmengen als Gegenleistung lieferte und unliebige Oppositionelle beseitigte.
Auch vorm Endspiel wurde mit allen Mitteln gearbeitet, um Argentinien einen Vorteil zu verschaffen: Für den holländischen Bus gab es bei der Anfahrt keine adäquate Eskorte, dann ließ die Albiceleste den Gegner minutenlang vorm Anpfiff alleine am Rasen warten, wo sie dem Furor der Menge ausgeliefert war und bewegte sich erst zum Anstoß, als die Handmanschette von René van de Kerkhof entfernt war – die war während des ganzen Turniers kein Problem gewesen.
Das Team um Libero Daniel Passarella (25), den zierlichen Giftzwerg Osvaldo Ardiles (26) und den kraftvollen Torschützenkönig Mario Kempes (24) hatte das Spiel unter Kontrolle, ging nach einer halben Stunde durch Kempes in Führung und hielt die von Ernst Happel betreuten Holländer lange gut in Schach. Bis Joker Dick Nanninga zehn Minuten vor Schluss das 1:1 besorgte und Rob Rensenbrink in der Nachspielzeit noch eine Riesenchance hatte, aber nur den Pfosten traf.
So ging’s in die Verlängerung, wo erst Mario Kempes das 2:1 besorgte und dann Rechtsaußen Daniel Bertoni mit dem 3:1 den Deckel draufmachte. Holland hatte zum zweiten Mal hintereinander ein WM-Finale verloren.
Das einzige WM-Finale nach 1938 und bis 2006 im Übrigen, in dem weder Brasilien noch Deutschland vertreten war.
1982 – Durchgebrunzt
Im Sommer 1982 wurde Spanien von einer fast noch nie gesehenen Hitzewelle überzogen – praktischerweise genau während der WM. Die dennoch einige Glanzlichter sah, vor allem von den Brasilianern. Die Seleção um Sócrates und Zico verzauberte die Welt mit wunderschönem Fußball. Dass sie das Turnier gewinnen würden, stand früh außer Frage, bis ein 2:3 in der Zwischenrunde gegen Italien doch alles zunichte machte.
Weil sich bei den tropischen Bedinungen diejenigen Teams am besten hielten, die möglichst langsam anfingen. So wie Italien – mit drei Remis in der Vorrunde in einer Gruppe mit Polen, Kamerun und Peru durchgebrunzt. Wie die Deutschen, sie sich nach einer erstaunlichen Auftaktpleite gegen Algerien mit einem Nichtangriffspakt gegen Österreich in die Zwischenrunde schummelten. Wie EM-Finalist Belgien, der El Salvador 1:0 bewzang – vier Tage, nachdem die Mittelamerikaner in ein 1:10 gegen Ungarn gelaufen waren.
Die Italiener, die von einem Wettskandal in der Serie A erschüttert nach Spanien fuhren, fanden immer besser zusammen und zwei Tore von Paolo Rossi, einem Hauptbeteiligten an dieser unschönen Sache, sicherten das 2:0 im Halbfinale gegen Polen. Während Europameister Deutschland gegen Frankreich alles in die Waagschale werfen musste. Vor lauter Einsatz rammte etwa Goalie Toni Schumacher Gegenspieler Battiston mehrere Zähne aus dem Gebiss. Nach einem 1:1 war Frankreich in der Verlängerung schon 3:1 voran, letztlich gewann aber Deutschland im Elferschießen.
Im Endspiel trafen sich dann eine wenig spektakuläre italienische und eine wenig spektakuläre deutsche Mannschaft in einem auch nicht besonders spektakulären Spiel. Erst nach einer Stunde brach Paolo Rossi die Gegenwehr, die körperlich erledigten Deutschen konnten nicht mehr kontern. Ehe Paul Breitner das Ehrentor erzielen konnte, hatten Marco Tardelli und der früh für den verletzten Graziani eingewechselte Alessandro Altobelli schon eine komfortable 3:0-Führung heraus geschossen.
Italien schloss mit dem dritten Titel, dem ersten nach 44 Jahren, mit Brasilien auf, war damit Rekord-Weltmeister – und wurde als solcher in der folgenden EM-Quali Gruppenvierter. Hinter Rumänien, Schweden und der Tschechoslowakei.
