Und wer soll dieses Turnier nun noch gewinnen? Kommt es im Viertelfinale bei Spanien gegen Deutschland zum vorzeitigen Finale? Frankreich hat mit Portugal eine echte Hürde vor sich. England muss sich gegen die Schweiz steigern. Und die Niederlande kriegen es mit der Türkei zu tun. Der neue Ballverliebt-Podcast diskutiert die heiße Phase des Turniers.
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Es war bei Minute 88:56. Österreich war im Ballbesitz. Eine Standardsituation. Keine Gefahr. Als Innenverteidigern Carina Wenninger den am Fünfer aufgelegten Ball an Torfrau Manuela Zinsberger abspielt.
Zinsberger nahm den Ball an. Sie legte ihn sich vor. Etwas weiter als sonst. Aber wie schon einige Male im Spiel Turnier, wollte sie ihn weit wegschlagen.
Doch die Deutsche Alexandra Popp war in der Zwischenzeit im halben Sichtschatten von Zinsberger herangenaht, und blockte den Ball.
Als die Matchuhr vier grausame Sekunden nach dem Abstoß auf 89:00 umschlug, rollte der Ball über die Linie. Popp hatte ein Tor erblockt. Das 2:0 war das zweite österreichische Geschenk des Abends. Der Sommertraum der Österreicherinnen war vorbei.
Und das Publikum in Österreich fragte sich: Wieso, bitte?
Wieso ein solcher Abstoß?
Die Antwort ist nicht einfach zu finden. Aber weil die Variante so offensichtlich beabsichtigt eingesetzt wurde, und wir Irene Fuhrmann zumindest im Moment gerade nicht fragen können, wage ich den hypothetischen Versuch.
Zuerst einmal zur Erinnerung: der Abstoß wäre noch vor kurzer Zeit unmöglich gewesen. Ein Abstoß hatte den Regeln zufolge den Strafraum zu verlassen, bevor ein:e Mitspieler:in ihn berühren hätte dürfen. Seit sich das zur Saison 2019/20 geändert hat, wird mit den neuen Gegebenheiten experimentiert. Kürzere Abspiele sind bei einigen ballsicheren Mannschaften populär geworden. Es ist ein legitimer Versuch, das Feld so groß wie möglich zu machen.
Trotzdem ist die ÖFB-Frauen-Variante ein Fall für sich. Aufgrund der schieren Richtung, in die Bälle wie dieser abgespielt werden. Andere Teams spielen den Ball in der Regel die Torlinie entlang zur Seite. Von der Torfrau zur Verteidigerin. Und dort suchen sie eine nächste Station. Doch die ÖFB-Innenverteidigerinnen spielen den Ball immer wieder in die Mitte zur Torfrau. Und die wird meist recht schnell unter Druck gesetzt und tritt meist ohne Raumgewinn einen weiten Ball.
Kann es einen Grund dafür geben?
Das ist ehrlichweise eine Kopfnuss. Konzeptionell gesehen ist der eigene Fünfmeterraum die Zone am Feld, in der wenig gewonnen aber viel verloren werden kann. Man würde meinen, es ist DIE Zone, in der man keinen Druck einladen möchte. Trotzdem scheint genau das die Strategie zu sein.
Wenn das gut geht, ist die Belohnung klein. Aber es könnte beim hartnäckigen Versuch vielleicht einen Sinn in der schwer erklärbaren Vorgehensweise zu finden, zumindest eine geben: Die gegnerischen Stürmerinnen, wären so weit wie möglich aufgerückt. Einmal überhoben wären sie in der nächsten Aktion ziemlich sicher aus dem Spiel. Und das Spiel ist in Bewegung gebracht. Beides erleichtert vielleicht etwas den Kampf um den vor allem zweiten Ball im Mittelfeld, den die Österreicherinnen immer wieder sehr gut beherrschen.
Bei einem direkten Abschlag auf ein unbewegtes Feld ist das verteidigende Team besser aufgestellt. Nur: wenn diese Überlegungen zutreffen, geht es allenfalls um eine leichte Verschiebung der Wahrscheinlichkeiten. Und das Verhältnis zwischen einem theoretischen Nutzen der Abstoßvariante und einem immer gegebenen Risiko scheint hier einfach nicht zu stimmen.
