RedZac-Liga – Ballverliebt https://ballverliebt.eu Fußball. Fußball. Fußball. Fri, 16 May 2008 21:50:09 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 Bundesliga-Pressesprecher Kircher: 16er-Liga wäre das Falscheste aller Mittel! https://ballverliebt.eu/2008/05/08/bundesliga-pressesprecher-kircher-16er-liga-waere-das-falscheste-aller-mittel/ https://ballverliebt.eu/2008/05/08/bundesliga-pressesprecher-kircher-16er-liga-waere-das-falscheste-aller-mittel/#comments Thu, 08 May 2008 15:13:04 +0000 http://ballverliebt.eu/?p=150 Bundesliga-Pressesprecher Kircher: 16er-Liga wäre das Falscheste aller Mittel! weiterlesen ]]> Die RedZac soll also wieder zurück auf 10 Vereine. Der Jubel bei den Vereinen ist groß, das Kopfschütteln bei vielen Fans ebenso. Ich habe mit Christian Kircher, Pressesprecher der Bundesliga, darüber gesprochen – und auch über die Situation der Liga allgemein.


Herr Bundesliga-Pressesprecher Kircher, es gibt Bestrebungen, die Red Zac Erste Liga auf zehn Vereine zurück zu kürzen. Was sind dabei die Ziele der Bundesliga?

Die Zwölferliga war ein Kompromiss mit dem ÖFB, um den Regionalligameistern den Direktaufstieg zu ermöglichen. Aber nach zwei Jahren müssen wir erkennen, dass Österreich nun mal ein kleines Land mit eingeschränkten Möglichkeiten ist, sportlich wie wirtschaftlich.

Das heißt konkret?
Siebzig Prozent der Teams, die aufgestiegen sind, sind innerhalb von zwei bis drei Jahren wieder abgestiegen. Wenn wir sagen, wir ziehen eine Profiliga auf, dann muss auch das Umfeld professionell sein.

Es gibt aber viele Vereine, die sich nach dem Regionalliga-Aufstieg etabliert haben.
Das ist richtig, und auch gut so. Wenn ich aber Mattersburg ansehe, oder auch Altach, so haben sich diese Vereine durch professionelle Arbeit, auch was das wirtschaftliche angeht, etabliert. Sie bilden dabei eher die Ausnahme.

Auf wessen Initiative wird die Verkleinerung nun vorangetrieben?
Es gibt regelmäßige Sitzungen mit den Klubs aus den Bundesligen, also nicht mir Theoretikern, sondern mit jenen, die sozusagen an der Front sind. In der Bundesliga-Hauptversammlung vom 7. Dezember 2007 wurde dann der Beschluss gefasst, nach Möglichkeiten zu suchen, die Red Zac Erste Liga wieder zu verkleinern.

Wann wird das entschieden?
Es hat schon Sitzungen mit dem ÖFB gegeben, in den nächsten Wochen ist die nächste ÖFB-Präsidiumssitzung. Aber natürlich muss es unser Anliegen sein, diese Sache so schnell wie möglich zu entscheiden.

Eine Rückkehr zum Relegations-System würde aber massive Einschränkungen in der Planungssicherheit der potentiellen Aufsteiger zur Folge haben.
Ich habe als Spieler selbst zwei Mal in der Relegation gestanden, mit Untersiebenbrunn. Einmal sind wir gescheitert, ein Jahr später haben wir es geschafft. Natürlich ist so eine Relegation für die Beteiligten eine Belastung. Aber die guten Zuschauerzahlen bei den Relegationsspielen, als wir sie hatten, haben gezeigt, dass es attraktive Spiele sind.

Der Zuschauerschwund wird auch auf die mäßig attraktive Besetzung der Red Zac Ersten Liga zurückgeführt.
Ja, das ist ein Nebenprodukt des Direktaufstiegs. Vier der zwölf Vereine sind jedes Jahr neu in der Liga, das ist eine zu große Fluktuation.

Wenn man aber wieder zur Zehnerliga zurückkehrt, wären diese Teams aber in der Liga praktisch festgeschweißt. Warum keine Aufstockung auf sechzehn Vereine?
Die 16er-Liga ist der Schlüssel zur Unattraktivität, das wäre das falscheste aller Mittel. Die Vereine müssen in ihren Bereichen gut arbeiten, um hinaufzukommen, da können wir nicht schieben helfen. Sagen Sie mir doch, welche „traditionsreichen“ Vereine heuer aufstiegen!

Das könnte auch daran liegen, dass Vereine wie Sportklub und Vienna lieber nicht aufsteigen, wenn sie so in die aktuelle Red Zac Erste Liga kämen und vier Mal im Jahr gegen Lustenauer Vereine spielen müssten.
Aber wenn ich ein Verein in der spanischen Liga bin, um nur ein Beispiel zu nehmen, spiele ich auch lieber vier Mal im Jahr gegen Barcelona, davon zwei Mal daheim, als ein Mal gegen Barcelona und ein Mal gegen Alaves. Noch einmal, die Sechzehnerliga löst keine Probleme, sonder verschärft diese.

