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]]>Zur Erinnerung: Für einen Sieg gibt es zwei, für ein Remis einen Punkt für den jeweiligen Klub. Für das Länderranking werden diese Punkte durch die Anzahl der Starter geteilt. Bonuspunkte gibt es für das Erreichen der CL-Gruppenphase (4), des CL-Achtelfinales (5) und des EL/CL-Viertelfinale, EL/CL-Semifinales und EL/CL-Finales (je 1). Beispiel: Ein Sieg für ein Land mit fünf Startern ist 0,4 Punkte wert. Für ein Land mit vier Startern sind es 0,5 Punkte.
Die Niederlagen von Salzburg gegen Brügge (1:2 auswärts) und von Rapid gegen Inter (0:1 zuhause) tun aus Sicht der Rangliste ziemlich weh. Weil Ajax erwartungsgemäß gegen Real (1:2 zuhause) auch nicht gepunktet hat, hätte bereits ein Unentschieden hätte bereits genügt, um die Niederlande zu überholen.
Klar ist jetzt: Schafft Ajax ein Remis bei Real (womit es immer noch ausgeschieden wäre), braucht Österreich einen Sieg, um vorbei zu ziehen. Überraschen die Niederländer und siegen sogar, braucht Österreich einen Sieg und ein Remis.
Worst Case: Wenn Ajax gar aufsteigt, blüht ein Extrapunkt. Dann müsste Österreich zwei Siege im Rückspiel sammeln.
Schon in Panik? Dann ganz ruhig. Es ist zwar alles ein bisschen knapper geworden, weil nun weniger Spiele verbleiben, aber realistisch betrachtet hat sich gar nicht so viel getan. Es ist immer noch unwahrscheinlich, dass Ajax als letzter Starter der Niederlande in Madrid Punkte holen wird. Und dann hat Österreich weiterhin die Chance mit einem einzigen Remis aus den beiden Rückspielen auf Platz 11 zurückzukehren.
Auch wenn ein Punkt von Rapid ohnehin immer auch eher unwahrscheinlich war, darf man weiterhin damit rechnen, dass Salzburg dieses Kunststück und sogar auch ein Sieg zuhause gegen Brügge gelingen kann.
Von dahinter droht keine Gefahr mehr, Griechenland und Tschechien werden Österreich in dieser Saison nicht mehr einholen.
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Der bisherige Verlauf der ersten Frühjahrsrunde schmerzt in ganz anderer Hinsicht: Beim Blick in die Zukunft. Die Türkei und Ukraine haben bereits gepunktet, die Belgier sogar ein direktes Duell mit Österreich gewonnen. Das kann sich noch rächen, denn es gibt tatsächlich zumindest die Außenseiter-Chance für Österreich, dass in der kommenden Saison um die Plätze 10, 9 und im ärgsten Fall sogar 8 spielen könnte.
Der Grund ist weit in der Vergangenheit zu suchen. In der Saison 2014/15, die im nächstjährigen Ranking rausfällt, hat Österreich (wie auch 2015/16) sehr viel weniger Punkte als die Niederlande, Türkei, Ukraine und Belgien gemacht. Die Niederlande würde man nach aktuellem Stand mit dem Beginn der neuen Saison automatisch überholen (und mit 1,775 Punkten Abstand ganz schön abhängen). Der Startvorsprung für Platz 8 auf Österreich wäre derzeit weniger als 3,975 Punkte, Platz 10 hat 2,075 Punkte Vorsprung.
Das ist nicht wenig, aber nicht unmöglich. So einen Abstand aufzuholen ist Österreich gerade erst gelungen. Würde sich 2019/20 die Saison 2017/18 (mit Salzburgs EL-Halbfinale) für alle diese Nationen wiederholen, wären die Türkei, Belgien und Niederlande Stand jetzt danach hinter Österreich (die Ukraine knapp nicht).