Und zudem stellt sich die Frage. Hätte ein Pass von Zinsberger auf Wenninger (oder in die andere Richtung auf Georgieva) vom Tor weg nicht wirklich einen ähnlichen aber etwas weniger riskanten Effekt? Ja, man wäre etwas zur Seite verlagert, aber würde ebenfalls mindestens eine Stürmerin an sich ziehen und das Feld in Bewegung bringen.
Was hätte das gegen Deutschland gebracht?
Nicht nur, weil sie es nach diesem Zuspiel die ganze Zeit tat, sondern auch weil es die 89. Minute war und Österreich im Rückstand, war immer wahrscheinlich, dass Zinsberger den weiten Ball suchen würde. Die Mitspielerinnen im Strafraum wussten es, den sie boten sich für einen kurzen Pass gar nicht mehr an. Und Popp wusste es. Die Deutschen hatten (wie immer wenn Wenninger sich zu dieser Variante zum Ball stellte) zwei Spielerinnen am Sechzehner, die so aus dem Spiel genommen worden wären.
Allerdings: Die standen schon zu Beginn der Szene ganz nah am Strafraum und hätten auch nach einem direkten Abschlag – oder einem Abschlag nach einem Pass zur Seite – kaum in die nächste Aktion eingegriffen. Der Gewinn in der Situation wäre also gering gewesen. Selbst wenn sie funktioniert hätte.
Gemischte Bilanz früherer Versuche
Und wenn es hinhaut? Es gab auch in der 41. Minute mit derselben Variante zwar einen geglückten Abschlag, aber einen direkten Ballverlust im Mittelfeld. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte funktionierte die Variante mit Georgieva einmal und musste davor mit Wenninger wegen eines Regelverstoßes einmal wiederholt werden. In anderen Szenen war im TV aufgrund der Regie schwer zu erkennen, ob sie versucht wurde (ebenso wie wohlgemerkt andere mögliche Bewegungen oder aufschlussreiche Bilder aus dem Mittelfeld nie zu sehen waren).
Neben der prinzipiellen Frage des Sinnhaftigkeit war es wohl auch situativ am Ende vermutlich eine Fehlentscheidung der Spielerinnen, die Option in der 89. Minute überhaupt zu ziehen. Mit dem hektischen Willen, so schnell wie möglich vor zu kommen und der Torfrau gar keine alternative Anspielstation zu bieten, wurde das Risiko eines katastrophalen Fehlers maximiert – ein Automatismus vielleicht zum falschen Zeitpunkt abgespielt. Der Trost: im Endeffekt war es wohl auch nicht das entscheidende Tor, sondern nur das, das endgültig den Deckel drauf gemacht hat.
Ob es sich aber lohnt, die Variante in der Zukunft im Repertoire zu behalten, ist schwer fraglich.
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]]>Mit zurückhaltendem Abwarten und dem Tempo von Kylian Mbappé ist Frankreich vor drei Jahren Weltmeister geworden. Genauso hatte es Treainer Didier Deschamps auch bei der EM angelegt. So kontrollierte man Deutschland beim 1:0 ohne groß gefährdet zu werden. Das 1:1 in Ungarn wurde als Resultat eines unglücklichen Spielverlaufs abgehakt, das 2:2 gegen Portugal wiederum als selbstsicheres „Nur so hoch springen wie man muss“.
Der lasche Auftritt gegen die Schweiz – bei dem man noch von der Schippe zu springen schien, um dann doch zu kollabieren – offenbarte aber nicht nur die Probleme, wenn man es scheibar allzu sehr überzeugt von der eigenen Unschlagbarkeit angeht. Es offenbarte auch große zwischenmenschliche Differenzen innerhalb des Teams: Rabiot gegen Pogba, Varane gegen Pavard, beide gegen Pogba – und alle gegen Mbappé, wie es nach seinem entscheidenden Fehlschuss im Shoot-out schien.
Was funktionert hat? Die Rückholaktion von Karim Benzema hat für je zwei Tore gegen Portugal und Frankreich gesorgt. Paul Pogba hat den Platz, der ihm im Gegensatz zum schnelleren Klubfußball geboten wurde, für einige großartige Performances gesorgt – wiewohl er gegen die Schweiz abgetaucht ist. Wie es mit Didier Deschamps weitergeht? Der Verband wird ihn nicht liefern. Und er wird nicht so abtreten wollen.