1986 – Die Hand Gottes
Deutschland quaifizierte sich zwar, krachte aber schon in der Vorrunde raus und schasste Bundestrainer Jupp Derwall. Für ihn kam der mittlerweile 39-jährige Franz Beckenbauer, ohne Trainerlizenz, aber mit großen Hoffnungen.
Mexiko durfte 16 Jahre nach dem ersten Mal schon wieder eine Endrunde ausrichten. Weil Kolumbien sich mit der Ausrichtung der WM finanziell zu überheben drohte, sprang Mexiko kurzfristig ein. Wieder waren es dabei die Höhenlage und die Hitze, die den Teams zu schaffen machte. Und wieder waren es die weniger glanzvoll agierenden Teams, die letztlich auftrumpften.
Allen voran waren es nämlich die Dänen, die im Vorfeld schon als heißer Titelkandidat gehandelt wurden und entsprechend spektakulär durch die Gruppenphase schnitten – etwa mit einem 6:1 gegen Uruguay und einem 2:0 gegen Deutschland, ehe man im Achtelfinale Spanien ins offene Messer lief. Auch Brasilien zeigte wieder Fußball für’s Auge, scheiterte aber im Viertelfinale an Frankreich.
Womit wieder die Stunde der Durchwurschtler schlug – die der Deutschen. Ziemlich harzige Vorrunde, ein Gequäle beim 1:0 gegen Marokko, ein Gewürge mit Sieg im Elferschießen gegen Mexiko, eine Zitterei bis zum Schlusspfiff im Halbfinale gegen Europameister Frankreich. Schlimm war das. Und schlimm war auch, wie Argentinien im Viertelfinale England bezwang – mit einem wunderschönen Solo von Maradona und einer nicht so schönen Handarbeit von Maradona. Der trotz eindeutiger Beweise darauf beharrte, es wäre die Hand Gottes gewesen, die den Treffer erzielt hätte. Ja, eh.
Das Argentinien von 1986 hatte rein gar nichts mehr mit dem von 1978 zu tun. Unter Carlos Bilardo wurde ein strenger Defensiv-Fußball gespielt, mit einem Libero, zwei Manndeckern, zwei Außendeckern und drei Abfangjägern.
Vor und nach dem 1:0 durch Libero José Luis Brown – Schumacher hatte eine hohe Flanke falsch eingeschätzt – blieb es auch im Endspiel eher mäßig unterhaltsam, was auch an der Anstoßzeit von 12.00 Uhr Mittags lag – es war einfach zu heiß für grandiosen Tempo-Fußball. Und als Jorge Valdano nach einer Stunde auf 2:0 stellte, glaubte niemand mehr daran, dass die biedere Arbeiter-Truppe aus Deutschland das noch aufholen könnte.
Vor allem, weil Argentinien nun die Schotten dicht machte. Dass man Deutschland nie abschreiben soll, auch wenn man noch so eine durchschnittliche Truppe am Start hat, zeigte sich aber auch in diesem Spiel: Zwei Ecken, zwei Tore – eins von Kapitän Karlheinz Rummenigge, eins vom eingewechselten Rudi Völler – sorgten in den Minuten 74 und 81 für den Ausgleich.
Entscheidend war aber letztlich dennoch das Genie von Diego Maradona – sein Zuckerpass in eine entblößte Abwehr auf Burruchaga brachte das 3:2 und den zweiten Titel für Argentinien.
1990 – Höhepunkt der Langeweile
Mit Holland wurde eine absolut offensiv orientierte Mannschaft Europameister, aber die generelle Tendenz im Weltfußball war klar defensiv. Die Spiele waren immer mehr geprägt von Sicherheitsdenken, und die Endrunde in Italien bildete den Höhepunkt davon. Alleine im Spiel gegen Deutschland fabrizierte etwa der Außenseiter aus der Vereinigten Arabischen Emiraten über 50 Rückpässe, die Muhsin Musabah allesamt sehr zeitintensiv mit der Hand aufnahm – das Resultat dieses generellen Trends zum Sicherheitsdenken kulminierte in einem Turnier voller quälend langweiliger Spiele, für die sich das Heimpublikum aus der Serie A begeistern konnte, der Rest der Welt aber nicht. Direkte Folge: Die Rückpassregel.
