Wie nennt man es, wenn eine Auswahl aus der deutschen Bundesliga gegen eine andere Auswahl aus der deutschen Bundesliga spielt? Genau: Deutschland gegen Österreich. Wenn diese beiden Nationalteams am Samstag zum zweiten Mal aufeinander treffen, stehen höchstwahrscheinlich zumindest 21 Spielerinnen aus der AFBL auf dem Feld.
Es handelt sich zwar um ein Freundschaftsspiel, aber gerade für Österreich sind Matches gegen den großen Nachbarn immer speziell. Was ist zu erwarten? Was tut sich in der WM-Quali? Und warum sorgte die Wahl zur Weltfußballerin des Jahres (wieder) für Kopfschütteln? Hier gibt’s die Antworten.
Deutschland v Österreich
Am 6. Oktober kommt es in Essen zum zweiten Mal zum Duell zwischen Deutschland und Österreich. Beim ersten Aufeinandertreffen vor fast genau zwei Jahren in Regensburg kam Deutschland zu einem späten 4:2-Sieg. Damals verunsicherte Österreich das deutsche Team mit Schüttelfrost-Einlagen (hohes Offensiv-Pressing und tiefes Verteidigen im Block wechselten sich ab) und hielt bis in die Schlussphase ein 2:2.
Wir brauchen deine Hilfe zum Weitermachen.
Wenn du Artikel wie diese von uns magst und weiter von uns lesen und hören willst, dann unterstütze uns bitte. Der Preis eines Getränks pro Monat, ist alles was es dafür braucht. Mehr dazu findest du hier.
2016 kam das DFB-Team als frisch gebackener Olympiasieger mit dem Selbstverständnis, ein Weltklasse-Team zu sein. Dieses Selbstverständnis ist heute angekratzt. Deutschland musste sich das erste Mal seit Jahrzehnten schon in der Qualifikation ernsthaft strecken. Steffi Jones kosteten schlechte Ergebnisse, schlechte Leistungen und schlechte interne Stimmung im Frühjahr den Trainer-Job. Horst Hrubesch, der nordische Seelenstreichler, rettete das direkte WM-Ticket für die WM 2019 in Frankreich noch. Immerhin.
Für die ÖFB-Frauen ist dieses Spiel nach guten Resultaten und guten Leistungen im Schluss-Spurt der WM-Qualifikation (2:0 und 4:1 gegen Finnland, 6:0 in Israel) eine schöne Gelegenheit, die zuletzt eingeführten inhaltlichen Neuheiten gegen einen wirklich guten Gegner zu testen. Es ist allerdings genauso möglich, dass die beim dominanten Sieg gegen Finnland gezeigten Defensiv-Rochaden gegen Deutschland gar nicht zum Zug kommen, sondern wieder etwas völlig anderes ausprobiert wird.
Bei Trainer Dominik Thalhammer und seinem Team weiß man das ja vorher nie so genau.
Grob gesagt geht es bei den Defensiv-Rochaden darum, dass ständig zwischen Vierer- und Dreier-Abwehr gewechselt wird und die Innenverteidigung mit Sechser Sarah Puntigam stets die genauen Positionen wechseln. So wird verhindert, dass sich eine statische Dreierkette hinten die Bälle hin- und herschiebt, wie das vor allem gegen destruktive Teams öfter der Fall war. Außerdem fällt es dem Gegner schwer, Zugriff auf die Spieleröffnung zu bekommen: Die Anlaufwinkel ändern sich ständig, das Kappen der Verbindungen zwischen Abwehr und Mittelfeld wird schwierig, es tun sich auch leichter Löcher auf.
Das geistig unbewegliche finnische Team war damit völlig überfordert. Deutschland hat deutlich mehr drauf. Mal sehen.