Wieso gibt es dann die Idee von einer bundesweiten 3. Liga mit 16 Vereinen?
Die Bundesliga wird sicherlich keine dritte Profi-Liga einführen. Es wäre natürlich kontraproduktiv, auf der einen Seite zu sagen „16 Vereine in einer 2. Liga sind zu viel“, aber auf der anderen Seite eine 16er-Liga als eingleisige Dritte einzuführen.

Würden die Bundesliga-Reserven von Austria und Salzburg bei einer Verkleinerung in der Red Zac Ersten Liga bleiben?
Das werden die Gespräche weisen. Darüber gibt es aber auch Bundesliga-intern keine Einigkeit.

Ein weiteres Thema, mit dem viele die rückläufigen Zuschauerzahlen in der Red Zac Ersten Liga erklären, ist der Anstoßtermin am Freitag Abend.
Wir haben mit diesem Termin über viele Jahre hinweg gute Erfahrungen gemacht. Die Zuschauerzahlen haben sich erstens wegen der Zusammensetzung der Liga so entwickelt, zum anderen spielt das neu eingeführte Freitagsspiel in der Bundesliga sicher auch eine gewisse Rolle. Aber vom Termin an sich sind wir überzeugt.

Ist die Bundesliga mit Verschiebungen wie beim FC Magna glücklich? Wie kann man dem entgegenwirken?
Grundsätzlich gilt das Vereinsrecht, also hat jeder die Möglichkeit, den Sitz des Vereins zu verlegen. Wir haben das aber aus den Erfahrungen der Vergangenheit – Stichwort Pasching-Kärnten – eingeschränkt. Nun muss ein Klub drei Jahre dem Landesverband angehörten, damit wir grünes Licht geben. Was auch die Frage beantworten sollte, ob wir mit diesen Verschiebungen glücklich sind…

Wie sieht es mit dem Sponsoring der Firma Red Zac in Zukunft aus?
Der Vertrag läuft mit Saisonende aus, wir streben aber Verlängerung der Sponsorentätigkeit von Red Zac an. Entscheidung ist aber noch keine gefallen.

Die Red Zac Erste Liga-Übertragungen von Premiere sind gewohnt gut, aber im ORF findet die Liga praktisch nicht statt.
Wir sind durchaus interessiert, die Berichterstattung im ORF prominenter zu platzieren. Aber der ORF hat aus seiner Sicht natürlich Notwendigkeit, auf die Einschaltquoten zu achten. Mit dem Argument „ist nur die 2. Liga“ müssen die Spiele ins Nachtprogramm. Der Vertrag läuft noch zwei Jahre, aber das heißt nicht, dass alles in Stein gemeißelt ist.

Warum fängt die Liga schon Mitte Juli an, einen Monat vor den meisten anderen europäischen Meisterschaften?
Auf Wunsch der Vereine bzw. aus der Notwendigkeit, die aus den vielen Bewerben entstehen. Im Sommer sind die Plätze am besten, das Wetter ist gut, da kommen die Zuschauer. Außerdem versuchen wir damit die Wettbewerbsfähigkeit in den internationalen Bewerben zu stärken, wenn die Vereine schon im Spielbetrieb sind. Hinzu kommt, dass gerade in dieser Saison die Sommerpause so lange ist wie noch nie, durch das frühe Ende der Bundesliga. Der Rahmenterminplan wird von einer Arbeitsgruppe gemeinsam mit den Vereinen erstellt. Obwohl es Querschüsse von Seiten eines Vereins gab, gibt es keine realistische Möglichkeit, das anders zu gestalten.

Letzte Frage, den ÖFB-Cup betreffend. Dieser wird in der kommenden Saison aufgewertet?
Ja, so ist es. Alle Bundesliga-Vereine steigen in der 1. Hauptrunde ein, außerdem werden zumindest die ersten beiden Runden an Wochenenden gespielt, am 16. August und am 13. September. Dazu gibt es auch die Absicht, Verbesserungen bei den Fernsehübertragungen des Cups zu erreichen. Das ist Sache des ÖFB, aber man kann durchaus über den Tellerrand von ORF und Premiere hinausblicken.

Herr Kircher, Danke für das Gespräch.

(Interview: Philipp Eitzinger)

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RedZac-Verkleinerung: Bundesliga peinlich! https://ballverliebt.eu/2008/05/06/redzac-verkleinerung-bundesliga-peinlich/ https://ballverliebt.eu/2008/05/06/redzac-verkleinerung-bundesliga-peinlich/#respond Mon, 05 May 2008 23:48:10 +0000 http://ballverliebt.eu/?p=145 RedZac-Verkleinerung: Bundesliga peinlich! weiterlesen ]]> Hier ein Artikel der Kollegen von ostliga.at zum leidigen Thema RedZac-Verkleinerung.