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„Nicht so abtreten“ wollte auch Jogi Löw nach dem peilichen Vorrunden-Aus bei der WM 2018. Der in den Sand gesetzte Generationswechsel und drei Jahre ohne erkennbare inhaltliche Entwicklungsrichtung gipfelten nun aber in einem EM-Turnier, das irgendwo zwischen „eh okay“ und „nicht besonders“ angesiedelt ist. Keine Blamage eines Vorrunden-Aus (wobei man nur knapp daran vorbeigeschrammt ist), kein Befreiungsschlag in Form einer positiven Überraschung.
Das 0:2 im Wembley, die erste Pflichtspiel-Niederlage in Englands Fußball-Nationalheiligtum seit 55 Jahren, wird den DFB schmerzen, aber es wurde damit kein möglicher EM-Titel versenkt. Bis 2018 hatte man geglaubt, dass das Team in sich so gefestigt wäre, dass es über die verloren gegangene Avantgarde-Stellung der Bundesliga erhaben wäre. Spätestens 2021 weiß man, dass Löw es nicht schaffte, dem DFB-Team in der Post-Guardiola-und-Klopp-Ära bei Bayern und Dortmund eine starke Identität zu verleihen.
In drei Jahren steht für Deutschland eine Heim-EM an. Eigentlich muss Löws Nachfolger Hansi Flick der Mannschaft aber schon bis zur WM in eineinhalb Jahren ein neues Gesicht verliehen haben.
Ist Bruno Fernandes nun der Nachfolger von Cristiano Ronaldo als offensives Gesicht und als „Spiritus Rector“ von Portugal? Was dieses Turnier jedenfalls deutlich gemacht hat: Dass es nicht mit Ronaldo UND Bruno Fernandes geht. Ob auf der Zehn (wie in Ungarn) oder auf der Acht (wie in Deutschland) oder auf der rechten Seite (wie nach seiner Einwechslung gegen Frankreich): Das Spiel läuft an Fernandes vorbei. Manchmal hatte man das Gefühl, er wird von den Mitspielern bewusst geschnitten. Die Zahlen scheinen das zu untermauern: Wurde Renato Sanches 68 Mal pro 90 Minuten angespielt und Moutinho, der dann statt Fernandes auf der halbrechten Acht spielte, 53 Mal, waren es bei Bruno Fernandes nur 38 Mal pro 90 Minuten.
Wie seit der K.o.-Phase der EM 2016 immer war das Spiel Portugal darauf basierend, keinen Blödsinn zu machen; aber doch spürbar mehr auf Ballkontrolle ausgelegt – dafür hat man ja grundsätzlich auch Spieler, sogar mehr als genug. Dieses Überangebot sorgte für ein Ungleichgewicht, das das sichtbar Ronaldo treu ergebene Team phasenweise aus der Balance kippen ließ, vor allem, als man gegen Belgien einem Rückstand hinterher jagen musste.
Die Defensivstruktur mit einer Sechserkette hinten (Jota und Bernardo Silva rücken weit zurück) und einer Raute davor war eine interessante Variante, welche die aber gerade auf den Außenbahnen bestehende defensive Wackeligkeit nicht kaschieren konnte. So war Portugal bei dieser EM defensiv nicht immer sattelfest und offensiv berechenbar, weil fast nichts ohne Renato Sanches im Mittelfeld ging und weil alles auf Ronaldo ausgelegt war.
Ohne erkennbare Gegenwehr haben die Kroaten gegen England 0:1 verloren, gegen Tschechien nach einer ebenso ambitionslosen ersten Hälfte noch ein 1:1 gerettet und im entscheidenden Gruppenspiel in Schottland war es vor allem die individuelle Klasse, die zum Sieg und damit zumindest noch zum Achtelfinal-Einzug geführt hat. Dort wurde man nach dem Geschenk zur 1:0-Führung zwar durchaus mutig, aber letztlich brauchte es doch wieder spanische Einladungen, um in die Verlängerung zu kommen.