Was der Rest der Welt sah, war ein Titelverteidiger, der über weite Strecken agierte wie in der ganzen Zeit seiner Regentschaft: Eine seltsam leblose Truppe, die sich eine Ohrfeige nach der anderen abholte – zunächst auch, nachdem der zunehmend panische Verband im Vorfeld der WM Carlos Bilardo als Teamchef zurück holte. Im Eröffnungsspiel gab’s gleich mal ein 0:1 gegen Kamerun, der Weltmeister schummelte sich als Gruppendritter noch irgendwie ins Achtelfinale. Nach einer Vorrunde, in der nur ein einziges der 24 Teams mehr als sechs Tore zustande gebracht hatte. Und war die Vorrunde zumindest nur spielerisch nicht schön, wurde es im Achtelfinale richtig ekelhaft, als Frank Rijkaard zielsicher in die Lockenpracht von Rudi Völler spuckte.
Das einzige Team, das alle mit seiner positiven Herangehensweise auf seine Seite schlug, war Kamerun. Nach dem überraschenden Sieg im Eröffnungsspiel wurde das Team um Oldboy Roger Milla (38) Gruppensieger und eliminierte im Achtelfinale die hochgewetteten Kolumbianer um den wandelnden Wischmop Carlos Valderrama. So wurde Kamerun das erste afrikanische Team in einem WM-Viertelfinale, und hätte man nicht gegen ein (wie es dem Zeitgeist halt entsprach) sehr diszipliniertes, aber nicht gerade funkeldes Team aus England im Viertelfinale nicht äußerst unglücklich und unverdient nach Verlängerung verloren, man wäre sogar das erste und bis heute einzige afrikanische Team in einem Halbfinale gewesen.
Von allen guten Teams die stabilsten waren die Deutschen und die Italiener. Die Gastgeber kassierten auf ihrem Weg ins Halbfinale nicht ein einziges Gegentor und man hatte mit Toto Schillaci den überraschenden Torschützenkönig in seinen Reihen, aber gegen Argentinien war im Elfmeterschießen Schluss. Und auch das andere Halbfinale ging ins Shoot-Out, dieses entschied Deutschland gegen England für sich – so gab es eine exakte Neuauflage des Finales von 1986. Das einzige Mal, das es zweimal hintereinander die gleichen Länder ins Endspiel geschafft hatten.
Diesmal war aber alles umgekehrt. Deutschland war eine stabile, gutklassige Mannschaft, die den amtierenden Europameister besiegt hatte, die die starken Tschechoslowaken auch mit einer schlechten Leistung bezwangen. Argentinien hingegen mogelte sich so ins Finale, wie das vier Jahre davor die Deutschen getan hatten: Zitter-1:0 gegen Brasilien, Elferschießen gegen Jugolsawien, Elferschießen gegen Italien, in keinem Spiel die bessere Mannschaft. Ein zynisches Team, das noch mehr als das von 1986 von Maradona lebte. Von einer humorlosen Defensive. Und von einer Spielweise, die mit Fug und Recht als „schmutzig“ zu bezeichnen ist.
Das Endpsiel von Rom beendete Argentinien nach den Ausschlüssen von Dezotti und Troglio mit acht Feldspielern, dennoch brauchte es einen späten Elfmeter für den hochverdienten Sieg der Deutschen. Andi Brehme versenkte den Ball im rechten Torwart-Eck und Deutschland hatte nach zwei verlorenen Finals endlich den dritten Titel in der Tasche. Nachdem man vier der vergangenen fünf Endspiele erreicht hatte war man nun gemeinsam mit Brasilien und Italien Rekord-Weltmeister.
Und weil die gut ausgebildeten Spieler der ehemaligen DDR nach der Endrunde zum deutschen Team stießen, ließ sich der scheidende Teamchef Beckenbauer zu dem Sager hinreißen, dass Deutschland nun „auf Jahrzehnte hin unschlagbar sein“ werde. Der Kaiser irrte. Rom war nicht der Startpunkt einer deutschen Ära. Sondern ihr Ende. Die Globalisierung des Fußballs hielt Einzug, eine Entwicklung, die Deutschland komplett verschlief. Aber mehr dazu in Teil 4!