Der Tod einer Legende

Legenden sind nette, lehrreiche Geschichterln. Die beliebtesten unter ihnen sind die hartnäckigen Legenden. Sie leben davon, dass ihr Wahrheitsgehalt so gut wie unüberprüfbar ist und dass man sie ganz einfach glauben muss (oder nicht). Anders verhält es sich mit den kurzlebigen Legenden, deren sehr beschränkte Lebensdauer meist daraus resultiert, dass ihr Wahrheitsgehalt nun mal leider überprüfbar ist. Gerade wie bei der Legende von der starken Bundesliga und den schwachen Regionalligen, die – kaum ins Leben gerufen – schon wieder gestorben ist.

Worum geht es? Eines der Argumente der Bundesliga für die Reduktion der Zweiten Liga auf eine Zehnerliga und die Einziehung einer „Dritten Liga“, einer Sechzehnerliga zwischen Bundesliga und Regionalligen, besteht darin, dass das Gefälle zwischen Bundesliga und Regionalliga einfach zu groß sei. Daher müsse zwischen der zweiten und der dritten Leistungsstufe gleichsam eine Quarantänestation eingezogen werden, in der erst die Trennung der Starken von den Schwachen stattfindet, bevor die Starken in die Bundesliga dürfen.

Ein kurzer Blick auf die Ergebnisse der letzten 10 Jahre zeigt, dass daran kein Wort wahr ist.

  • In diesen 10 Jahren gab es in der Zweiten Bundesliga siebenmal einen Meister, der aus der Regionalliga kam – nur dreimal konnte hingegen ein Absteiger aus der Ersten Bundesliga den Meistertitel erringen.

  • Von den 21 Vereinen, die in diesen 10 Jahren aus einer Regionalliga kamen, hat also ein Drittel den Sprung in Österreichs oberste Liga geschafft. Und das offenbar ohne größere Probleme.

  • Diese Meister, die aus der Regionalliga kamen, brauchten im Durchschnitt nämlich keine 2,5 Jahre um aus der dritten Leistungsstufe in die erste aufzusteigen.

  • In den letzten 10 Jahren schaffte gleich zweimal ein Regionalligameister den Durchmarsch schon im Aufstiegsjahr, zweimal dauerte es 2 Jahre und zweimal 3 Jahre. Einzig der heurige Meister, der SV Kapfenberg, trübt diese tolle Bilanz ein bisschen, denn er verbrachte – na ja, auch nur 5 Jahre in der ungeliebten Zweiten Liga, bevor das Ziel erreicht war…

  • Aber wie sieht es mit den Aufsteigern aus, die den Meistertitel nicht holten? Waren die vielleicht zu schwach für die Zweite Liga? Nein, ganz und gar nicht! Die Durchschnittsplatzierung der Regionalliga-Aufsteiger im ersten Bundesligajahr beträgt immerhin, gerechnet über diese letzten 10 Jahre, knapp unter 6 – auch nicht gerade das was man landläufig unter Misserfolg versteht…

  • Von den derzeit 10 Vereinen in Österreichs oberster Liga sind übrigens nicht weniger als 4, also immerhin vierzig Prozent, in diesen letzten 10 Jahren aus einer der Regionalligen gekommen.

Angesichts dieser Fakten muss man sich fragen: Was bitte, will die Bundesliga eigentlich? Sie müsste doch froh und dankbar für jeden möglichen Aufsteiger aus der Regionalliga sein. Und vor allem fragt man sich: Kennt die Bundesliga eigentlich ihre eigenen Eckdaten nicht oder wird hier ganz bewusst mit falschen Behauptungen agiert, frei nach dem Motto „wird schon keiner nachprüfen“?

Es findet sich gegen die von vielen verlangte – und sicherlich zweckmäßige – Aufstockung der Zweiten Liga auf 16 Vereine offensichtlich kaum ein anderes Argument, als das eine altbekannte, das öffentlich natürlich niemals kommuniziert wird, nämlich jenes von der Aufteilung der Fernsehgelder. Ein Zehntel ist nun mal bedeutend mehr als ein Sechzehntel.

Um einen solch schmerzhaften Verlust zu verhindern, soll die Zweite Bundesliga sogar bereit sein, einer neu zu schaffenden Dritten Liga jährlich 600.000 Euro zu spendieren. Dass das ziemlich genau zwei Zwölfteln des derzeitigen Fernsehkuchens entspricht, also gerade jenem Betrag, der durch die Reduzierung der Zweiten Liga von 12 auf 10 Vereine neu zur Verteilung gelangen würde, ist sicher reiner Zufall.