Dieses kroatische mit Luka Modrić im Herzen ist drei Jahre nach dem WM-Finale, und das hat sich schon seit einiger Zeit angedeutet, über dem Zenit. Dejan Lovren war nur noch in zwei Spielen dabei, Sime Vrsaljko wurde nach zwei Matches von Polen-Legionär Juranović verdrängt, Vida ist auch nicht mehr der Jüngste, Perišić ebenso. Dem Team fehlte es massiv an Dynamik und Spritzigkeit. Man wirkte im ganzen, nun ja… alt.
Zu den Lichtblicken gehörte Joško Gvardiol, der nun zu Leipzig gehen wird und die Lösung für die langjährige Problemstelle links hinten sein dürfte. Nikola Vlašić (23) zeigte gute Ansätze, Mario Pašalić (26, bei Atalanta eher nur Mitläufer) war auch ganz okay, Luka Ivanušec (22) durfte phasenweise neben bzw. statt Modrić Regie-Luft schnuppern. Für Nachschub ist in der nahenden Post-Modrić-Ära also gesorgt. Wie gut dieser sein wird, muss sich erst noch zeigen.
Die Rückkehr zum Turnierfußball nach sieben Jahren war für die Niederlande, wenn schon sonst nichts, dann wenigstens eine Standortbestimmung. Die relativ problemlose Gruppe überstand man ohne große Schrammen, was aber auch daran lag, dass Österreich schnell die Waffen streckte und Nordmazedonien schon vor dem Match ausgeschieden war. Einem farblosen tschechischen Team im Achtelfinale begegnete man auf Augenhöhe, zumindest bis zum Ausschluss von De Ligt.
Frenkie de Jong glänzte als Verbindungsspieler zwischen Abwehr und Angriff, aber die völlige Abwesenheit von strukturierter defensiver Unterstützung für die Dreierkette in der Abwehr ließ bei aufmerksamen Beobachtern schon beim 3:2-Auftaktsieg gegen die Ukraine die Alarmglocken schrillen. Denzel Dumfries glänze als Wing-Back im Vorwärtsgang, offenbarte aber große Schwächen in der Abwehrarbeit.
Die Truppe des mittlerweile zurückgetretenen Frank de Boer war eine nicht ausgewogene Mischung aus vielen Stilelementen. Flinke Offensivkräfte, aber versehen mit dem 1,97-m-Schrank Weghorst (bzw. dem international unerfahrenen Malen). Von hinten nach vorne kombinieren mit einem klar definierten Aufbauspieler, aber ohne einen Absicherung hinter ihm. Gerne mit Breite auf den Außenbahnen, aber mit viel Luft im Rückraum. Damit gewinnt man, wenn alles soweit nach Plan läuft. Das lässt einen aber schnell umfallen, wenn man mit Unwägbarkeiten konfrontiert wird.
Die 25 Prozent Ballbesitz, mit denen sich Schweden beim 0:0 zum Start gegen Spanien begnügte, werden in Erinnerung bleiben – zumal man dank des trickreichen Isak das Match auch 2:0 gewinnen hätte können. Das todlangweilige 1:0 gegen die Slowakei, das folgte, war die ideale Berieselung für ein Nachmittagsschläfen. Nein, eine aufregende Mannschaft ist Schweden wahrlich nicht.
Aber dass die Schweden durchaus einen gepflegten Ball spielen können, zeigten sie schon auch. Wie Emil Forsberg das Achtelfinale gegen die Ukraine an sich gerissen hat und neben seinem Tor noch zweimal Latte bzw. Stange getroffen hat, war stark – unterstützt von bemerkenswert gut gedrillten Angriffsstrukturen um ihn herum. Diese taktische Disziplin ist generell, wie schon beim Viertelfinal-Einzug bei der WM 2018, die hervorstechende Eigenschaft der Schweden. Es wird einfach getan, was getan werden muss. Im Block verteidigen gegen Spanien. Gegner überrumpeln wie gegen Polen. Selbst nach vorne gehen wie gegen die Ukraine.