Für Deutschland jedenfalls wird das Spiel nicht ganz den erhofften Zweck erfüllen. Eigentlich war geplant, dass nach Ende der WM-Qualifikation Martina Voss-Tecklenburg (die seit 2012 Nationaltrainerin der Schweiz ist) das Amt der DFB-Teamchefin übernimmt. Nun ist die Schweiz auf den letzten Metern noch kräftig auf die Nase gefallen, hat das sicher geglaubte Direkt-Ticket für die WM noch aus der Hand gegeben und muss nun im Playoff-Halbfinale gegen Belgien antreten. Blöd gelaufen.
So wurde das Interims-Mandat von Horst Hrubesch noch ein wenig verlängert. Das erste intensive Kennenlernen mit Voss-Tecklenburg findet nun im März statt. Erstaunlich: Der DFB verzichtet sogar auf eine Teilnahme an SheBelieves-Cup oder Algarve Cup, um Voss wirklich zehn reine Trainingstage zu gönnen. Es wird das erste Mal seit 15 Jahren sein, dass Deutschland an keinem der traditionellen März-Einladungsturniere teilnimmt.
Übrigens: Das vorentscheidende Tor zum 3:2 war vor zwei Jahren ein Raketen-Schuss von Verena Schweers, damals noch unter ihrem Mädchennamen Faißt. Am Wochenende fabrizierten Schweers und ÖFB-Keeperin Zinsberger, Kolleginnen bei Bayern München, bei der 0:6-Katastrophe in der Bundesliga in Wolfsburg ein Slapstick-Eigentor. Merke: Schweers hat einen Raketen-Schuss, aber Zinsberger leider keine „Rakete im Arsch“. Danke dafür.
Torfrau Manuela #Zinsberger von den @FCBfrauen mit dem Fußball-Spruch des Jahres. Mindestens. 😅😅😅⚽️🚀🚀🚀 pic.twitter.com/0qLE4s1zpD
— NDR Sport (@NDRsport) 1. Oktober 2018
KADER ÖSTERREICH: Tor: Carolin Größinger (21 Jahre, Bergheim, 0 Länderspiele/0 Tore), Jasmin Pal (22, Innsbruck 0/0), Manuela Zinsberger (22, Bayern, 48/0). Abwehr: Verena Aschauer (24, Frankfurt/GER, 57/7), Marina Georgieva (21, Sand/GER, 3/0), Gini Kirchberger (25, Freiburg/GER, 61/1), Sophie Maierhofer (22, Univ. Kansas/USA, 21/1), Katharina Schiechtl (25, Bremen/GER, 41/6), Yvonne Weilharter (17, Sturm Graz, 1/0), Carina Wenninger (27, Bayern/GER, 83/4), Laura Wienroither (19, Hoffenheim/GER, 1/0). Mittelfeld: Barbara Dunst (21, Duisburg/GER, 21/0), Jasmin Eder (25, St. Pölten, 39/1), Laura Feiersinger (25, Frankfurt/GER, 65/11), Jenny Klein (19, Hoffenheim/GER, 7/0), Nadine Prohaska (28, Sand/GER, 86/7), Sarah Puntigam (25, Montpellier/FRA, 87/13), Sarah Zadrazil (25, Potsdam/GER, 62/8). Angriff: Nici Billa (22, Hoffenheim/GER, 46/17), Nina Burger (30, Sand/GER, 104/52), Julia Hickelsberger (19, Neulengbach, 0/0), Lisa Makas (26, Duisburg/GER, 53/18), Viktoria Pinther (19, Sand/GER, 19/1). Teamchef Dominik Thalhammer (48).