Die Top 10 zu erreichen ist also … nun … nennen wir es ein denkbares Optimalereignis.
Nach aktuellem Modus wären Platz 9 und 9 der absolute Wahnsinn für den heimischen Klubfußball. Denn in diesem könnten der Meister, Vizemeister und Cupsieger fix mit einer Europapokal-Gruppenphase rechnen. (Platz 10 wäre im Prinzip wie Platz 11, nur ohne die Ungewissheit über den CL-Gruppenplatz.)
So kommt es aber nicht, denn der aktuelle Modus ist dann nicht mehr gültig.Nach der Reform mit der Einführung der Europa League 2 (2021/22) bedeutet der Unterschied zwischen Platz 7 und 11 in der UEFA-Rangliste fast nichts. Der Meister des 7. bis (normalerweise) 11. wäre in der CL-Gruppenphase, der Vizemeister müsste in CL-Quali-3 (ab Platz 10 in Runde 2) einsteigen. Für die beiden Europea Leagues ändert sich zwischen Platz 7 und 12 gar nichts (Ein Starter im EL1-Playoff, je ein Starter in EL2-Q2 und EL2-Q3).
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]]>Bleibt Tschechien. Viktoria Pilsen hat es nämlich ebenfalls ins Achtelfinale geschafft. Der Abstand von 0,825 Punkten wäre aufzuholen, wenn Pilsen zumindest zwei Siege mehr als Salzburg schafft (ein tschechischer Sieg ist 0,400 Punkte wert, ein österreichischer 0,500 und ein Remis jeweils die Hälfte). Einen Zusatzpunkt gibt es auch für das Erreichen des Viertelfinales. Sollte Salzburg also ohne einen weiteren Punktegewinn ausscheiden, würden Pilsen auch bereits zwei Siege im Achtelfinale genügen.
Pilsen ist aber von der Papierform her – wie Salzburg – eines der schlechteren der verbleibenden 16 Teams. Ein Weiterkommen – insbesondere ein makelloses – wird also schwierig genug. Alles in Allem müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn Österreich noch den elften Platz in der Rangliste verliert. Was sonst noch schief gehen könnte, um den Fixplatz doch nicht zu bekommen, haben wir bereits hier erklärt.
Update: Die Auslosung hat Salzburg gegen Peter Stögers Dortmund gelost. Pilsen spielt gegen Sporting. Während das für die Bullen ein sehr harter Brocken für weitere Punkte ist, ist auch Pilsen in seinem Duell klarer Außenseiter. Selbst wenn die Tschechen weiterkommen, wäre auf zwei Siege für sie zu tippen eher verwegen. Dementsprechend sollte Österreich zumindest nach dem Achtelfinale den virtuellen Fixplatz immer noch inne haben.
]]>Die Antwort ist ja. Da die Niederlande ziemlich erwartungsgemäß ohne Punkte blieben (Vitesse – Lazio 2:3, Feyenoord – ManCity 0:4) bedeutet für Österreich das gute aber vielleicht nicht ganz erhoffte Remis von Salzburg (das 1:1 bei Vitoria ist 0,250 Punkte in der UEFA-Wertung wert) eine Annäherung. Auch wenn die Austria gegen den AC Milan (1:5) erwartungsgemäß nichts zu melden und beizutragen hatte.
Noch besser stehen aber die Griechen (+0,400) da, die damit vorläufig Platz 12 einnehmen und erster Verfolger der Niederlande nehmen (Rijeka – AEK Athen 1:2, Olympiacos – Sporting 2:3). Damit war zu rechnen.
Den größten Sprung (+0,600) machen die Tschechen (Slavia Prag – Maccabi TA 1:0, Zlin – Tiraspol 0:0, Steaua – Pilsen 3:0). Die Ergebnisse konnte man so schon erwarten.
Die Schweiz (+0,200) hat nur wenig gepunktet (ManUnited – Basel 3:0, Young Boys – Partizan 0:0, Hapoel Beer Sheva – Lugano 2:1). Insbesondere das Ergebnis der Young Boys ist eher eine Enttöuschung.