Der Gruppensieg, der den Schweden durch das Last-Minute-Siegtor gegen Polen und die zwei spanischen Punktverluste in den Schoß gefallen ist, bescherte den Trekronor die Ukraine. Dass man ausschied, lag eher am Schusspech und der roten Karte in der Verlängerung, denn das schlechtere Team war man nicht. „So fühlt sich das also an“, bilanzierte Aftonbladet-Kolumnist Simon Bank, „wenn man ein Spiel dominiert, es eigentlich in der Tasche hat und es von in gelb spielenden Glücksrittern weggeschnappt bekommt. Normalerweise sind das ja Schweden…“
Ein Team aus durchschnittlichen Zweitliga-Spielern und einer Handvoll Erstliga-Reservisten, am Leben gehalten von der einsatzfreudigen Omnipräsenz von Gareth Bale und der guten Balltechnik von Aaron Ramsey: Bei allem Respekt, aber viel mehr ist Wales nicht. Spielte man sich vor fünf Jahren mit einem geschickten System, in dem die beiden mit Joe Allen alle Freiheiten hatten, ins Halbfinale, war das 2021 nichts Außergewöhnliches mehr.
Wie sehr allerdings Gareth Bale im walisischen Team-Dress aufgeht, ist sehr wohl sehenswert. Er ist nicht nur auf dem Flügel zu finden, sondern rückt auch ein, lässt sich fallen, geht in den Zehnerraum oder zuweilen sogar in die Spitze; er erkennt den Raum und stößt hinein, er sieht gut postierte Mitspieler und setzt sie ein. Bales Auftritt beim überzeugenden Sieg über die Türkei wird eine der großen individuellen Leistungen bei diesem Turnier bleiben.
Nach dem etwas glücklichen 1:1 gegen die Schweiz, dem angesprochenen 2:0 gegen die Türkei und dem 0:1 gegen Italien (wo Wales in einem 5-2-1-2 mit Bale neben James in der Spitze spielte) hielt man so das Achtelfinale gegen Dänemark eine halbe Stunde lang offen; einmal in Rückstand, hatte man aber nichts mehr zuzusetzen. Nach dem Aus im Achtelfinale grämt man sich über die zwei späten Gegentore, die aus einem entschiedenen Spiel ein 0:4-Debakel werden ließen. Aber mehr als das Achtelfinale hat Wales in dieser Form auch nicht verdient.
Nach dem 0:4-Debakel im März gegen Dänemark und kreuzbiederen Vorbereitungsspielen war die Euphorie auf dem Nullpunkt und die Erwartungshaltung gering. Zumindest das Match gegen Mazedonien sollte man bitteschön gewinnen, dann hätte man sich wenigstens nicht blamiert. Dann gab es diesen 3:1-Erfolg über den Debütanten sogar. Es folgte ein 0:2 in Holland, in seiner ganzen Ideen- und Antriebslosigkeit eine geradezu erschütternde Vorstellung.
Aber das ÖFB-Team hat die Kurve noch bekommen. Man überrannte ein ukrainisches Team, das sich auf einen gemütlichen Nachmittag eingerichtet hatte, an dem ein Remis beiden Mannschaften zum Aufstieg reichen würde. Und nachdem man erstmals seit 39 Jahren die Vorrunde einer WM- oder EM-Endrunde überstanden hatte, lieferte man Italien einen großen Kampf mit offenem Visier, den man genauso gut gewinnen hätte können.
David Alaba glänzte als Linksverteidiger, indem er seinen Gegenspieler abmontierte. Grillitsch glänzte auf der Sechs, Marcel Sabitzer arbeitete viel, Konrad Laimer gefiel auf ungewohnter Position; Aleksandar Dragovic versöhnte sich dank starker Darbietungen nach seiner individuellen Katastrophe von 2016 mit der EM.
Obwohl das bloße Resultat das Erreichen des Minimalzieles war – also das Achtelfinale – kann Österreich zufrieden auf das Turnier zurückblicken, zumal nach dem Kollaps von 2016. Ob der plötzliche Mut, den Franco Foda seinen Spielern gegen die Ukraine und Italien zugestand, nun der Beginn eines Trends ist oder doch nur ein Strohfeuer, wird der anstehende WM-Quali-Herbst zeigen.
Da können die beiden letzten Weltmeister, der Vize-Weltmeister und der EM-Titelverteidiger den Sprung unter die letzten Acht verpassen – und es sind immer noch mit Italien, Spanien, Belgien und England vier echte Schwergewichte übrig; die sich nun mit den auf der Welle reitenden Dänen, den nimmermüden Schweizern sowie den Überraschungsgästen Ukraine und Tschechien um den Titel streiten. Europa ist ohnehin im Weltfußball in den letzten 15 Jahren so dominant wie noch nie zuvor, und dann zeigt diese EM auch noch die Tiefe auf.
