Zahlen – Ballverliebt https://ballverliebt.eu Fußball. Fußball. Fußball. Thu, 30 Aug 2018 08:43:31 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 Blick auf die Zuseherzahlen der ÖFB-Frauen – und ein WoSo-Roundup https://ballverliebt.eu/2018/08/29/oefb-frauen-finnland-zuseher-quali-spanien/ https://ballverliebt.eu/2018/08/29/oefb-frauen-finnland-zuseher-quali-spanien/#respond Wed, 29 Aug 2018 20:17:37 +0000 https://ballverliebt.eu/?p=15153 Blick auf die Zuseherzahlen der ÖFB-Frauen – und ein WoSo-Roundup weiterlesen ]]> Es geht um alles! Naja, nicht wirklich. Schon bevor am Dienstag die ÖFB-Frauen zum abschließenden WM-Quali-Spiel in Wr. Neustadt gegen Finnland antreten, sind die maßgeblichen Entscheidungen zumindest höchstwahrscheinlich gefallen. Weshalb ein Blick auf die Zuschauerzahlen lohnt – diese Zahlen gut. Aber längst nicht so gut wie anderswo.

Die Ausgangslage

Sollen wir noch über die Konstellation in der Gruppe reden? Zahlt sich eigentlich kaum aus. Österreich wird Gruppenzweiter, wenn man das letzte Spiel am Dienstag gegen Finnland nicht hoch genug verliert, um nach dem 2:0-Auswärtssieg in Helsinki doch noch irgendwie den Direktvergleich zu verlieren. Wird nicht passieren. Und selbst bei einem Punktgewinn von Finnland in Spanien reicht Österreich ein eigenes Remis.

Gut. Sollen wir noch über die Chance reden, ins Playoff der vier besten Gruppenzweiten zu kommen? Damit Österreich da noch reinrutscht, müsste vieles passieren, was nicht passieren wird.  Wer einen Euro auf eine Kombiwette mit allen Spielen setzt, die richtig ausgehen müssten, würde im Erfolgsfall rund 15.000 Euro rausbekommen. Viel Glück.

Sollen wir dann noch über die Topfeinteilung für die Auslosung zur Qualifikation für die EM 2021 reden? Die ÖFB-Frauen werden den zweiten Topf gehalten haben, gar kein Zweifel. Bei der letzten Veröffentlichung des Rankings im April war Österreich auf Platz 14, für den zweiten Topf reicht Platz 17 – und seither hat Österreich zweimal gewonnen, während die ohnehin schon dahinter platzierten Russinnen (2x) und Finninnen (1x) verloren haben.

Alles nicht mehr besonders spannend, ja, ich weiß.

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Die Zuschauerzahlen steigen…

Also reden wir über Zuschauerzahlen. Hier schneidet Österreich zweischneidig ab. Ja, der Matchtag-Besuch ist seit der EM deutlich besser geworden. Nein, wirklich gut sind er im internationalen Vergleich noch immer nicht.

Im Schnitt waren 2.700 Menschen bei den drei bisherigen Heimspielen in der Südstadt live dabei. Letzten Herbst setzten sich zudem immerhin 2.500 Menschen ins Stadion in St. Pölten, wo sie aber mehr den Nebel als das Freundschaftsspiel gegen Holland sahen. Der EM-Effekt ist klar: Das ist beinahe eine Verdreifachung gegenüber vorher. Es ist die Folge eines singulären Ereignisses, welches die ÖFB-Frauen in die öffentliche Wahrnehmung gebracht hatte.

Denn davor hatte man sich stets im Bereich um die 1.000 Zuseher bewegt.In der EM-Quali für 2013 trieb die unerwartete Aussicht auf eine Playoff-Chance die Zahlen kurzfristig in die Höhe (2.300 gegen Portugal in Wr. Neustadt, 2.600 gegen Dänemark in St. Pölten). Das waren aber eher Ausreißer nach oben.

Potenziell zugkräftige Heimspiele gegen Frankreich im Oktober 2013 (vor 600 Leuten im burgenländischen Nirgendwo in Ritzing) und Norwegen im April 2016 (vor 1.200 in Steyr, weil sich der LASK ein ÖFB-Spiel in Pasching allzu fürstlich entlohnen lassen wollte) blieben wegen der Austragungsorte ungenützt. Nach Ritzing kommt niemand, in Steyr war die Sitzplatz-Kapazität begrenzt.

Seit dem letzten Bewerbs-Heimspiel der ÖFB-Frauen im letzten Qualifikationsdurchgang – dem 4:0 gegen Israel in Horn vor knapp über 1.000 Zusehern im Juni 2016 – sind zwei Dinge passiert. Zum einen der Halbfinal-Einzug bei der EM. Und zum anderen wurden die Heimspiele nun direkt vor den Tore von Wien ausgetragen.

