Schlagwort-Archive: Schweiz

Ein Fleck für den Weltmeister

Die Vorrunde ist geschlagen! Keines der Teams, welches das Achtelfinale wirklich verdient gehabt hätte, hat es verpasst. ballverliebt verteilt den 32 Teilnehmern Noten – und wenig überraschend gibt es für die beiden Finalisten von 2006 einen glatten Fleck… Continue reading

Day 15 / H – Der Kracher und der Snoozer

Südafrika 2010 – Tag 15 – Gruppe H | Das Beste kommt zum Schluss – Spanien und Chile lieferten sich eine tolle Partie, mit dem 2:1-Sieg des Europmeisters sind letztlich beide durch. Weil nämlich die Schweizer in einer Schlaftablette von WM-Spiel gegen Honduras nur zu einem 0:0 kommen. Continue reading

Day 11 – Effektive und weniger Effektive

Südafrika 2010 – Tag 11 | Portugal zeigt nach der Pause, wie man was für die Tordifferenz macht und gewinnt 7:0. Die Spanier (gegen harmlose Honduraner) und die Chilenen (gegen dezimierte Schweizer) zeigen, wie man das nicht macht und verpassen mögliche höhere Siege. Continue reading

Gruppenrunde 1 vorbei. Wer wird Europameister?

Die erste Runde ist vorbei, und die ballverliebt.eu-Leute haben alle Spiele gesehen. Welche Mannschaften nun die besten Chancen auf den Turniersieg haben, zeigt unsere Dreier-Kurz-Analyse. Continue reading

Eröffnung der Fanzone in Salzburg

Heute um 15:00 wurde die Fanzone in Salzburg eröffnet. Für euch mitten drin im Geschehen, bewaffnet mit Digitalkamera: meine Wenigkeit. Vom Zeitpunkt der Eröffnung bis zum Ende der für die Co-Gastgeber so unglücklich verlaufenden Partie Schweiz-Tschechien hielt ich trotz teils sehr widriger Umstände durch. Aber alles der Reihe nach…

[salbum=1,n,n,left] Ich war übrigens eine Stunde zu früh dort, weil man neuerdings auf offiziellen Seiten schon falsch informiert wird. Neben viel Blabla eines Moderators, der es über Stunden konsequent durchhielt, das Wort Regisseur falsch auszusprechen („Ressischör“) gab es teils sehr interessante und unterhaltsame Beiträge, jedoch auch einen krassen Tiefpunkt. Letzterer war ein Pseudominister aus „Hafidschistan“ (oder so ähnlich), bei dessen sicher 20minütigen Vortrag man die lustigen Anekdoten leicht und locker an einer Hand abzählen konnte. Die Musikacts hingegen waren gut gewählt: Die Hymnen wurden allesamt recht passabel intoniert, und der Zwischenauftritt eines jungen, im Fenster sitzenden und die russische Hymne spielenden Blasmusikanten war immerhin originell. Und nicht ganz unriskant obendrein, weit oben im fünften Stock.

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Schweiz ist Europameister des Zufalls

Nein, als Methode für eine lukrative Tippspielteilnahme entpuppt sich das als ganz und gar unbrauchbar, sagt mir jedenfalls das Ergebnis und mein Gefühl. Soeben habe ich alle Spiele der EURO 2008 ausgewürfelt. Die Regeln dabei waren einfach: 1 bis 5 Würfelaugen ergeben für das jeweilige Team äquivalent viele Tore, ein 6er heisst „kein Tor“. Bei einem Unentschieden in der KO-Phase wird für die Verlängerung erneut gewürfelt, und das Team mit der höheren Augenzahl siegt dann mit einem Tor mehr. Bei einem erneuten Gleichstand wäre das Elfern ausgewürfelt worden, doch dazu kam es nicht. Diese Methode brachte einige interessante Gruppenergebnisse, und einen sehr überraschenden Europameister.

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Schlecht recherchiert! Nun also doch zittern…

Der Schreiber dieser Zeilen stellt sich schon einmal auf ordentliche Gnackwatschn ein. Ich habe nämlich schlecht recherchiert! Es heißt doch noch Zittern für Rapid, um auf die Setzliste in der 2. Runde zu kommen.
Die Rechnung ist ganz einfach: ENTWEDER Young Boys Bern gewinnt am Samstag gegen Basel und wird Schweizermeister, ODER Debrecen wird nicht ungarischer Meister – drei Runden vor Schluss liegt Debrecen punktgleich mit MTK Budapest und Ujpest Budapest.
Wenn Basel und Debrecen Meister werden, kann sich Rapid schon mal auf die Außenseiterrolle in der 2. Qualirunde einstellen – und auf ein totales Europacup-Aus in der ersten Augustwoche…

Bloggende Fußballorakel: Georg

Morgen geht es also gegen die Schweiz, unseren „kleinen“ Nachbarn und EM-Austragungspartner. Ein Land, dessen Nationalteam in den letzten Jahren sehr sehenswerte Fortschritte gemacht hat, da man im Gegensatz zum heimischen Verband die Scheuklappen rechtzeitig gelichtet und Grundlagen für gute Nachwuchsarbeit gelegt hat.

Während man hierzulande auf Ergebnisse wartet und nach jedem Hoffnungsschimmer prompt wieder enttäuscht wird, konnte man die Folgen kompetenter Sportführung letztes Jahr am respektablen WM-Abschneider der Schweizer sehen. Bis auf wenige Patzer (unter anderem einen Patzer gegen ausnahmsweise gut spielende Österreicher) war die Leistung der Schweizer „Nati“ seitdem kontinuierlich gut.

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