Da reichen auch für große Namen gegen vermeintlich in Relation schwächere Teams wie Schweiz oder Tschechien Nachlässigkeiten, um zu Stolpern. Wenn die klare Idee von der eigenen Spielweise fehlt oder wenn ein eigentlich guter Spieler nicht ins Teamgefüge aufgenommen wird. Manche, wie Italien und Spanien, haben sich noch einmal aus dem teilweise selbstverschuldeten Sumpf herausgezogen.
Darum sind diese Mannschaften auch noch im Rennen um den EM-Titel.
Der DFB, der Löw mit Klinsmann vor 17 Jahren verpflichtet hat, war ein unbewegliches Altherren-Gefüge, das sich mit dem Wandel der Fußballwelt und dem Aus des ur-deutschen Libero noch nicht abgefunden hatte. Der überdrehte Klinsmann brachte einen neuen Ton in die öffentliche Wahrnehmung, der schwäbisch-trockene Löw in der Folge eine gutmütige, strebsame und weltoffene Note. Ab 2010 war er so ein wenig der der „Papa Schlumpf“, der wohlmeindene Leiter einer lustigen Rasselbande. Der allseits beliebte Bundes-Jogi.
Es war der frische Wind, den der deutsche Fußball gebraucht hat, begleitet von Erfolgen, die der durch EM-Vorrunden-Klatschen und WM-Viertelfinal-Blamagen durchgeschüttelten deutschen Fußballseele gutgetan haben. Dass er sich von Kameras schön sichtbar in Szene gesetzt in der Nase bohrt, am Gemächt kratzt, auf den Hintern greift und an seinem Achselschweiß riecht, mag man zwar unappetitlich gefunden haben, wurde aber auch als ein Zeichen betrachtet, dass es halt menschelt.
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Unter der Leitung von Teammanager Oliver Bierhoff wurde jedoch vor allem nach dem WM-Titel 2014 eine zunehmende Entfremdung von der Basis vorangetrieben. Der DFB im Allgemeinen und das Umfeld der Nationalmannschaft im Speziellen gab sich immer unnahbarer und man umgab sich immer mehr mit der kühlen Aura eines Großkonzerns, nur noch seinen eigenen Interessen verpflichtet, ohne Gehör für Stimmen und ohne Gespür für die Stimmungen auf den Tribünen und den TV-Geräten.
Das zunehmend als überheblich empfundene Abtun von Kritik – etwa an der Herangehensweise zur WM-Blamage von 2018 oder dem planlos wirkenden Neuaufbau danach – hatte etwas von „Was interessiert es die Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr kratzt.“
Das durch offenkundige Korruption angekratzte Image des DFB (WM-Affäre Beckenbauer und der unrühmliche Abgang von DFB-Präsident Niersbach ebenso wie die erratische und selbstgefällige Führung von Niersbachs Nachfolger Reinhard Grindel sowie der aktulle Machtkampf zwischen Präsident Keller und Generalsekretär Curtius) sind nicht Löw anzulasten. Aber die jugendliche Energie, sich in der Wahrnehmung von den negativen Gravitationskräften im DFB abzusetzen, hatte Löw auch nicht mehr.
Aus dem Jogi Löw, der als 44-Jähriger mit dem Schwung eines 30-Jährigen in den DFB kam, ist ein 61-Jähriger Alt-Bundestrainer geworden, der vermutlich selbst weiß, dass er des bestmögilchen Zeitpunkt zum Absprung versäumt haben dürfte – es sein denn, es folgt nun doch noch eine krönende EM.
Nach dem Debakel des Vorrunden-Aus bei der EM 2004 und dem Ende der Ära Völler suchte der DFB einen Trainer, der ein am Boden liegendes Team innerhalb von zwei Jahren fit für die WM im eigenen Land machen kann. Die Wahl auf Jürgen Klinsmann wurde von der Liga mit breiter Ablehnung quittert, und auch mit dem an sich angedachten Trainer Holger Osieck kam sich Klinsmann über die Verteilung der Kompetenzen in die Haare, noch ehe es zur Finalisierung des Deals kam. Klinsmann schnappte sich Löw, mit dem zusammen er den Trainerkurs absolvierte und DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder nickte die Personalie ab. Alle drei – Klinsmann, Löw und vor allem „MV“ – waren eng mit dem VfB Stuttgart verbandelt.