Der absolute Rekord (3.600 im Playoff gegen Russland vor sechs Jahren) wird zwar auch auch gegen Finnland nicht fallen – auch wegen der ungünstigen, aber von der UEFA vorgegebenen Anstoßzeit um 17.00 Uhr an einem Dienstag. Aber selbst ein Geisterspiel könnte nicht mehr verhindern, dass es die bestbesuchte Qualifikation in der Geschichte der ÖFB-Frauen wird.

…aber anderswo steigen sie noch mehr

In der aktuellen WM-Quali belegt Österreich im Zuschauer-Ranking den zwölften Platz. Es wird noch ein wenig nach hinten gehen – gegen Finnland wird der Besuch vermutlich relativ schwach sein, dazu haben Wales und Island noch die Heimspiele gegen England bzw. Deutschland vor sich. Gerade Island: Das Stadion  gegen Deutschland ist mit 15.000 Zusehern ausverkauft, damit springt der Schnitt auf 6.500 nach oben.

Mit irgendwas zwischen 2.000 und 2.500, die es für Österreich am Ende werden, stinkt man beispielsweise gegen Belgien deutlich ab. Obwohl der Besuch dort noch vor wenigen Jahren kaum vierstellig war und man bei der EM letztes Jahr in der Vorrunde ausgeschieden ist, kommen nun doppelt so viele Fans zu den Heimspielen als bei Österreich.

Von den Sphären des Europameisters Holland reden wir hier gar nicht. Das Team aus den Niederlanden hat alle vier WM-Quali-Heimspiele (in Groningen, Nijmegen, Eindhoven und Heerenveen), ausverkauft. Ähnliches gilt für England (Heimspiele in den etwas kleineren Stadien von Birkenhead, Walsall, Colchester und Southampton). Auch bei Dänemark ist nach dem EM-Finale eine Eurphorie zu spüren, Schweden ist sowieso ein klassisches Frauenfußball-Land.

In Wales wird die Rodney Parade in Newport beim Spiel gegen England aus allen Nähten platzen, weil man sich mit einem Sieg für die WM qualifizieren und den großen Nachbarn ins Playoff schicken würde. Vor zwei Jahren beim 0:0 gegen Österreich waren 700 Leute im selben Stadion, nun werden es knapp 8.000 sein. Spannend ist andererseits, dass die Schweiz seit einem Jahrzehnt zwischen 1.200 und 1.900 stagniert – obwohl man in Qualifikationen seit fünf Jahren unbesiegt ist.

Die anderen Gruppen

Reden wir auch noch kurz über die anderen sechs Gruppen. Schließlich sind mit Spanien und Italien erst zwei der acht europäischen WM-Tickets für die Endrunde 2019 in Frankreich vergeben.

Also: Wales und England treffen am Freitag in Newport aufeinander, im Hinspiel ermauerte Wales in 0:0 – überhaupt sind Fishlock und Co. seit 729 Pflichtspiel-Minuten ohne ein einziges Gegentor. Sehr beeindruckend.

Auch Schottland und die Schweiz haben ihr zweites direktes Duell. Das Match in Schaffhausen haben die Eidgenossinnen 1:0 gewonnen, ein Remis im St. Mirren Park reicht fix zum WM-Ticket zum Abschied von Langzeit-Teamchefin Martina Voss. Diese nämlich übernimmt nach dieser Qualifikation die Nationalmannschaft ihrer Heimat Deutschland. Dort braucht es unter Interims-Trainer Horst Hrubesch zwingend einen Sieg in Island, um sich die Peinlichkeit des Umwegs Playoff zu ersparen – und die damit verbundene Zitterei um eine WM-Teilnahme. Durch die 2:3-Heimniederlage gegen Island ist das DFB-Team erst in diese Situation gekommen.

Europameister Holland braucht in Oslo zumindest ein Remis, um Norwegen auf Distanz zu halten. EM-Finalist Dänemark kann mit einem Heimsieg gegen Schweden den großen Nachbarn auch noch ins Playoff schicken – das Hinspiel ließen die damals streikenden Däninnen zwar platzen, Schweden leistete sich zuletzt aber eine 0:1-Blamage in der Ukraine.

Im Ranking der Gruppenzweiten hätten England, Island und die Schweiz (sollten sie jeweils noch abgefangen werden) das Playoff-Ticket der besten vier Zweiten mehr oder weniger sicher, selbiges gilt für Holland bzw. Norwegen und für Dänemark/Schweden. Am wahrscheinlichsten sind die Playoff-Teilnehmer Island, Norwegen, Dänemark/Schweden und einer aus dem Trio Schottland, Wales, Belgien. Die Belgierinnen haben aber nur dann noch eine Chance, wenn sie Italien besiegen.

