Jorge Jesus – Ballverliebt https://ballverliebt.eu Fußball. Fußball. Fußball. Wed, 14 May 2014 23:44:04 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 Anlaufen der Spieleröffnung bestimmt Spiel – Sevilla schlägt Benfica im Shoot-Out https://ballverliebt.eu/2014/05/15/anlaufen-der-spieleroeffnung-bestimmt-spiel-sevilla-schlaegt-benfica-im-shoot-out/ https://ballverliebt.eu/2014/05/15/anlaufen-der-spieleroeffnung-bestimmt-spiel-sevilla-schlaegt-benfica-im-shoot-out/#comments Wed, 14 May 2014 23:43:14 +0000 http://ballverliebt.eu/?p=10170 Anlaufen der Spieleröffnung bestimmt Spiel – Sevilla schlägt Benfica im Shoot-Out weiterlesen ]]> Schon wieder nix! Benfica verlängert den Guttmann-Fluch mit dem achten verlorenen Europacup-Endspiel in Folge. Ganz nüchtern betrachtet war aber weniger der ungarische Ex-Trainer Schuld, sondern viel eher ziemlich profan das Vernebeln bester Tormöglichkeiten. Dennoch ist aber auch der Triumph für Sevilla nicht ganz unverdient, weil sich die Spanier in einem zugegeben weitgehend unspektakulären Europa-LeagueFinale zumeist ganz gut auf Benfica einstellen hatten können. Was den Lauf des Spiels am meisten bestimmte: Das Anpressen der gegnerischen Spieleröffnung.

Sevilla - Benfica 0:0 n.V.
Sevilla – Benfica 0:0 n.V.

Grundsätzlich erzählt sich die taktische Geschichte der Partie in erster Linie durch das Anpressen der gegnerischen Spieleröffnung. Das passierte in der sehr intensiv geführten Anfangsphase von beiden Mannschaften in ähnlicher Form: Zwei Spieler bewegen sich in einem Winkel von etwa 60 Grad auf den Ballführenden, sodass dieser nur die Möglichkeit hat, den Ball zurückzuspielen oder steil nach vorne, allerdings kaum kontrolliert.

Nach zehn Minuten stellte Sevilla – aufgestellt im schon die ganze Saison gewohnten 4-4-1-1 mit Rakitić als hängender Spitze hinter Bacca – dieses Angehen der Eröffnung von Benfica ein, sodass die Portugiesen leicht die Überhand gewannen, allerdings im Spiel nach vorne etwas umständlich waren und von der Härte Sevillas beeindruckt schienen. Dass Miralem Sulejmani nach 20 Minuten nach einem rüden Foul von Moreno verletzt raus musste, schadete Benfica.

Sulejmani-Ausfall schmerzt Benfica

Nach ca. 20 Minuten
Nach ca. 20 Minuten

War Sulejmani bis dahin in seiner Position als Mittelfeld-Außen nämlich maßgeblich am Anlaufen von Sevilla-LV Alberto Moreno beteiligt, ist das ganz und gar nicht das Spiel von Maxi Pereira, der Sulejmanis Position übernahm. Ohne die ganze, mannschaftstaktische Bewegung mit zwei aktiv Beteiligten und der nötigen Wachsamkeit dahinter traute sich Benfica nun nicht mehr, die Verteidiger von Sevilla Anzupressen. So erlahmte das Spiel zusehens und es passierte praktisch nichts.

Im Aufbau versuchte Benfica, wie immer, über kurze Passwege nach vorne zu kommen, hatte mit der Staffelung im Mittelfeld (Amorim defensiver, André Gomes höher, mit Gaitán von links her einrückend und mit Siqueira der viel nach vorne ging) die bessere Raumaufteilung dafür, verglichen mit den zwei Viererketten, die Sevilla gegen den Ball aufstellte.

Hausaufgaben gemacht

Sevilla hingegen hatte sich besser auf den Gegner eingestellt, hatte die Hausaufgaben gemacht. Oft wurden Passwege von Benfica gut antizipiert (vor allem die Longline-Pässe von AV auf AM und die mittellangen Schrägpässe von den Mittelfeld-Außen bzw. André Gomes auf die Spitzen im 5-bis-10-Meter-Bereich vor dem Strafraum) und beschränkte so die Gefahr auf ein Minimum. Dass Benfica unter Jorge Jesús zwar eine grundsätzlich offensiv denkende, aber seit fünf Jahren ohne echte Variation oft nach Schema F angreifende Mannschaft ist, wurde ihr in der Champions League schon öfter zum Verhängnis. Und sorgte auch für eine schlimme Passerfolgsquote von nur rund 65 Prozent.