So ganz nebenbei liefert dieser Zufall dem Ligasponsor allerdings ein Superargument, sein nächstes Angebot, falls es ein solches gibt, von vorneherein gleich einmal auf zehn Zwölftel zu reduzieren. Oder will man ihm die neue Dritte Liga gleich im Kombiangebot gratis draufpacken?

Wie auch immer – die Legende vom Gefälle zwischen Bundesliga und Regionalligen kann schon wieder begraben werden. Möge sie in Frieden ruhen! Darum wird es sicher nicht lange dauern, bis ein neues Argument für die geplante Un-Reform kommt. Wahrscheinlich werden wir bald hören, dass „die Deutschen“ nun auch drei Bundesligen haben und was im kleinen Deutschland recht ist, kann doch im großen Österreich nur billig sein…

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Die Probleme der RedZac-Liga https://ballverliebt.eu/2008/04/21/die-probleme-der-redzac-liga/ https://ballverliebt.eu/2008/04/21/die-probleme-der-redzac-liga/#comments Mon, 21 Apr 2008 15:16:02 +0000 http://ballverliebt.rebell.at/?p=113 Die Probleme der RedZac-Liga weiterlesen ]]> Die Erste Liga, vulgo RedZac, hat Probleme. Und zwar keine kleinen. Die Vereine sind uninteressant, die Zuschauerzahlen auf dem Niveau von vor 10 Jahren, die öffentliche Präsenz (vom vorbildlichen Premiere abgesehen) nicht vorhanden, dazu werden Vereine auf der Landkarte herumgeschoben wie es früher nur Napoleon mit seinen Zinnsoldaten gemacht haben dürfte. Hinzu kommt die Kurzsichtigkeit der Liga-Verantwortlichen und die Unfähigkeit mancher Funktionäre. Aber wie bekommt man das in den Griff?

Beispiel FC Kärnten. Dass sich der FCK nach der Installierung des SK Austria Kärnten vor einem Jahr von den Neuankömmlingen aus Pasching in mehr als nur einer Hinsicht über den Tisch ziehen ließ, ist augenscheinlich. Alle Leistungsträger wurden an den neuen großen Bruder abgegeben, sodass im Grunde nur noch die Reste der (mäßigen) RedZac-Mannschaft übrig waren, plus die Regionalliga-Amateure, die mit Ach und Krach den Klassenerhalt fixierten. Außerdem durfte AK in der modernen Arena spielen, der FCK aber nur auf dem Sportplatz in Fischl – der in acht Monaten geschliffen wird. Auch die Akademie ließ man sich von der Austria abluchsen. Dass der FCK der Träger der Spielgemeinschaft bei den Regaionalliga-Amateuren ist, aber damit die Akademie-Statuen für die Austria abgedeckt waren, sorgt seit Saisonbeginn für Verwirrung. Umso mehr, weil der FCK aus der Ersten Liga (logischerweise) abzusteigen droht. Was passiert also nun mit dem heuer im sicheren Mittelfeld platzierten Team in der Regionalliga? „Wüssten wir selber gerne“, heißt es aus der Akademie, „Das regelt wahrscheinlich die Austria“, von FCK-Manager Hafner. Spricht nicht für ihn, dass er nicht einmal genau weiß, wem die eigene Reserve gehört.

Ein gerne angeführter Kritikpunkt ist die Häufung an mäßig namhaften Vereinen. Aber ich sage: Ist es Gratkorn, Schwanenstadt und Parndorf vorzuwerfen, dass man bei Vienna, Sportklub und GAK schlicht zu blöd ist, eine brauchbare Mannschaft auf die Beine zu stellen? An mangelnden Sponsoren kann es kaum liegen – ich als Sponsor bräuchte schon einen guten Grund, bei Gratkorn statt dem GAK zu investieren, bei der kaputten Admira statt beim Sportklub, in Schwadorf statt der Vienna. Dort wird einfach nicht seriös gearbeitet, sodass Geldgeber lieber den seriös geführten Vorstadtverein unterstützen. Da sind die „Traditionsteams“ zu 100% selber Schuld.

Nun möchte man also die Erste Liga wieder auf 10 Vereine zurückbauen. Warum? Wegen ein paar Tausend Euro, die Vereine mehr bekommen würden. Super! Wer auf 100.000 Euro aus Fernseheinnahmen angewiesen ist, hat in der Ersten liga ohnehin nichts verloren (So gesehen gut, dass Parndorf hoffentlich absteigt – nicht wahr, Herr Milletich?). Weil „in den Regionalligen offenbar das Potential an Profiteams nicht gegeben ist“, so Schneckerl Prohaska. Der ist von seriösen Aussagen damit etwa so weit entfernt, wie sein Tonfall von gehobenem Deutsch. Denn Vereine wie Grödig, Vöcklabruck, der GAK, WAC-St. Andrä, St. Pölten, die Vienna, der Sportklub und die Admira sind lupenreine Profivereine, weit weg davon sind Rankweil, Bregenz, Kufstein, Hartberg, Horn und Waidhofen auch nicht. Mehr als genug Vereine also, die eine 16er-Liga auch ohne 100.000 Euro Fernsehgeld ohne gröbere Probleme stemmen können würden.