Was sich in der WM-Quali anderswo tut

Beim Asien-Cup in Jordanien haben sich exakt jene fünf Teams die fünf WM-Tickets gesichert, von denen das zu erwarten war: Der nicht immer überzeugende Finalsieger Japan, das im Endspiel 0:1 unterlegene Team aus Australien, die Halbfinalisten China und Thailand  sowie Südkorea. Das Team aus Nordkorea (als Zehnter im FIFA-Ranking eigentlich das drittbeste Team Asiens) ist schon in der Asien-Cup-Qualifikation an Südkorea gescheitert.

Links: Asiencup-Finale Japan-Australien 1:0. Rechts: Südamerika-Finalrundenspiel Chile-Brasilien 1:3.

Bei der Copa América Femenina in Chile wurden zwei Fixplätze und einer für das Playoff gegen den Concacaf-Vierten ausgespielt. Der völlig unterforderte Turniersieger (Brasilien) war keine Überraschung, der sensationelle Zweite (die flexible und exzellent eingestellte Truppe aus Chile) sehr wohl. Der programmierte Zweite Kolumbien ist nach einer souveränen Vorrunde in der Finalphase völlig verreckt und hat nicht einmal das Playoff erreicht. So wird im November Argentinien um ein WM-Ticket spielen (vermutlich gegen Mexiko oder Costa Rica).

In Afrika sind über den Sommer zwei K.o.-Runden gespielt worden, um die acht Teilnehmer am Finalturnier im November zu ermitteln. Die Elfenbeinküste (WM-Teilnehmer 2015) und Simbabwe (Olympia-Teilnehmer 2016) sind dabei ausgeschieden, die Großen den Kontinents und Favoriten auf die drei WM-Tickets – Nigeria, Südafrika, Kamerun – hatten keine Probleme.

In Nord- und Mittelamerika ist die Qualifikation für die Finalrunde im Oktober (bei der es um drei WM-Fixtickets und eines für das Playoff gegen Argentinien geht) voll im Laufen. In der Karibik-Zone wurde schon die Vorqualifikation absolviert. Weltmeister USA ist neben Kanada und Mexiko für das Turnier mit acht Teams gesetzt. In der letzten Augustwoche rittern nun vier Teams aus Zentralamerika und die fünf verbleibenden aus der Karibik um die Teilnahme an der Finalrunde.

Und in Ozeanien war der Rauswurf von Neuseelands Teamchef und Verbands-Sportchef Andi Heraf das größte Frauenfußball-Thema. Der Österreicher hat es sich mit einer (dem Vernehmen nach) allzu autoritären Menschenführung und einer (für jeden sichtbar) allzu strikt destruktiven Spielweise viele Feinde gemacht. Man wird sich beim Finalturnier im November dennoch selbst mit verbundenen Augen das eine verfügbare WM-Ticket sichern. Sportlich wird in der letzten Augustwoche ausgesiebt, wer noch an der Finalrunde teilnehmen wird. In Ozeanien herrscht erstmals Teilnahmepflicht.

Spaniens Nachwuchs im nächsten Finale

Außerdem fand im August die U-20-Weltmeisterschaft in der Brétagne statt. Japan holte sich mit einem 3:1-Finalsieg über Spanien erstmals diesen Titel und ist nun der erste Verband, der sowohl bei den Großen (2011), als auch mit der U-20 (2018) und mit der U-17 (2014) ein WM-Turnier gewinnen konnte.

Die Halbfinal-Spiele der U-20-WM in Frankreich

Der spanische 1998er-Jahrgang gilt als einer der besten Junioren-Jahrgänge, den es jemals gegeben hat. Zusammen wurde man U-17-Europameister (sieben Spielerinnen sind noch dabei) und letztes Jahr auch U-19-Europameister. Nun ging es wieder ins Finale. Wie für spanische Teams eigentlich immer.

Seit 2014 waren die spanischen Juniorinnen in ALLEN ZEHN möglichen EM-Finals. Es ist zehn Jahre her, dass beide europäischen U-Endspiele ohne spanische Beteiligung über die Bühne gegangen sind. Dazu kam nun das vierte Halbfinale bei fünf WM-Teilnahmen und wenn im November in Uruguay die nächste U-17-Weltmeisterschaft stattfindet, ist Spanien als amtierender Europa-Champion sicher kein Außenseiter.

Dabei ist der 98er-Jahrgang eigentlich gar kein reiner 98er. Denn die vier wohl besten Spielerinnen dieses Teams sind im Jahr 2000 geboren – nämlich Patricia Guijarro, Aitana Bonmatí, Carmen Menayo und Maite Oroz. Dieses Quartett hat es in sich.