KADER DEUTSCHLAND: Tor: Merle Frohms (23 Jahre, Freiburg, 0 Länderspiele/0 Tore), Almuth Schult (27, Wolfsburg, 56/0), Lisa Schmitz (26, Potsdam, 1/0). Abwehr: Kristin Demann (25, Bayern, 20/1), Johanna Elsig (26, Potsdam, 6/0), Leonie Maier (26, Bayern, 66/9), Maximiliane Rall (24, Hoffenheim, 0/0), Babett Peter (30, Wolfsburg, 117/8), Felicitas Rauch (22, Potsdam, 4/0), Verena Schweers (vorm. Faißt, 29, Bayern, 41/3), Carolin Simon (25, Lyon/FRA, 11/2). Mittelfeld: Sara Däbritz (23, Bayern, 55/9), Linda Dallmann (24, Essen, 17/3), Sara Doorsoun (26, Wolfsburg, 18/0), Giulia Gwinn (19, Freiburg, 1/0), Turid Knaak (27, Essen, 3/1), Lena Lattwein (18, Hoffenheim, 0/0), Lina Magull (24, Bayern, 24/6). Angriff: Svenja Huth (27, Potsdam, 39/6), Alexandra Popp (27, Wolfsburg, 90/43), Nicole Rolser (26, Bayern, 1/0), Lea Schüller (20, Essen, 10/6). Bundestrainer Horst Hrubesch (67).
WM-Qualifikation: Ab in die Zielgerade
In Europa steht das Playoff-Halbfinale der vier besten Gruppenzweiten an. In einer Neuauflage des EM-Finales von 2017 trifft Europameister Holland auf Dänemark. Angesichts zuletzt eher dünner Leistungen des dänischen Teams von Trainer Lars Söndergaard sind die Oranje Leeuwinnen noch klarer zu favorisieren als ohnehin schon. Im anderen Halbfinale trifft die Schweiz auf Belgien. Im November spielen die jeweiligen Sieger um das letzte europäische WM-Ticket.
In Nord- und Mittelamerika findet die Concacaf-Meisterschaft statt, bei der drei direkte WM-Plätze und einer für das Playoff gegen Argentinien ausgespielt werden. Der Modus ist ganz einfach: Zwei Vierergruppen, dann geht’s mit einem Halbfinale weiter. Austragungsorte sind Raleigh in North Carolina (Gruppe 1) und Edinburg im äußersten Süden von Texas (Gruppe 2) sowie das MLS-Stadion von Dallas (K.o.-Runde)
Für Weltmeister USA und Kanada wäre alles andere als ein Duell im Endspiel eine Blamage. Beide Teams suchen neun Monate vor der Endrunde aber noch ein bisschen nach sich selbst.
US-Coach Jill Ellis hat seit Olympia 2016 rund 70 Spielerinnen einberufen und verschiedenste Systeme probiert. Man hat sich nun auf ein 4-3-3 eingegroovt, in den sechs, sieben Leute klar erste Wahl sind. Jetzt geht es noch um personelle Details. An der Spielweise – athletisch, initiativ und mit individueller Qualität, aber inhaltlich ist nicht viel los – hat sich ohnehin nie etwas geändert.
Kanada ist mit dem neuen Teamchef Kenneth Heiner-Möller weiterhin eines der besten Teams im Spiel gegen den Ball und – wie bei Heiner-Möller-Teams üblich – sehr systemflexibel. Die Probleme im Spielaufbau sind aber eher größer als kleiner geworden und die schwierige Mischung aus sehr erfahrenen Spielerinnen mit teilweise recht großem Ego und nachrückenden Talenten gilt als schwierig im Umgang. Für die beiden Großen des Kontinents warten wichtige Testspiele unter Wettkampf-Bedingungen.
Es wird sich aller Voraussicht nach zwischen Costa Rica und Mexiko entscheiden, wer Dritter wird und wer ins Playoff muss. Costa Rica – eine der positiven Überraschungen bei der letzten WM – spielt einen offensiven Fußball ohne nennenswerte Absicherung im defensiven Umschalten. Das heißt: Wenn das Hochrisiko-Spiel gegen Mexiko aufgeht, gut für sie. Wenn nicht, gut für Mexiko.