Was passiert nun, wenn man wieder zum alten Modus zurückkehrt – also die drei Regionalligameister und der Erstliga-Vorletzte um zwei Plätze rittern? Nicht nur, dass man bis vier Wochen vor Saisonstarn de facto nicht planen kann, nein, die Schwelle für die „Traditionsteams“ wäre nur noch schwieriger zu meistern als ohnehin schon. Man hätte Vereine wie Magna, Gratkorn, Grödig und Vöcklabruck fast in der Liga festgeschweißt. So hirnlos und kontraproduktiv können nur österreichische Fußballfunktionäre denken. Ich würde gerne das mediale Geschrei hören, wenn der Sportklub doch einmal Ostliga-Meister wird, und in der Relegation am FC Magna scheitert.

Ich habe mich in der Regionalliga mit vielen Leuten unterhalten, und fast alle sagen: „Die RedZac ist uninteressant, weil man 3x oder 4x gegen die selben Vereine spielt!“ Welcher Oberösterreicher will schon zwei Mal im Jahr Parndorf sehen? Welchen Wiener locken vier Spiele gegen Lustenauer Vereine hinter dem Ofen vor? Kein Wunder, dass Sportklub und Vienna lieber in der Ostliga bleiben, wenn die Alternative eine RedZac mit weniger als 16 Vereinen ist. „Das tolle an der Regionalliga ist, dass viele Vereine mitspielen, und Abwechslung drin ist!“ Genau das ist der Punkt. Und, wie erwähnt: Vereine genug gäbe es absolut, die sich das zutrauen würden – aber eben nicht so richtig wollen.

Abgesehen davon, dass eine 10er- bzw. 12er-Liga sowieso kein Erfolgsmodell ist (war es noch nie, noch nirgends und für niemanden) aus dem es im Vergleich beängstigende Ausfallsquoten gibt (Admira, GAK, Sturm, Bregenz, Wörgl, Untersiebenbrunn, Bad Bleiberg, Tirol, Braunau, Steyr, St. Pölten – um nur die 11 Teams zu nennen, die es in den letzten 8 Jahren zerrissen hat), ist sie tödlich für jedes Zuschauerinteresse. Auch wenn jetzt alle wieder jubilieren wegen der Bundesligazahlen – aber Rapid ist Meister, Salzburg hat deutlich eingebüßt, Kärnten verteilt Freikarten ohne Ende, die LASK-Fans waren ausgehungert, und Sturm hat nun keine relevante stadtinterne Konkurrenz mehr. Beim einstigen Magneten Mattersburg sind die Zahlen eine Katastrophe, bei der Austria waren sie nie wirklich gut. Die Zuschauer kommen, OBWOHL es nur zehn Vereine gibt – und nicht, WEIL es nur zehn Vereine gibt.

Ein weiteres großes Problem der Ersten Liga ist die unmögliche Anstoßzeit. Freitags um 18.00 lockst du eben noch keinen ins Stadion. Selbst in Lustenau wird gejammert, weil dort (wahnsinnigen Anrainern sei Dank) nach 22.00 Uhr nichts mehr ausgeschenkt werden darf. Auswärtsfans gibt es de facto keine – wer fährt schon an einem Werktag durch halb/ganz Österreich, um mitten in der Nacht wieder heimfahren zu müssen? Die Bundesliga spielt am Samstag ohnehin erst am Abend. Was würde dagegensprechen, die Erste-Liga-Spiele am Samstag Nachmittag um drei anzupfeifen? Der überwiegenden Mehrheit der Zuschauer wäre das mit Sicherheit mehr als nur recht.

Das größte Problem der Ersten Liga ist aber die Unzuverlässigkeit mancher Vereine. Richard Trenkwalder und Frank Stronach dürfen offenbar alles machen, wonach ihnen gerade der Sinn steht, ohne dass es Paragraphen gibt, die so etwas verhindern – oder die unter Umständen vorhandenen Paragraphen angewendet werden. In Schwanenstadt ist man enttäuscht von den Zuschauerzahlen? Kein Problem! Ein Fax an Onkel Frank, und der Verein wandert nach Oberwaltersdorf, spielt erst in der Südstadt, dann in Wiener Neustadt. Wenn es Stronach umhaut (er ist immerhin schon 75 Jahre alt), was ist dann damit? Die nächste Vereinsauflösung ist vorprogrammiert, der nächste Abstiegskampf gegenstandslos geworden. Schwadorf will nach oben, schafft es nicht. Die Admira wurde von ahnungslosen Iranern sportlich in die Regionalliga und finanziell in den Konkurs gewirtschaftet, würde auf sportlichem Weg nie wieder nach oben kommen. Na, dann gehen wir doch einfach zusammen! Denn was Fusionen angeht, ist die Admira ohnehin unangefochtener Rekordmeister.