Als sie 15 Jahre alt waren, wurden sie U-17-Europameister. Als sie 16 Jahre alt waren, wären sie beinahe U-19-Europameister geworden – wenn ihnen das Finale nicht buchstäblich versenkt worden wäre, als dieses bei Sintflut-Regen unter schwer irregulären Verhältnissen durchgepeitscht wurde. Als sie 17 Jahre alt waren, holten sie den U-19-EM-Titel nach. Und nun, als 18-Jährige, waren sie im U-20-WM-Finale. Sie könnten in zwei Jahren noch einen Anlauf starten, U-20-Weltmeister zu werden. Wenn sie das überhaupt wollen. Guijarro ist längst Stammkraft im A-Nationalteam, Bonmatí hat auch schon Einsätze bei den Großen gehabt.

Die anderen gewohnt europäischen Mannschaften schnitten im Rahmen der Erwartungen gut ab. England und Frankreich trafen sich im Spiel um den dritten Platz, Holland und Deutschland blieben im Viertelfinale an England bzw. Japan hängen. Eher erstaunlich hingegen war das Vorrunden-Aus des US-Teams (das sich auf Junioren-Ebene andererseits selten besonders glorreich präsentiert) und der sieglose Auftritt von Brasilien.

Der Kader von Österreich gegen Finnland

Im letzten Aufgebot der WM-Qualifikation fehlen Kapitänin Viktoria Schnaderbeck (schon wieder eine Knie-OP) und Katharina Naschenweng (Kreuzbandriss). Dafür ist erstmals seit der EM die von ihrem dritten Kreuzbandriss seit 2015 genesene Lisa Makas wieder zurück. Erstmals überhaupt im Kader ist Yvonne Weilharter von Sturm Graz.

Tor: Carolin Größinger (21 Jahre, Bergheim, 0 Länderspiele/0 Tore), Jasmin Pal (22, Innsbruck, 0/0), Manuela Zinsberger (22, Bayern/GER, 47/0). Abwehr: Verena Aschauer (24, Frankfurt/GER, 56/7), Marina Georgieva (21, Sand/GER, 3/0), Adina Hamidovic (20, Bremen/GER, 0/0), Gini Kirchberger (25, Freiburg/GER, 61/1), Katharina Schiechtl (25, Bremen, 40/6), Yvonne Weilharter (17, Sturm Graz, 0/0), Carina Wenninger (27, Bayern/GER, 82/4), Laura Wienroither (19, Hoffenheim/GER, 1/0). Mittelfeld: Barbara Dunst (20, Duisburg/GER, 19/0), Jasmin Eder (25, St. Pölten, 39/1), Laura Feiersinger (25, Frankfurt/GER, 64/11), Nadine Prohaska (28, Sand/GER, 85/7), Jenny Klein (19, Hoffenheim/GER, 7/0), Sarah Puntigam (25, Montpellier/FRA, 86/13), Sarah Zadrazil (25, Potsdam/GER, 61/7). Angriff: Nicole Billa (22, Hoffenheim, 45/15), Nina Burger (30, Sand/GER, 104/52), Julia Hickelsberger (19, Neulengbach, 0/0), Lisa Makas (26, Duisburg/GER, 52/18), Viktoria Pinther (19, Sand/GER, 18/0). Teamchef: Dominik Thalhammer (47).

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Die 75-%-Regel, oder: Wer früh glänzt, der früh verliert? https://ballverliebt.eu/2016/06/09/wer-frueh-glaenzt-der-frueh-verliert/ https://ballverliebt.eu/2016/06/09/wer-frueh-glaenzt-der-frueh-verliert/#comments Thu, 09 Jun 2016 11:44:11 +0000 http://ballverliebt.eu/?p=12604 Die 75-%-Regel, oder: Wer früh glänzt, der früh verliert? weiterlesen ]]> Gruppensieger Portugal: Im Viertelfinale ausgeschieden. Gruppensieger Kroatien: Im Viertelfinale ausgeschieden. Gruppensieger Holland: Auch im Viertelfinale ausgeschieden.

Das war bei der EM-Endrunde 2008 in Österreich und der Schweiz. Wer kennt es nicht, dieses Phänomen: Ein Team zeigt in der Vorrunde mit tollen Spielen auf, begeistert die Fachwelt und schwingt sich damit zum Turnier-Favoriten – nur, um spätestens im zweiten K.o.-Spiel eher sang- und klanglos die Segel streichen zu müssen. Nur: Stimmt dieser Stehsatz „Wer früh glänzt, der früh verliert“ wirklich? Wir haben uns die Zahlen angesehen.

Als Sample Size nehmen wir alle WM- und EM-Endrunden seit Einführung der Drei-Punkte-Regel, also die insgesamt elf Turniere seit der WM in den Vereinigten Staaten 1994. Das ist von den Punkten her vergleichbar und zählt alles noch zur fußballerischen Neuzeit, wenn man so will.