In diversen Test-Duellen der beiden Teams ist alles schon mal vorgekommen. Da man der jeweils einzige verfügbare Gegner auf Augenhöhe ist, für den an nicht um die halbe Welt reisen muss, trifft man sich entsprechend oft. Man hat keine Geheimnisse voreinander. In den letzten Jahren war Costa Rica eher leicht vorne, mit der neu etablierten Liga in Mexiko (die Finalspiele fanden vor jeweils rund 30.000 Zusehern statt) und dem neuen Nationaltrainer Roberto Medina ergriff Mexiko jüngst aber Initiative.
Unterhaltsam ist auf jeden Fall Costa Ricas immer noch erst 31-jährige Trainerin Amelia Valverde. Sie ist an der Seitenlinie eine echte Dirigentin. Am liebsten würde sie allen elf Spielerinnen persönlich jeden Schritt ansagen, so scheint es.
In Afrika steigt das Kontinental-Turnier zwar erst im November, aber seit ein paar Tagen steht zumindest endgültig fest, dass es in Ghana über die Bühne gehen wird. Weil Ghanas Verbandsspitze der Korruption in großem Stil überführt wurde (und auch geständig ist), wurde sie vom nationalen Höchstgericht aufgelöst. Das ließ sich die FIFA noch gefallen. Die folgende Auflösung und Neugründung des Verbandes nicht mehr. Die Suspendierung drohte und damit auch der Entzug des Turniers, am 27. September wurde Ghana als Austragungsort aber doch bestätigt. Die Spielorte sind Accra (im Stadion der Hearts of Oak) und Cape Coast, die beiden Vierergruppen werden am 30. Oktober ausgelost.
Die Qualifikationen von Asien (Japan, Australien, China, Thailand, Südkorea) sowie Südamerika (Brasilien, Chile) sind bereits beendet, die Gruppenphase in Europa (England, Schottland, Norwegen, Schweden, Deutschland, Italien, Spanien) auch. Im November steht noch das europäische und das nord-/südamerikanische Playoff-Finale an, genauso wie die Quali-Turniere in Afrika und Ozeanien.
Weltfußballerin des Jahres: Marta???
Neben Luka Modrić, dessen Wahl zum Weltfußballer des Jahres zu erwarten war, wurde am 25. September auch die Weltfußballerin gekürt. Es wurde die Brasilianerin Marta. Und alle, die den Frauenfußball verfolgen, hatten die gleiche Reaktion: Hä???
Usually I can guess where the ignorant votes will go but even I didn’t see this coming. #TheBest #FIFAFootballAwards
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂https://t.co/krONyGrGE3— WoSo Comps (@WoSoComps) 24. September 2018
It’s not even that Marta’s had a bad year, there were a few clips they showed of her tonight this season and you were still like ‚Wow‘.
It was just there were several players in that list who had better ones, much better.
— Rich Laverty (@RichJLaverty) 24. September 2018
Birgit Prinz hätte nicht so früh aufhören sollen. Sie hätte da bestimmt auch noch Chancen gehabt.
Gratulation an Marta … ja … jetzt weiß man hierzulande wenigstens das sie noch aktiv ist. #TheBest— Bioschokolade (@Bioschokolade) 24. September 2018
Wie kann das sein? Also, nicht falsch verstehen: Marta ist eine tolle Fußballspielerin und in ihrer Blütezeit (vor etwa einem Jahrzehnt) war sie auch schon fünfmal Weltfußballerin. Sie hat eine recht gute Saison bei NWSL-Mittelständler Orlando gespielt, das Playoff hat sie aber deutlich verpasst. Sie wurde mit Brasilien Südamerika-Meister, ihr Team war da allerdings massiv unterfordert und mehr als eine Mitläuferin war Marta bei dem Turnier auch nicht.
Also?
Nun: Das Voting teilt sich in vier Abschnitte. Die Teamchefs und die Kapitäninnen aller Verbände weltweit dürfen abstimmen, dazu je ein Medienvertreter pro Land – und 25 Prozent des Gesamt-Ergebnisses kommt aus einem Fan-Voting. Bei den Medienvertretern war Ada Hegerberg ganz vorne (von WCL-Sieger Lyon), bei den Spielerinnen ihre Klub-Kollegin Dzenifer Marozsan, bei den Trainern Pernille Harder (von WCL-Finalist Wolfsburg).