Hinzu kommen die weder interessanten noch benötigten Reserven von Salzburg und Austria. Einige Spieler, die bei den Austria Amateuren in der RedZac gespielt haben, sind heute Bundesliga-Kicker – aber keiner bei der Austria. Clemens Walch flüchtet von Salzburg nach Stuttgart. Er weiß genau, dass er in Salzburg nie eine ernsthafte Chance bekommen wird. Ernst Öbster wäre auch besser nach New York gegangen. Auf mehr als Kurzeinsätze wird er es in der Kampfmannschaft nie bringen. Rambo Özcan wurde lange genug auf der Nase herumgetanzt: Statt noch 10 Jahre auf Einsätze in der Bundesliga zu warten, geht er nach Hoffenheim und ist dort schon jetzt zum besten Keeper der (starkten) 2. Liga in Deutschland avanciert. Warum führt man nicht wieder die Reserveliga ein? Überall anders funktioniert das doch auch wunderbar.

Fazit: Erst, wenn mehr als 12 Vereine (und auf jeden Fall mehr als 10 Vereine) in der Ersten Liga spielen, davon keine Reserven von Bundesligateams mehr mitspielen, ein knallhartes Lizenzierungsverfahren alles aussiebt, was potentiell krachen gehen könnte, die Spiele zu einer vernünftigen Zeit angepfiffen werden, Vereine wirklich nur noch nach sportlichen Gesichtspunkten in die Liga kommen und nicht einfach so verschoben bzw. aus dem Boden gestampft werden, und sich auch der ORF zu einer adäquaten Berichterstattung durchringen kann, wird es mit der Ersten Liga bergauf gehen.

Aber damit ist leider nicht zu rechnen.

(phe)

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Die Götter müssen verrückt sein https://ballverliebt.eu/2008/03/12/die-gotter-mussen-verruckt-sein/ https://ballverliebt.eu/2008/03/12/die-gotter-mussen-verruckt-sein/#comments Wed, 12 Mar 2008 00:00:43 +0000 http://ballverliebt.wordpress.com/?p=146 Die Götter müssen verrückt sein weiterlesen ]]> Hier ein Artikel von ostliga.at zum Thema RedZac und Zwölfer/Zehnerliga.

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Die Götter müssen verrückt sein – Teil XXXXIV

135.000 Gründe für die Abschaffung des Direktaufstiegs…

„“Unser Ziel ist es, in Gesprächen mit dem ÖFB schnellstmöglich eine Rückkehr zur Zehnerliga zu erreichen“,“ – so Bundesliga-Vorstand Pangl neuerdings in einer Pressekonferenz zum Frühjahrsstart von Bundesliga Zwei. Er bestätigte damit, was ostliga.at-Leser bereits zwei Wochen vor Weihnachten wussten: Die Zwölferliga ist tot, mausetot…

Außer den paar Funktionären, die sich vor drei Jahren die Zwölferliga ausdachten, hat ohnehin jeder, aber wirklich jeder, gewusst, dass der Zwölferliga kein langes Leben beschieden ist. Nun sollte man eigentlich annehmen, dass Grund zur Freude besteht, wenn endlich auch jene Leute die Zwölferliga als Unfug erkennen, denen allein dieser Unfug zu verdanken ist. Aber leider, die Wirklichkeit sieht wie so oft etwas anders aus… Die Herrschaften der Bundesliga halten nämlich ihre Erkenntnis vom Unsinn der Zwölferliga allen Ernstes für eine Legitimation, den mühsam errungenen Direktaufstieg der Regionalligameister wieder in Frage zu stellen. Und das schlägt dem Fass nun wirklich den Boden aus. Es ist ja nicht nur unfair und unsportlich sondern im übrigen schlicht und einfach unzweckmäßig, wenn es für Meister einer unteren Liga keinen Direktaufstieg in die nächsthöhere Liga gibt. Diese Erkenntnis – weder überraschend, noch neu – führte schließlich dazu, dass vor eineinhalb Jahren endlich wieder alle Regionalligameister aufsteigen durften.

Gibt es überhaupt Gründe für die Rückkehr zur Zehnerliga? Ja, zirka 135.000… Auf etwa 135.000 Euro an so genanntem „Fernsehgeld“ müsste nämlich jeder Verein der Zehnerliga jährlich verzichten, wenn es statt einer Zehner- eine Sechzehnerliga gäbe. Aber was hat ein Verein, der ohne fremde Hilfe, ohne 135.000 Euro Zuschussgeld, gar nicht in der Lage ist, seinen Sportbetrieb zu finanzieren überhaupt in einer so genannten Profiliga verloren?