Vergleich: Vorrunde / K.o.-Runde

20 Teams haben es in diesen elf Turnieren geschafft, alle drei Gruppenspiele zu erreichen. Sie haben im weiteren Turnier-Verlauf 35 K.o.-Spiele gewonnen und 17 verloren. Das entspricht einer Siegquote von 67 %. Drei der elf Turniere wurden von diesen Teams letztlich auch gewonnen (Frankreich 1998, Brasilien 2002 und Spanien 2008).

31 Teams haben sieben Punkte (also zwei Siege und ein Remis). Sie haben im weitern Turnierverlauf 39 K.o.-Spiele gewonnen und 26 verloren. Das entspricht einer Sigquote von  60 %. Fünf der elf Turniere wurden von diesen Teams gewonnen (Brasilien 1994, Deutschland 1996, Italien 2006, Spanien 2012 und Deutschland 2014).

32 Teams erreichten mit sechs Punkten die K.o.-Runde (zwei Siege und eine Niederlage). Sie haben fürderhin 26 K.o.-Spiele gewonnen und 30 verloren. Das entspricht einer Siegquote von 46 %. Zwei Teams konnten mit einer Pleite in der Vorrunde das Turnier gewinnen (Frankreich 2000 und Spanien 2010).

20 Teams gingen mit fünf Zählern (ein Sieg, zwei Remis) in die K.o.-Runde. Sie gewannen im weiteren Turnierverlauf 11 K.o.-Spiele und verloren 20. Das entspricht einer schon recht mageren Siegquote von 35 % und keines dieser Teams hat das Turnier gewonnen.

29 Teams kamen mit vier Punkten (ein Sieg, ein Remis, eine Niederlage) weiter. Sie gewannen danach 14 K.o.-Spiele und haben 28 verloren, das entspricht einer Siegquote von 33 %. Nur Griechenland 2004 gewann dann das Turnier noch.

Eine Mannschaft mogelte sich mit drei Punkten weiter (in diesem Fall waren es drei Remis), das war Chile 1998, und gleich im Achtelfinale setzte es ein 1:4 gegen Brasilien.

Diese Zahlen legen schon mal die Vermutung nahe: Wer in der Gruppenphase gut abschneidet, schneidet auch danach besser ab – wer sich eher knapp in die K.o.-Phase rettet, stößt eher selten weit vor.

Diskrepanz zwischen WM und EM

Spannend ist schon in der Berechnung der Siegquoten, dass die Zahlen bei der WM extremer sind als bei der EM. Sprich: Teams mit guter Vorrunden-Bilanz bei einer WM-Endrunde gewinnen in der Folge deutlich mehr (72 % bei den Neunern bzw. 60 % bei den Siebenern) als Teams mit guter Vorrunden-Bilanz bei einer EM-Endrunde (nur 56 % bei den Neunern und 62 % bei den Siebenern).

Dafür haben die Sechs-Punkte-Teams bei einer EM im Schnitt besser abgeschnitten (50 %) als bei einer WM (44 %). Die relativ geringe Sample Size verfälscht aber auch manches Ergebnis: Das Win/Loss-Ratio bei den Vier-Punktern einer EM (40 %) um einiges höher als bei einer WM (30 %) – allerdings nur wegen den Griechenland-Vorstoßes zum Titel in Portugal.

Seit 2000 ist Griechenland überhaupt das einzige Team mit vier Vorrunden-Punkten das auch nur ein einziges K.o.-Spiel gewinnt. Alle anderen (Rumänien, Türkei und Jugoslawien 2000, dazu Italien 2008 sowie Griechenland und Frankreich 2012) haben im schon Viertelfinale verloren.

Die erste K.o.-Runde

Ganz von der Hand zu weisen ist der Unterschied zwischen WM und EM aber auch mit dieser Sample Size nicht. In der ersten K.o.-Runde (Achtelfinale bei einer WM, bisher Viertelfinale bei einer EM) wird dieser sehr auffällig.

Bei einer Weltmeisterschaft haben Gruppensieger seit 1994 drei Viertel ihrer Achtelfinal-Spiele gewonnen (76 %) – also 35 von 46. Spannend ist allerdings, dass bei den letzten beiden WM-Endrunden überhaupt nur noch ein einziger Gruppenzweiter das Achtelfinale überstanden hat (und zwar Ghana bei der WM 2010). Hätte es also die Chaos-WM 2002 nicht gegeben, wäre diese Zahl noch um einiges höher.

Bei Europameisterschaften aber haben die Gruppensieger seit 1996 beinahe die Hälfte ihrer Viertelfinal-Partien verloren, die Siegquote liegt bei nur 55 % – also 11 von 20. Vor allem die eingangs erwähnte Euro 2008 (als drei Gruppenerste flogen) haut hier den Schnitt ein wenig zusammen.