Die Kroaten haben ihre Chance eigentlisch schon verspielt, so es sie je gab (Rijeka – AEK 1:2) und auch die Dänen hätten vermutlich mehr gebraucht (Kopenhagen – Lok Moskau 0:0) um den Riesenrückstand noch aufholen zu können.
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Credits: Intro-Soundkomposition von Ballverliebt.eu mit Sounds von paulw2k, Wanga, CGEffex. Swoosh von GameAudio. Background von orangefreesounds. Titelbild: Fuguito, CC BY-SA 3.0,
]]>Shownotes:
00:42 – Nach dem 1:4 der Austria in Salzburg sind Rapid und die Bullen bereits 7 Punkte vor den Veilchen
01:20 – Die angesprochene Torszene könnt ihr hier in Minute 3:30 nachsehen.
05:30 – Juan Antonio Pizzi ist der Trainer von Chile.
06:10 – Louis Van Gaals Schwalbe findet ihr hier
7:37 – Tor 1 von Marco Arnautovic war ein Elfmeter, Tor 2 recht ungewöhnlich
10:58 – Thomas Kistners Infantino-Kommentar in der SZ
11:15 – Jens Weinreich ist ein bekannter FIFA-kritischer Journalist
13:44 – Unsere Vorschau auf den Cyprus Cup
PS: Und wenn ihr Computer- und Videospiele mögt, schaut euch auch den Gaming-Podcast unserer Geschwisterseite Rebell.at an.
Credits: Intro-Soundkomposition von Ballverliebt.eu mit Sounds von paulw2k, Wanga, CGEffex. Swoosh von GameAudio. Background von orangefreesounds
]]>]]>Es ist kein Zufall, dass die Austria der erste Klub Österreichs seit acht Jahren war, der die Gruppenphase erreichte. Vom Ranking her haben die heimischen Vertreter dort momentan wenig verloren. Die Austria ist mit Abstand das am Schlechtesten bewertete Team der diesjährigen Champions League-Gruppenphase und auch Österreich-Spitzenreiter Salzburg stünde nur unwesentlich besser da.
Eine kleine Vorschau auf das Meisterschaftsfinish in Österreich.
Für Rapid geht es im letzten Meisterschaftsspiel nicht mehr um viel. Seit Runde 35 ist man fix auf Platz 3 einzementiert und damit auch Europa League-Starter. Freilich wäre ein Heimsieg zum Abschluss für die Fans eine feine Sache, für Coach Barisic bietet sich die Partie aber auch an, Kaderabgänge zu verabschieden und dem einen oder anderen Youngster etwas Bundesliga-Einsatzzeit zu verschaffen.
Ried hingegen hat noch eine kleine Chance, sich mit Rang 4 ebenfalls ins internationale Geschäft zu katapultieren. Dazu muss allerdings ein Sieg her, gleichzeitig dürfen Sturm und der WAC nicht gewinnen.
Trotz der späten Pleite gegen Tirol am Mittwoch können die Grazer – da der WAC beim jetzigen Letztrundengegner ebenfalls verloren hat – mit einem Sieg gegen die abstiegsgefährdeten Niederösterreicher im Rennen um den zweiten Europa League-Startplatz alles klar machen.
Dazu wird es aber mehr Defensivqualität brauchen, denn insbesondere das Abwehrkonzept von Neo-Coach Schopp geht bislang überhaupt nicht auf. Mit der Folge, dass jeder Ballverlust im Mittelfeld schnell zu brenzligen Situationen führt und mitunter auch der geordnete Spielaufbau deutlich erschwert ist. Ob es sinnvoll war, Peter Hyballa so kurz vor der heiklen Schlussphase vor die Tür zu setzen, ist eine Frage, die sich die Vereinsführung wohl gefallen lassen muss.