Ist die Tatsache, dass hier zehn Vereine wegen 135.000 Euro bildlich gesprochen über Leichen gehen, nicht der allerbeste Beweise dafür, dass Österreich eine zweite Profiliga gar nicht verträgt? Vor zwei Jahren war die Zehnerliga ohne Direktaufstieg schlecht – und zwar anerkanntermaßen. Deshalb, weil Funktionäre der Bundesliga ganz offensichtlich unfähig waren eine faire, sportliche und zweckmäßige Lösung zu finden, welche den Direktaufstieg inkludiert, ist die Zehnerliga ohne Direktaufstieg plötzlich wieder gut? Das erinnert ja fast schon an den Witz von dem Mann der aus seinem brennenden Haus hinaus in den Regen rennt und auf dem Absatz sofort wieder kehrt macht, weil er keinen Regenschirm dabei hat…

Für Funktionäre die aus mangelnder Kreativität und aus Phantasielosigkeit dafür die Verantwortung tragen, scheint die Zeit gekommen, Carte blanche zu machen! Sie waren in zehn Jahren nicht fähig, eine gute Idee für die zweite Bundesliga zu finden – was bitte, wollen sie im Fußballbetrieb noch erreichen? Zehn weitere Jahre Stillstand? Bei jedem möglichen Wechsel finden sich Mahner, die auf die alte Weisheit „es kommt nix Besseres nach“ hinweisen. Im Falle unserer erfolglosen Bundesligafunktionäre dürften solche Mahner in Zukunft ziemlich rar sein…

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Die drei Fragezeichen der RedZac-Liga https://ballverliebt.eu/2008/03/07/die-drei-fragezeichen-der-redzac-liga/ https://ballverliebt.eu/2008/03/07/die-drei-fragezeichen-der-redzac-liga/#comments Fri, 07 Mar 2008 14:43:30 +0000 http://ballverliebt.wordpress.com/?p=143 Die drei Fragezeichen der RedZac-Liga weiterlesen ]]> Letztes Jahr wurden allerhand Gedankenspiele angestellt, was die Lizenz von GAK und der Admira betraf, wer nun auf welchem Platz ankommen muss, dass man drinbleibt in der Liga, oder nicht – und in weiterer Folge war das natürlich auch für die Regionalligen keine schöne Sache. Vor allem in der RL Mitte schwankte es zwischen drei und sechs (!) potentiellen Abstiegsplätzen – ganz besonders spaßig, wenn fast 10 Mannschaften im Abstiegskampf verwickelt sind, wie es letzte Saison war. Wenn man sich jedoch die Situation um den Stronach-Klub ansieht, werden die Szenarien ähnlich vertrackt wie vor Jahresfrist.
Denn auch wenn man annimmt, dass die designierten Aufsteiger in die RedZac (also Grödig, Vöcklabruck und St. Pölten oder FAC) die Lizenz alle bekommen – wovon auszugehen ist – und alle aktuellen nicht von Stronach anhängigen RedZac-Vereine ebenso (was möglich ist), hat der Franz aus Weiz mit seinem Tiger-Team/Wienerberger/FC Magna/Wiener Neustadt wieder ordentlich Bewegung reingebracht. Und wenn der eine umzieht, mag der andere (also Trenkwalder) natürlich in nichts nachstehen. Aber der Reihe nach.

Fragezeichen 1: Trenkwalder und die Admira. Schwadorf-Mäzen Trenkwalder möchte die Admira übernehmen, sie statt Schwadorf in die RedZac-Liga platzieren, in der Regionalliga Ost die 2. Mannschaft der Admira (also quasi die alten Admira Amateure) spielen lassen, und Schwadorf fängt in der Niederösterreichischen 2. Landesliga neu an – so der aktuelle Plan. Lässt die Bundesliga ihn gewähren, heißt das für die RedZac-Liga gar nichts, außer dass die Konkurrenz in die Südstadt statt nach Schwadorf fahren muss. Schiebt die Bundesliga dem einen Riegel vor (was ich aus heutiger Sicht eher nicht glaube), fiele eine Mannschaft – nämlich Schwadorf – de facto kampflos aus der Liga raus.