Marta wäre ohne das Publikums-Voting abgeschlagene Fünfte geworden. Und da sind die vielen Stimmen aus St. Lucia, Amerikanisch-Samoa, Macau, Vanuatu, Uganda, Cayman-Inseln und ähnlichen Frauenfußball-Außerirdischen schon dabei.
Schon 2017 wurde die venezolanische Junioren-Spielerin Deyna Castellanos aus dem Nichts auf Platz drei nach vorne gevotet – nach ein paar schönen Toren bei der U-17-WM. Auch sie ist, wie Marta, Südamerikanerin. Auch Castellanos hat, wie auch Marta, eine Millionen-Schar an Instagram-Followern. Vor zwölf Monaten war Hollands Lieke Martens nach der EM eine klare Wahl. Dieses Jahr gab es kein großes Turnier und damit auch keine eindeutige Favoritin.
So wurde Marta vom Publikums-Voting nach ganz vorne gespült.
Trainer des Jahres: Wo ist Paul Riley?
In der Kategorie Frauenfußball-Trainer des Jahres gewann Raynald Pedros. Er hat Lyon zum Europacup-Titel geführt, ist zweifellos eine würdige Wahl. Frei von seltsamen Personalien ist die Liste hinter Pedros aber auch nicht.
So wurde vom Auswahl-Panel (das u.a. mit den ehemaligen Weltklasse-Spielerinnen Mia Hamm, Sun Wen, Nadine Keßler und Sissi prominent besetzt ist) beispielsweise Martina Voss-Tecklenburg in die zehnköpfige Shortlist gewählt, obwohl die Schweiz im Bewertungs-Zeitraum kaum mehr getan hat, als ein paar Pflichtsiege gegen Weißrussland und Albanien einzufahren – und ein 1:0 gegen Schottland.
Sarina Wiegman, die von Oktober 2017 bis August 2018 mit Holland nicht einmal das geschafft hat (siehe das 0:0 gegen Irland), wurde sogar Zweite. Dafür war José Letelier, der den Frauenfußball-Nobody Chile zur WM geführt hat, nicht einmal auf der Shortlist.
Ebenso wie Paul Riley – obwohl sein Team, die North Carolina Courage, gerade zum dritten Mal hintereinander ins Finale der amerikanischen Profi-Liga NWSL gekommen ist. Und das zweite davon gewonnen hat.
3:0, auswärts vor 21.000 gegnerischen Fans, in Portland. Nachdem man als überragendes Team des Grunddurchgangs (15 Punkte Vorsprung nach dem 24 Spielen) schon im Halbfinale auf das Heimrecht verzichten hatte müssen. Hurricane Florence sei Dank. Es gab dennoch einen 2:0-Sieg über Chicago.
Dabei ist North Carolina, rein von der Kaderprominenz, kaum mehr als das dritt- oder viertbeste Team der Liga. Paul Riley, der glatzköpfige Mittfünfziger aus England, der schon als Teenager in die Staaten ausgewandert ist, hat eine perfekt funktionierende Einheit geformt. North Carolina ist das dominierende Team in der NWSL. Und diese ist die in der Breite sicher die stärkste Liga der Welt.
Niemand hat in den letzten drei Saisonen mehr Spiele gewonnen (42 von 68). Niemand weniger Matches verloren (14, in der gerade abgelaufenen Saison war es gar nur ein einziges). Niemand auch nur annähernd so viele Tore erzielt (131, Portland hat 112), niemand weniger kassiert (65 – weniger als eines pro Partie). Die inoffizielle Klub-WM, die in diesem Sommer erstmals stattfand, haben die Courage auch gewonnen. 1:0 im Finale gegen Champions-League-Sieger Lyon.
Aber Trainer Paul Riley soll nicht mal unter den zehn besten Frauenfußball-Coaches der Welt sein? Eh klar.