Andererseits kannte allerdings auch Sevilla im Spiel nach vorne wenig Variation. Nach Ballgewinn hinten ging der Ball über die Zwischenstation eines Spielers aus dem defensiven Mittelfeld (Carriço kurz oder Mbia lang) schnell und direkt in die Spitze oder auf einen aufziehenden Außenspieler – wo immer sich gerade mehr Platz bot. So hatte in der ersten Hälfte Benfica mehr vom Ball und war aktiver, aber die direktere und damit auch etwas torgefährlichere Mannschaft war Sevilla.

Sevilla versucht’s, Benfica verstümpert

Spannend war, dass nach der Pause wieder beide Teams begannen, auf die Spieleröffnung zu pressen, diesmal aber Benfica als erster davon abließ – wohl auch, weil Sevilla nun auch schon in Mittelfeld deutlich aggressiver zu Werke ging, höher stand und damit ein höheres Risiko für Benfica bestand, offen zu sein, wenn es Sevilla gelingt, am Pressing vorbeizukommen. So kehrte sich das Spiel aus der ersten Hälfte um: Sevilla war dominanter und Benfica versuchte, nach Ballgewinnen schnell umzuschalten und zu kontern.

Was so gefährlich war, dass nach einigen Minuten voller eher wildem Hin-und-Her Sevilla wieder vom Gas stieg – glücklich, dass Benfica wie schon im Finale letztes Jahr gegen Chelsea die besten Chancen beinahe slapstickhaft verstolpert hatte. Was vor allem auffällig war: In den Sekunden, nachdem Benfica solche Großchancen vernebelt hatte, stellte sich Sevilla, gab den Ball zu Carriço und Mbia im Zentrum und wartete, bis wieder Ruhe im Spiel war, anstatt schnell gegenzuziehen.

Nachdem auch Sevilla wieder vom Gaspedal abließ, entwickelte sich ein ähnliches Spiel wie vor der Pause – kein Angehen der Spieleröffnung, und wenn, dann eher zaghaft von Benfica. Durch das Naturell der beiden Spielanlagen hatte Benfica dann wiederum mehr vom Spiel, hatte auch die besseren Chancen und hätte es sich durchaus verdient, als spielstärkere Mannschaft das Spiel auch für sich zu entscheiden. Da aber die Tore fehlten ging’s in die Verlängerung.

Erschöpfung lähmt Spiel

Nach und nach brachte Jorge Jesus mehr und mehr Stürmer auf den Platz. Am Ende spielten Cardozo und Lima vorne, Rodrigo rechts und für die absolute Schlussphase kam mit Ivan Cavaleiro noch ein vierter gelernter Stürmer als Brechstange auf den Platz. Auch Emery stellte mit Gameiro (statt des zuvor schon für Reyes eingewechselten Marko Marin) einen zusätzlichen Stürmer auf das Feld, der eher von der rechten Seite kam.

Viel von einem geordneten Spiel nach vorne oder gar möglichem Anpressen des Gegners war ob der fortgeschrittenen Ermüdung praktisch aller Akteure nicht mehr möglich. Vielmehr waren die Mannschaften auf der Suche nach einem Lucky Punch, nach einer Möglichkeit, eine durch Erschöpfung beim Gegner auftretende Schwäche auszunützen. Was keinem gelang – so ging es ins Elfmeterschießen.

Wo bei Sevilla Bacca, Mbia, Coke und Gameiro diskussionslos die Bälle unhaltbar in die Maschen droschen, während bei Benfica Cardozo und Rodrigo zittrige Knie bekamen und ihre Versuche eher kläglich vernebelten.

Fazit: Benfica individuell besser, Sevilla mannschaftlich

Letzlich gab es wenig, was diese beiden Mannschaften trennt. Die Portugiesen zeigten sich als die Truppe, die die feinere Klinge führt, die individuell wohl ein Stück besser besetzt ist als der Gegner. Sevilla hingegen war im Defensivverbund (mit Ausnahmen) gut aufgestellt und trat mannschaftlich etwas kompakter auf, stellte sich zudem besser auf die Spielanlage des Gegners ein.

Benfica war im Spiel dem Sieg zweifellos näher, hatte genug Chancen um den Guttmann-Fluch endlich zu brechen. Allerdings kam Sevilla durch das direktere Spiel nach vorne ebenso zu einigen guten Möglichkeiten. Sevilla war die etwas pass-sicherere Mannschaft, dafür schien Benfica gegen Ende mehr Kraftreserven zu haben. Kurzum: Es war ein durchaus gerechtes Unentschieden in einem Spiel, dass aber nun mal einen Sieger braucht. Das war Sevilla. Man kann Gründe finden, warum das gerecht ist, man kann aber auch Gründe finden, warum es nicht gerecht ist.

Es war kein besonders aufregendes Spiel und über weite Strecken auch, so ehrlich muss man sein, kein besonders interessantes oder taktisch außergewöhnliches. Wenn dies ein Gruppenspiel in der Champions League gewesen wäre, schon morgen hätte niemand mehr über das wenig spektakuläre und leistungsgerechte 0:0 gesprochen.