Fragezeichen 2: Das Stronach-Projekt. Schwanenstadt, Wienerberg, FC Magna – wie auch immer man es nennen mag, es geht hier um den Platz, den jetzt der SC Schwanenstadt innehat. Nachdem der Wechsel in den Wiener Fußballverband und damit eine Verlegung auf den Wienerberger-Platz an der Triester Straße (Favoriten) nicht genehmigt wurde, und wegen den Trenkwalder-Engagements bei der Admira auch die Südstadt sehr wahrscheinlich als Spielort nicht in Frage kommt, möchte Stronach jetzt nach Wiener Neustadt ausweichen. Die dortige Anlage müsste zwar etwas auf Vordermann gebracht werden, aber das ist erstens für Stronach kein Problem („So viel Geld kann ick gar nickt verlieren, dass ick weniger hätte, nickt?“), zudem hat die Stadt Wiener Neustadt und der dort ansässige Wr. Neustädter SC (2. LL NÖ) schon Unterstützung und Zusammenarbeit angekündigt. Das heißt aber noch lange nicht, dass der SC Schwanenstadt bzw. der Wienerberger SV nächstes Jahr als FC Magna in Wiener Neustadt spielen – die Zustimmung des Niederösterreichischen Landesverbandes steht noch aus. Sollte der NÖFV der Aufnahme von Schwanenstadt zustimmen UND den Verein nicht unten anfangen lassen will (was der WFV wollte), sieht es jedoch gut aus. Wenn nicht – Schwanenstadt-Manager Nussbaumer bezeichnete es als „Worst Case“ – spielt der FC Magna nächstes Jahr eben in Schwanenstadt. Was jedoch gesichert scheint: Der Platz von Schwanenstadt wird am Saisonende nicht freiwerden und einen sportlichen Absteiger damit retten. Ob nun in Schwanenstadt oder in Wiener Neustadt gespielt wird, ist in dieser Frage nicht von Belang. Pikant würde es jedoch, wenn man sportlich absteigen sollte – dann geht es nämlich um die Einteilung in Regionalliga Ost oder Mitte.

Fragezeichen 3: Die Austria Amateure. Das dritte (und wohl größte) Fragezeichen steht hinter den Austria Amateuren. Nachdem Stronach der Austria den Liebesentzug, der sich in Form von einem fast zugedrehten Geldhahn und einem Wegnehmen der Akademie manifestiert, angekündigt hat, haben die Violetten Verantwortungsträger alle Hände voll zu tun, eine Bundesligalizenz zu bekommen und in weiterer Folge eine halbwegs brauchbare Kampfmannschaft zusammen zu stellen. Dass die RedZac-Mannschaft da, wenn überhaupt die zweite Geige spielt, ist kein Geheimnis und auch logisch. Denn sportlich wurde die RedZac-Mannschaft seit ihrem Aufstieg vor zweieinhalb Jahren nie so richtig ernst genommen. Aus der Mannschaft, die in der ersten RedZac-Saison 05/06 Herbstmeister wurde, spielen heute einige Bundesliga (z.B. Gansterer, Madl und Saurer) – aber keiner bei der Austria. Weshalb die Vermutung naheliegt, dass bei einem finanziell bedingten Abwandern von Teilen der Kampfmannschaft einige aus der RedZac-Mannschaft nach oben gezogen werden (z.B. Netzer, Ramsebner oder Grünwald), und für eine RedZac-Lizenz mangels eines Preis-Leistungs-Verhältnisses, das einen Erhalt in der RedZac-Liga rechtfertigen würde, gar nicht erst beantragt wird. Zumal ja auch nicht wenige Spieler aus Bundesliga- und RedZac-Mannschaft, wie man hört, vertraglich an Stronach gebunden sind, und nicht an die Austria. Es gibt also nicht viel, was für einen Verbleib der Austria Amateure in der zweithöchsten Spielklasse spricht.

Das heißt nun also: Das Stronach-Projekt wird fast sicher in der RedZac-Liga bleiben bzw. unterkommen. Das Trenkwalder-Projekt mit dem Platztausch Schwadorf/Admira kann, neben einem sehr unwahrscheinlichen „Njet“ der Bundesliga, nur noch ein negativer Beschluss bei den vereinsinternen Generalversammlungen stoppen. Davon ist aber weder bei der finanzmaroden Admira, die jeden potentiellen Geldgeber mit offenen Armen begrüßen würde, noch bei Schwadorf, wo ohnehin jeder unter der Knute von Trenkwalder steht, auszugehen. Nur bei der Sache mit den Austria Amateuren stehen die Zeichen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Abschied.

Was heißt das in der Praxis? Das heißt, dass der Zehnte wohl in der Liga bleibt, und Bad Aussee und der FC Kärnten mit 9 bzw. 10 Punkten Rückstand auf ebenjenen (bei noch 13 Spielen) als Absteiger praktisch feststehen. Der Abstiegskampf ist also de facto gegenstandslos geworden. Das ändert sich nur noch, wenn es einen weiteren Verein (neben den Austria Amateuren) aus Bundesliga oder RedZac-Liga lizenztechnisch zerreißen würde. In diesem Fall matchen sich FC Kärnten und Bad Aussee um diesen freiwerdenden Platz in der Liga.

Ist doch alles ganz einfach, oder?

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