Für Wiener Neustadt ist die Lage klar: Ein Sieg rettet den Klassenerhalt definitiv, bei jedem anderen Ergebnis hängt das eigene Schicksal am Erfolg oder Misserfolg von Innsbruck und der Admira.
Entschieden wird in der Letztrundenbegegnung zwischen dem neuen und dem alten Meister an der Spitze der Tabelle nichts mehr.
Salzburg kann mit einem Sieg den eigenen Anhang mit einem schönen Positiverlebnis in die Sommerpause schicken und ein klein wenig Balsam auf die durch Düdelingen und Pasching strapazierten Seelen des Anhangs applizieren.
Die Austria hingegen hat die Chance, als erstes Team der Ligageschichte eine Saison ohne Auswärtsniederlage abzuschließen. Spätestens die Startaufstellungen sollten verraten, wie ernst Peter Stöger und Roger Schmidt die Sache mit dem Prestige nehmen.
Beide Teams haben an diesem Sonntag viel zu gewinnen bzw. zu verlieren. Erspielt Sturm keinen Heimsieg gegen Wiener Neustadt, reicht den Kärntnern auf alle Fälle ein Sieg, um nächstes Jahr in der Europa League-Qualifikation anzutreten. Und angesichts der bereits angesprochenen Performance der Grazer in den letzten Runden ist ein Punkteverlust gegen die Niederösterreicher nicht das abwegigste Szenario.
Den Tirolern hingegen hilft nur ein Sieg definitiv zum Klassenerhalt. Eine Niederlage hingegen wäre fatal, denn dann reicht der Admira ein Remis, um Bundesligist zu bleiben. Denn: Kühbauers Truppe hat die weitaus bessere Tordifferenz, würde aber selbst ohne diesem Kriterium bei Punktegleichheit vorgereiht (was die Innsbrucker dem durch ein paar besonders schlaue Anhänger verursachten Spielabbruch gegen Sturm Graz zu verdanken hätten).
Keine leichte Aufgabe hat Didi Kühbauer im traditionell schwer einnehmbaren Pappelstadion zu bewältigen. Die Devise lautet „Verlieren verboten!“, hat man doch laut Tabelle die schlechteste Ausgangslage. Nur ein Sieg kann den Abstieg auf jeden Fall verhindern und die Südstädter theoretisch sogar noch auf Rang 7 befördern. Ein Remis reicht, wie schon gesagt, nur, wenn Innsbruck sich in Wolfsberg geschlagen geben muss. Der größte Vorteil der Admira ist, dass man unter allen Mannschaften im Abstiegsstrudel die mit Abstand beste Tordifferenz aufweist.
Die besten Karten von allen abstiegsgefährdeten Teams haben die Mattersburger. Das Team aus dem Burgenland würde sich nur in die Erste Liga verabschieden, wenn man das Heimspiel zum Saisonabschluss in den Sand setzt und gleichzeitig Wacker Innsbruck und Wiener Neustadt drei Punkte holen. Will man selbst dieses geringe Risiko ausschalten, genügt ein X um ein weiteres Jahr im Oberhaus zu verweilen.
Zwei Entscheidungen werden also am letzten Spieltag gefällt. Während auf Platz 1 bis 3 alles in trockenen Tüchern ist, rangeln die Ränge 4 bis 6 um ein noch zu vergebendes Europa-Ticket. In der unteren der drei „Etagen“, die sich heuer im Laufe der Meisterschaft gebildet haben, geht es hektischer zu, gleich vier Teams müssen sich noch mit Abstiegssorgen plagen, zwei davon stehen sich in einem direkten Duell gegenüber.
Wie schätzt ihr die Lage ein? Wer holt sich das Ticket zur Europa League? Welcher Verein muss das Feld für Erste Liga-Champion Grödig räumen? Hinterlasst uns einen Kommentar unter dem Beitrag oder auf Facebook!
(gpi)
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