So bleibt’s zumindest als dritter Europacup-Sieg und als achtes verlorenes Benfica-Finale in Erinnerung.

(phe)

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Benfica spielt, Chelsea trifft: Blues gewinnen Europa-League-Finale mit 2:1 https://ballverliebt.eu/2013/05/16/benfica-spielt-chelsea-trifft-blues-gewinnen-el-finale-mit-21/ https://ballverliebt.eu/2013/05/16/benfica-spielt-chelsea-trifft-blues-gewinnen-el-finale-mit-21/#comments Wed, 15 May 2013 22:32:04 +0000 http://ballverliebt.eu/?p=8749 Benfica spielt, Chelsea trifft: Blues gewinnen Europa-League-Finale mit 2:1 weiterlesen ]]> Für zehn Tage darf sich Chelsea Champions-League-Titelträger und Europa-League-Titelträger nennen. Weil man das Glück hatte, dass Finalgegner Benfica trotz zum Teil haushoher Überlegenheit kein Tor gelang und man selbst eiskalt agierte. Und wie die Bayern vor einem Jahr war auch Benfica an der Niederlage letztlich selber schuld.

Chelsea FC - SL Benfica 2:1
Chelsea FC – SL Benfica 2:1

361 Tage vor diesem Finale stellte sich Chelsea in München gegen die Bayern hinten rein und sah sich an, was der Gegner so macht. Das machten sie gut, mit einer strikten Defensiv-Taktik die Bayern zu zermürben. Auch im Europa-League-Finale gegen Benfica war Chelsea alles andere als das aktivere Team. Dennoch kann man die Spiele nicht eins zu eins miteinander vergleichen.

Chelsea fehlt die Balance

Denn war es gegen die Bayern der klare Matchplan, sich auf das Reagieren zu verlegen, öffnete Cheslea in diesem Spiel ziemlich viele Räume, weil die Balance innerhalb des Teams in der ersten Halbzeit überhaupt nicht passte. Mata, der von seiner Positionierung her die Kreise von Matić stören sollte, ließ dem Serben völlig freie Hand. So konnte der 1.94-m-Schrank, der Sechser im 4-1-3-2 von Benfica-Coach Jorge Jesus, mühelos das Spiel lenken. Zudem rückte er auch immer wieder weit auf in den Raum zwischen Mata und dem Chelsea-Duo Lampard/David Luiz.

Außerdem zeigte Oscar auf der linken Offensiv-Position von Chelsea kein gesteigertes Interesse daran, den oft und gut aufrückenden Benfica-RV André Almeida (der einzige Portugiese in der Start-Formation) defensiv zu verfolgen. Durch den aus dem Halbfeld agierenden Salvio und eben Almeida sah sich Ashley Cole oft zwei Benfica-Spielern gegenüber.

Benfica presst und schaltet schnell um…

Die Blues hatten zusätzlich dazu noch Probleme im Aufbau, weil Cardozo und Rodrigo sehr gezielt auf die beiden Innenverteidiger Cahill und Ivanović pressten. Was Benfica vor allem sehr gut machte, war das Umschalt-Verhalten und die generelle Raumaufteilung im Mittelfeld. Außerdem zeigten sie immer wieder ein gutes Auge für den freien Mann, den es aufgrund der zahlenmäßigen Überlegenheit im Zentrum (4 gegen 3) zwangsläufig gab.

Dieses personelle Übergewicht von Benfica führte dazu, dass Lampard und David Luiz oft recht eng standen, aber die Halbfelder weder von Ramires noch von Oscar ausreichend abgedeckt wurden. Benfica bespielte diese Räume sehr gut und schnürte Chelsea phasenweise komplett hinten ein – auch, weil man eben nicht nur im Zentrum eine Überzahl hatte, sondern durch die viel nach vorne arbeitenden Außenverteidier Almeida und Melgarejo permanent auch auf den Außenbahnen im numerischen Vorteil war.

…verschludert aber die besten Chancen

Benfica hatte das Spiel also komplett im Griff, spielte sich in der Hälfte von Chelsea fest und kam permanent gefährlich in den Strafraum – allerdings wurden dabei die besten Möglichkeiten verstolpert, wurde noch einmal abgespielt, traute sich keiner mal abzudrücken. Man hätte zur Halbzeit-Pause schon locker mit 3:0 in Führung liegen können, es wäre auch in der Höhe verdient gewesen, aber was Benfica im Strafraum aufführte, hatte zuweilen Comedy-Charakter.

