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Eigentlich, das war der Plan, hätte am 10. Mai 2017 – also quasi jetzt – die Vergabe für die WM 2026 stattfinden sollen. Dann kamen die Korruptions-Ermittlungen des FBI, die Verhaftungen von Zürich, Blatters Demission und damit einhergehend die Verschiebung der Vergabe auf 2020. Also um drei Jahre. Und sechs Jahre vor dem Turnier – also relativ knapp, verglichen mit den geplanten neun und davor üblichen sieben Jahren.
Jetzt ist doch wieder alles anders – schon 2018, als in einem Jahr, dürfte es auch offiziell fix sein, was sich jetzt schon abzeichnet: Die erste 48-Team-WM findet 2026 – wie in unserem Podcast zur Expansion schon angekündigt – in den USA, Kanada und Mexiko statt. Das haben sich US-Verbandsboss Sunil Gulati und die FIFA unter ihrem allseits beliebten Gianni Infantino an der Spitze beim derzeit laufenden Kongress in Bahrains Hauptstadt Manama ausgeschnapst.
In der Praxis sah das so aus: Die US-Abordnung, die an der Spitze der derzeit einzigen wirklichen Bewerbung um die erste Monster-WM steht, forderte von der FIFA zwei Dinge: 1.) einen beschleunigten Vergabe-Prozess und 2.) dass sie der einzige Bewerber bleiben.
Das wäre sehr praktisch, weil es sich ohnehin abzeichnet, das man die WM 2026 bekommen wird, und, weil man jetzt schon – neun Jahre vor dem Turnier – mit der Vorbereitung auf das Mammut-Turnier starten könnte.
Weil die FIFA mittlerweile so sauber und un-korrupt ist, dass man sich der Ethik-Kommissäre entledigen kann (zwinker, zwinker) und kein Verdacht mehr auf irgendwelche Hinterzimmer-Mauscheleien besteht (hahaha), ließ sich Infantinos Weltverband auf einen für beide Seiten gangbaren Kompromiss ein.
Der grundsätzliche Zeitplan – also mit der endgültigen offiziellen Vergabe im Jahr 2020 – bleibt unangetastet, aber mögliche Konkurrenten der Nordamerika-Bewerbung müssten bis Spätsommer Interesse bei der FIFA anmelden und bis Frühjahr 2018 ein Konzept vorlegen, um in den Status eines offiziellen Bewerbers zu kommen.
Da Europa und Asien (Ausrichter 2018 und 2022) vom Bewerbungsprozess für 2026 grundsätlich ausgeschlossen sind, bleibt nicht mehr viel übrig. Südamerika hat bereits Unterstützung signalisiert – Kolumbien, eigentlich Interessent für eine 32er-WM, wird das aufgeblasene Feld organisatorisch dann doch ein wenig zu steil.
Ozeanien kam schon für eine 32er-WM nicht in Frage, für eine mit 48 Teilnehmern schon erst recht nicht. Bleibt Afrika. Aber welches afrikanische Land kann innerhalb eines Jahres realistischerweise ein glaubhaftes Konzept vorlegen? Eben.
Das heißt, dass am Ende dieser Vorselektierung mit hoher Wahrscheinlichkeit nur die USA-Kanada-Mexiko-Bewerbung übrig bleiben wird. Womit zwar die Lesart der FIFA weiterhin die ist, dass die eigentliche Vergabe erst 2020 stattfinden wird…
…aber schon 2018 die Bewerbung um den US-Verband die einzige im Feld sein wird. Womit de facto in einem Jahr die USA, Mexiko und Kanada als Veranstalter der WM 2026 feststehen werden.
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]]>Shownotes:
00:42 – Nach dem 1:4 der Austria in Salzburg sind Rapid und die Bullen bereits 7 Punkte vor den Veilchen
01:20 – Die angesprochene Torszene könnt ihr hier in Minute 3:30 nachsehen.
05:30 – Juan Antonio Pizzi ist der Trainer von Chile.
06:10 – Louis Van Gaals Schwalbe findet ihr hier
7:37 – Tor 1 von Marco Arnautovic war ein Elfmeter, Tor 2 recht ungewöhnlich
10:58 – Thomas Kistners Infantino-Kommentar in der SZ
11:15 – Jens Weinreich ist ein bekannter FIFA-kritischer Journalist
13:44 – Unsere Vorschau auf den Cyprus Cup
PS: Und wenn ihr Computer- und Videospiele mögt, schaut euch auch den Gaming-Podcast unserer Geschwisterseite Rebell.at an.
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]]>Chile bleibt durch den Sieg gegen Brasilien ebenso wie England nach dem Doppelerfolg gegen Estland und Litauen vorerst vor dem ÖFB-Team. Auch von hinten kommt derzeit nie mand an Alaba & Co. vorbei. Aus dem Ranking fallen für diese Wertung die ersten beiden Spiele nach der Ära Constantini aus dem Oktober 2011: Das 4:1 gegen Aserbaidschan und das 0:0 gegen Kasachstan unter Interimstrainer Willi Ruttensteiner. Das Update der Liste wird am 5. November offiziell erscheinen.
]]>]]>Jetzt geht es zur Europameisterschaft nach Frankreich. Folge Ballverliebt auf Facebook und Twitter um am Weg dorthin nichts zu verpassen!
Jährlich seit 1991 wird von der FIFA ein Weltfußballer geehrt. In 19 Anläufen ist ein Stürmer oder offensiver Mittelfeldspieler als Sieger aus dieser Abstimmung hervorgegangen. Nur ein Verteidiger (Fabio Cannavaro) und ein zentraler Mittelfeldspieler (Lothar Matthäus) haben es in die erlauchte Liste der FIFA Weltfußballer geschafft. Diese Positionen würden runtergerechnet auf eine Mannschaft mit elf Spielern also je etwa ein halbes Mal besetzt. Das ergibt einen Wasserträger, der ganz schön viel Laufarbeit erledigen muss.
Man bedenke: Nicht ein Haufen begeisterter Fans bestimmt, wem die Ehre zuteil wird. Nationaltrainer und ihre Kapitäne wählen für den Weltverband den besten Fußballer. Auch dass seit 2010 Journalisten mitstimmen dürfen, änderte nichts daran, dass man vor allem ein torgefährlicher Dribblanski sein muss, um ausgezeichnet zu werden – spektakulär eintönig. Klar: Man will ja keinen Zerstörerkick würdigen und fördern. Aber auch Angriffsfußball beginnt schließlich nicht erst am gegnerischen Sechzehner. Und kann nicht ein öffnender 40-Meter-Pass genauso zum Zungenschnalzen veranlassen wie ein Tor?
Doch selbst wenn sich die Spielgestaltung im modernen Fußball noch so sehr ins defensive Zentrum verlagert und die dort sitzenden Genies noch so viele Titel sammeln und ermöglichen. Auch für ein Fachpublikum gilt in neun von zehn Fällen: Fußball mag ein Mannschaftssport sein, aber Weltfußballer müssen glitzern. (tsc)
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