Dieser Unterschied ist aber auch relativ leicht zu erklären: Bei einer EM ist die Leistungsdichte deutlich höher als bei einer WM, sprich: Die Gegner der WM-Gruppensieger in der ersten K.o.-Runde sind in der Regel von ihrem Leistungspotenzial schon oft deutlich schwächer als jene bei Europameisterschaften. Auerßdem: Treffen bei einer WM im Viertelfinale ein Gruppensieger auf einen Gruppenzweiten, führen auch hier die Gruppensieger mit 56 % (in neun solchen Duellen gewann fünfmal der Gruppensieger). Die Parallelen sind mehr als nur frappierend.

Nur zum Vergleich: Die neun EM-Gruppenzweiten, die seit 1996 ins Halbfinale gekommen sind, waren Tschechien 1996, Frankreich 2000, Holland und Griechenland 2004, Deutschland sowie Türkei und Russland 2008 und schließlich Portugal und Italien 2012. Die elf Teams, die WM-Gruppensieger im Achtelfinale rausgekegelt haben, waren Italien und Bulgarien 1994, Dänemark und Kroatien 1998, England mit dem Senegal, der Türkei und die USA 2002, dann Frankreich und die Ukraine 2006 und eben Ghana 2010.

Wirkliche Überraschungen oder gar Sensationen waren also auch da nur wenige dabei. Tschechien eliminierte 1996 Portugal in einem Außenseiter-Duell, Bulgarien 94 und Dänemark 98 kickten jeweils Nigeria aus dem Turnier, Kroatien besiegte 98 Rumänien, Ukraine 2006 die biederen Schweizer und Ghana 2010 die bestenfalls durchschnittlichen US-Amerikaner.

Wirklich komplett unerwartet kam eigentlich nur das 1:0 von Griechenland gegen Frankreich 2004. Dazu kommen ein paar Semi-Überraschungen wie Senegals 2:1 über Schweden (wiewohl Senegal davor schon Frankreich besiegt hatte) sowie die Erfolge der Türkei und USA über Gastgeber Japan und Kontinental-Primus Mexiko 2002 sowie der türkische Elfer-Sieg gegen Kroatien und Russlands Verlängerungs-Erfolg gegen Holland 2008.

Anders gesagt: Eine wirkliche Sensation und fünf Außenseiter-Siege in insgesamt 66 Duellen in der ersten K.o.-Runde ist sogar richtig wenig. Grob gesagt gibt es in einem von zehn Matches der ersten K.o.-Runde ein Resultat, das man im als Überraschung im engeren Sinne betrachten kann. Im Schnitt also eines pro Turnier.

Die finale Phase

Wenn man im Turnier einen Schritt weitergeht und sich ansieht wie die vier Semifinalisten bzw. die beiden Finalisten in der Gruppe abgeschnitten haben, ergibt sich ein erstaunlich ähnliches Bild wie bei der ersten K.o.-Runde.

Sieben der 14 Teams mit neun Punkten in der Vorrunde haben bei WM-Turnieren gleich zwei K.o.-Runden überstanden und standen demnach im Semifinale – also die Hälfte. Die sieben Teams, die das nicht geschafft haben: Argentinien (1998, Viertelfinale gegen Holland); Spanien (2002, Viertelfinale gegen Südkorea); Spanien und Brasilien (2006, Achtel- bzw. Viertelfinale gegen Frankreich); Argentinien (2010, Viertelfinale gegen Deutschland); Kolumbien und Belgien (2014, Viertelfinale gegen Brasilien bzw. Argentinien).

Sehen wir uns die einzelnen Fälle im Kontext an: Argentinien traf 1998 auf Augenhöhe auf ein großartiges Oranje-Team. Spanien quälte sich 2002 durch eine schwache Gruppe und brauchte dann gegen Irland das Elferschießen. Vier Jahre später gewann Spanien zwar klar gegen die Ukraine, profitierte aber von einem frühen (und falschen) Ausschluss eines Ukrainers, und mühte sich danach zu zähen Siegen gegen Tunesien und Saudi-Arabien.

Brasilien zeigte 2006 Standfußball, kam zu Arbeitssiegen gegen Kroatien und Australien und glänzte nur beim 4:1 über Japan. Die Argentinier hatten 2010 eine ausnehmend leichte Gruppe und einen ausnehmend unfähigen Teamchef, und die Niederlagen von Kolumbien und Belgien 2014 waren, der anständigen Performance zum Trotz, erwartet.

Als wirkliche Sensation geht dabei eigentlich nur das Weiterkommen Südkoreas 2002 durch, aber nicht wegen der Spanier, sondern weil Südkorea einfach der krasse Außenseiter war (und von Referee Ghandour klar bevorteilt wurde).