Chelsea konnte in der ersten Hälfte überhaupt keine sinnvolle Form der Spielgestaltung etablieren. Mata und Oscar waren inexistent, der auf die Abwehr ausgeübte Druck ließ oftmals keine Zeit zur kontrollierten Eröffnung und die Präsenz von Matić im Zentrum ist enorm. So ergrätschte sich ein zunehmend frustrierter Fernando Torres gegen Ende der ersten Hälfte zuweilen in der eigenen Hälfte die Bälle. Ohne erfüllten Endzweck allerdings, weil er keine Anspielstationen hatte.

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Die unterschiedlichen Spielanlagen werden deutlich: Benfica spielte sich in der gegnerischen Hälfte fest, Chelseas Zugang war direkter und deutlich ungenauer

Ramires wird konsequenter, Chelsea löst sich etwas

Gegen Ende der ersten Hälfte drückte Ramires dann merklich konsequenter gegen Melgarejo, was Benfica – die nach der mit ungemeinem Tempo vorgetragenen ersten halben Stunde den Fuß etwas vom Gas nehmen mussten – zusätzlich schadete. Nicht, dass Chelsea auf einmal alles im Griff gehabt hätte, aber man löste sich ein wenig aus der totalen Umklammerung der ersten rund 30 Minuten.

Nach dem Seitenwechsel war bei Chelsea deutlich das Bemühen erkennbar, schneller umzuschalten und mit mehr Leuten und mit mehr Nachdruck aufzurücken. Das war zwar immer noch ein schönes Stück davon entfernt, wirklich als flinkes Umschaltspiel durchzugehen, bedeutete aber eine deutliche Verbesserung gegenüber der ersten Halbzeit. Benfica blieb spielbestimmend, spielte sich aber nicht mehr so leicht in den Strafraum – weil nun auch Oscar nach hinten mehr tat und die Halbfelder, die in der ersten Halbzeit oft brachlagen, besser verteidigt wurden.

Gegentor verursacht Bruch

Benfica hätte also schon längst hoch führen müssen, stattdessen ließ man einen weiten Abwurf von Cech zu Torres kommen, der mit dem direktestmöglichen Konter für die Chelsea-Führung nach einer Stunde sorgte. Ein unfassbar billiges Gegentor, das bei Benfica die Wirkung eines verheerenden Kinnhakens hatte. Man hing in den Seilen und nur ein eher dämlicher von Azpilicueta verursachter Handelfmeter, den Cardozo wuchtig zum 1:1 versenkte, holte Benfica wieder zurück.

Dennoch war deutlich zu erkennen, dass Benfica das Pulver verschossen hatte. Das Team wirkte körperlich dem Ende deutlich näher als Chelsea. Es passierte kein flinkes Umschalten mehr, das Chelsea echte Probleme bereitet hätte. Die Maßnahme von Jorge Jesus, Ola John zu bringen und Gaitán als Linksverteidiger gegen Ramires zu stellen, brachte auch nicht den erhofften frischen Wind.

Keine spielerischen Glanztaten von Chelsea

Das Hauptmittel von Chelsea, um die Offensiv-Kräfte ins Spiel einzubinden, blieben weiterhin lange Seitenwechsel, zumeist von Cole in Richtung Ramires. Dieser setzte Gaitán, der ja kein gelernte Außenverteidiger ist, ziemlich zu und ließ die linke Seite von Benfica somit ziemlich verpuffen. Das waren alles keine spielerischen Glanztaten, die Chelsea lieferte, aber der Eindruck der körperlichen Überlegenheit, vor allem für den immer wahrscheinlicheren Fall einer Verlängerung, wurden immer deutlicher.

Zu der es allerdings nicht mehr kam. In der dritten Minute der Nachspielzeit bekam Chelsea noch eine Ecke zugesprochen, bei der sich kein Benfica-Spieler für Ivanović interessierte. So konnte der Serbe den Ball per Kopf über Benfica-Goalie Artur hinweg ins Tor befördern. Der Siegtreffer für die Blues.

Fazit: Benfica verliert überlegen geführtes Spiel

Eigentlich hatte Benfica so ziemlich alles richtig gemacht. Man übernahm die Initiative, bearbeitete die von Chelsea offen gelassenen Halbfelder, war druckvoller, flinker, schneller im Umschalten und giftiger im Zweikampf. Alleine die Ausbeute vor dem Tor ist mit „inkonsequent“ nur sehr mangelhaft beschrieben. Das Finale hätte schon zur Halbzeit zu Gunsten von Benfica entschieden sein müssen.

So aber erlaubte man Chelsea zurück ins Spiel, man stellte sich deutlich besser auf das Angriffsverhalten der Portugiesen ein und war vor allem eiskalt vor dem Tor. Das siebente verlorenen Europacup-Finale von Benfica in Serie mag man mit dem Guttmann-Fluch begründen – Tatsache ist aber, dass es mehr mit der Unfähigkeit zu tun hatte, die klare Überlegenheit auch in die nötigen Tore umzumünzen.

(phe)

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