Da bei einer EM die Sieger der ersten K.o.-Runde sofort im Semifinale standen, gilt hier der Verweis auf den letzten Punkt „Die erste K.o.-Runde“ oben.

Ungeschlagen

Wer in der Vorrunde schon einmal verliert, bei dem ist es wahrscheinlicher, dass er weiter verliert – das lässt sich auch durch weitere Zahlen untermauern. Bei WM und EM zusammen liegt der Siegquote von ungeschlagenen Teams in der K.o.-Runde bei 57 % und jener von Mannschaften, die ein Vorrunden-Spiel verloren haben, bei 41 %. Hinweis: Es ist nie ein Team mit zwei Niederlagen in die K.o.-Runde gekommen.

Wenn man jene Teams betrachtet, die ungeschlagen ins WM-Achtelfinale gekommen sind, haben 36 von 55 die erste K.o.-Runde überstanden (65 Prozent) – wobei sieben der 19 Ausgeschiedenen das Pech hatten, auf ein ebenso ungeschlagenes Team zu treffen. Oder: Wenn ein unbesiegtes Team im WM-Achtelfinale auf eines trifft, das in der Vorrunde schon einmal verloren hat, gewinnt das ungeschlagene Team in 75 Prozent der Fälle auch.

Im weiteren Verlauf einer WM sind seit 1994 genau 75 % der Halbfinalisten ungeschlagen durch die Vorrunde gegangen.

Bei einer EM sind die Zahlen wiederum ein wenig knapper: Wer ungeschlagen in ein EM-Viertelfinale gekommen ist, überstand dieses in 10 der 18 Fälle (wieder 55 %). Drei dieser Ausgeschiedenen verlor gegen ein anderen ungeschlagenes Team. Also: Wenn ein unbesiegtes Team im EM-Viertelfinale auf eines traf, das in der Vorrunde schon einmal verloren hat, gewinnt das ungeschlagene Team in 75 Prozent der Fälle auch.

Sounds familiar?

Knick in der Wahrnehmung

Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Teams, die wir als so glänzend in der Vorrunde in Erinnerung haben. Da wären etwa die Holländer gewesen, die 2014 im ersten Spiel Spanien mit 5:1 gedemütigt haben. Oranje kam in der Folge bis ins Halbfinale und blieb dort erst im Elferschießen hängen. Das kann man schwer als echtes Scheitern betrachten. Eventuell kann man die chilenischen Teams von 2010 und 2014 in diese Kategorie einordnen; sie blieben jeweils im Achtelfinale an Brasilien hängen – einmal 1:2 und einmal im Elferschießen.

Das holländische Team, das 2008 in der Vorrunde 3:0 gegen Italien und 4:1 gegen Frankreich (die beiden amtierenden WM-Finalisten) gewonnen und dann im Achtelfinale gegen Russland eliminiert wurde, fällt in der Wahrnehmung definitv in diese Kategorie. Nur: In beiden Spielen profitierte Holland von einem frühen Gegentor und konterte die beiden (bei diesem Turnier generell schwachen) Teams gnadenlos aus; das Russland-Spiel im Viertelfinale war das erste gegen eine wirkliche Qualitäts-Mannschaft, wo man nicht innerhalb von zehn Minuten das 1:0 erzielte – entsprechend ratlos war Holland dann.

Die anderen beiden Gruppensieger, die 2008 ausschieden, waren Portugal und Kroatien – beide agierte in der Vorrunde solide und gewannen ihre Gruppe verdient, aber übertrieben glanzvoll war das nicht.

Argentinien prügelte 2006 in der Vorrunde die Serben mit 6:0 her und bezwang auch die Elfenbeinküste (plus ein 0:0 gegen Holland), war plötzlich der große Favorit. Das Aus kam im Viertelfinale, im Elferschießen, gegen ein deutsches Team von hoher Qualität. Kann passieren. Der Weg den spanischen Teams 2006 wurde hier bereits ausgeführt.

Tschechien, das ganz klar herausragende Vorrunden-Team der EM 2004, scheiterte im Halbfinale an Griechenland, nachdem sich Pavel Nedved verletzt hatte, in der Verlängerung – das war sicher eine der größeren Überraschungen. Vier Jahre zuvor blieb das bis dahin überragende Team der Niederlande im Halbfinale hängen. An Italien, im Elferschießen – eine Enttäuschung, sicher, aber keine Sensation.

Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Woher kommt diese These also?

Es gibt so gewisse Teams, die berüchtigt dafür sind, in Schleichfahrt durch die ersten paar Spiele zu gehen und am Ende des Turniers aufzutrumpfen – Italien vor allem, aber auch Deutschland. Bei Italien gründet sich dieser Mythos sicher auf die 1982-WM, als man sich mit drei Remis durch die Vorrunde duselte, dann aber Brasilien und Deutschland besiegte und Weltmeister wurde.

Auch das deutsche Image als „Turnier-Mannschaft“ ist eher ein Mythos: 1982 wie 1986 humpelte man mit schlechten Leistungen von A bis Z ins Finale und verlor, 1990 war die Vorrunde exzellent, dafür die K.o.-Phase ziemlich harzig. Von den folgenden Viertelfinal-Niederlagen gegen Bulgarien und Kroatien mal ganz zu Schweigen. Selbst unter Löw waren auf dem Weg in Semifinale/Finale, von 2014 abgesehen, selten mehr als ein wirklich gutes Spiel dabei (nur bei der WM 2010 waren es zwei).

Die Wahrheit ist: Die überwiegende Mehrheit der Gruppensieger kommt mit bestenfalls einer Glanzleistung zu sieben oder neun Punkten. Die Regel sind eher Arbeitssiege, knappe Angelegenheiten oder wenig bemerkenswerte Halbgas-Erfolge gegen deutlich schwächere Teams. Von dieser einen Glanzleistung, die hin und wieder mal vorkommt, lässt man sich dann leicht blenden – Hollands 4:1 über Frankreich, Argentiniens 6:0 über Serbien, Tschechiens 3:2 über Holland im vermutlich besten Fußballspiel der letzten 50 Jahre.

Wie kamen die Sieger durch die Vorrunde?

Und betrachtet man sich die Sieger der letzten Turniere, kommt dieser fast immer aus dem Pool der zahlreichen Teams, die gut genug waren, in der Vorrunde ohne dramatischen Substanz-Verlust überstanden haben; mit einer guten, einer nicht so guten und einer okayen Leistung.

Deutschland 2014: Ein super 4:0 über Portugal, ein furchtbares 2:2 gegen Ghana, ein okayes 1:0 gegen die Amerikaner. Spanien 2012: Ein gutes 1:1 gegen Italien, unterfordert beim 4:0 gegen schwache Iren, gezittert beim 1:0 gegen Kroatien. Spanien 2010: Verloren gegen die Schweiz, sicheres 2:0 gegen Honduras, glücklich beim 2:1 über Chile. Spanien 2008: Stark beim 4:1 gegen Russland, schwach beim 2:1 gegen Schweden, mit der Reserve beim 2:1 gegen Griechenland. Italien 2006: Solide beim 2:0 gegen Ghana, schwach beim 1:1 gegen die Amerikaner, recht gut beim 2:0 über Tschechien. Griechenland 2004: Stark beim 2:1 über Portugal, glücklich beim 1:1 gegen Spanien, mit Kampfgeist beim 1:2 gegen Russland. Brasilien 2002: Schwach beim glücklichen 2:1 gegen die Türkei, stark beim 4:0 gegen überforderte Chinesen, mit der Reserve beim 5:2 gegen Costa Rica.

Und so weiter.

Die 75-Prozent-Regel

Ungeschlagene Teams gewinnen ihre weiteren Spiele zu drei Vierteln, drei Viertel aller Gruppensieger gewinnen auch das erste Spiel nach der Gruppe, drei Viertel aller Semifinalisten haben im Turnierverlauf noch nicht verloren, Teams mit neun Punkten gewinnen drei Viertel aller ihrer weiteren Spiele, drei Viertel der Turniersieger haben auf dem Weg zum Titel kein Spiel verloren.

Das heißt aber auch, dass durch das Einführen einer weiteren K.o.-Runde gegenüber den letzten EM-Turnieren ein Überraschungs-Europameister unwahrscheinlicher wird: Dänemark musste 1992 nur ein K.o.-Spiel überstehen (Sieg im Elferschießen gegen Holland) und war schon im Finale, Griechenland 2004 schon zwei (gegen Frankreich und gegen Tschechien).

Ein etwaiges Sensations-Team müsste bei der EM 2016 schon drei Alles-oder-Nichts-Spiele überstehen und hätte dann auch immer noch das Finale vor sich. Und mit jedem Spiel steigt die Wahrscheinlichkeit, einen starken Gegner zu bekommen. Einmal eine 25-Prozent-Chance wahrnehmen, kommt vor. Zweimal, ist schon sauschwer. Und dreimal praktisch ausgeschlossen.

Es ist also durchaus möglich, dass es ein Glücksritter ins Halbfinale schafft. Im Finale der EM 2016 werden sich aber zwei Top-Teams gegenüber stehen – zu deutlich mehr als 75 Prozent.

tl;dr: Der Satz „Wer früh glänzt, der früh verliert“ ist Blödsinn. Je mehr Punkte man in der Vorrunde holt, desto weiter kommt man danach auch. Ausnahmen gibt es aus beiden Richtungen, sie sind aber viel mehr die Ausnahme als die Regel.

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