Die fußballerisch schwer rückwärtsgewandte deutsche Öffentlichkeit amüsierte sich über die modernen Trainingsmethoden, die Klinsmann mitsamt seinen amerikanischen Athletik-Trainern mitgebracht hat (Stichwort „Gummi-Twist“) und auf dem Weg zur WM gab es diverse peinliche Niederlagen (1:4 gegen Italien, 1:5 gegen Rumänien), aber gemeinsam mit Löw – der für die taktisch-inhaltlichen Agenden verantwortlich war – wurde eine klare, nach vorne gerichtete Spielidee entwickelt. Es folgte die endgültige Lösung von Libero-ähnlichen Systemen, mit einem 4-4-2 mit Fokus auf schnelles Umschaltspiel ging man in die WM und steigerte sich von Spiel zu Spiel. Die erste Halbzeit im Achtelfinale gegen Schweden war wohl die beste deutsche Leistung in über einem Jahrzehnt, Argentinien wurde im Viertelfinale im Elferschießen niedergerungen, im Halbfinale gegen Italien hielt man bis zur 119. Minute ein (zunehmend schmeichelhaftes) 0:0. Es gab den dritten Platz, Klinsmann trat zurück, Löw rückte auf.
Die EM in Österreich und der Schweiz 2008 war das erste Turnier mit Löw als Bundestrainer. Das flache 4-4-2 von 2006 hatte grundsätzlich weiter Bestand, wurde in den Vorrunde vor allem bei der Niederlage gegen Kroatien als nicht zukunftstauglich enttarnt. Im Viertelfinale gegen Portugal erfolgte daher die Umstellung auf ein 4-2-3-1 mit einer doppelten defensifen Absicherung hinter Ballack; Mario Gomez verlor seinen Platz als zweite Sturmspitze neben Klose. Die zunehmende Stabilität sorgte zwar nicht für weniger Gegentore, aber die adaptierte Aufgabenverteilung erlaubte mehr offensive Verve. Beim 3:2 im Viertelfinale gegen Portugal glänzte Bastian Schweinsteiger, beim wilden 3:2 im Halbfinale gegen die Türkei rettete Lahm den Sieg. Im Endspiel verlor Deutschland in der Folge 0:1 gegen Spanien.
Wenige Wochen vor der WM in Südafrika wurde Michael Ballack im FA-Cup-Finale von Kevin-Prince Boateng so ungeschickt umgetreten, dass er für die WM ausfiel. Der Ausfall vom (neben Miro Klose) einzigen deutschen Fußballer seiner Generation, dem man guten Gewissens internationale Klasse unterstellen konnte, wurde aber zum Glücksfall. Ohne den nicht mehr besonders schnellen 33-Jährigen, sondern mit Bastian Schweinsteiger (der bei Bayern von Louis van Gaal zur Acht umfunktioniert wurde) und dem wuseligen Mesut Özil im Zentrum ging das blitzschnelle Umschaltspiel richtig auf. England wurde (einer, ähem, spannenden Schiedsrichter-Entscheidung inklusive) im Achtelfinale 4:1 abmontiert, ein von Maradona horrend löchrig gecoachtes Argentinien im Viertelfinale 4:0. Im Halbfinale (ohne den gesperrten Müller) setzte es aber wieder ein 0:1 gegen Spanien. Das frische Auftreten einer angriffigen und sehr jungen Mannschaft (Schnitt 24,8 Jahre) sorgte aber für viele Sympathie-Punkte.
In die EM in Polen und der Ukraine ging man als logischer Co-Favorit neben Spanien. Was man im Lager des DFB erst Jahre später einräumte, war aber schon während des Turnieres spürbar: Die Spannungen zwischen dem Bayern-Block und der Dortmund-Delegation, die sich zu diesem Zeitpunkt in einer heftigen Rivalität befanden – Dortmund war 2011 und 2012 Meister geworden – wurde von Löw und seinem Team unterschätzt. Dennoch kam man ohne nennenswerte Probleme bis ins Halbfinale gegen Italien. Dieses wurde zu einer der berüchtigsten Löw-Niederlagen, denn er hatte das Match vercoacht: Er ließ Müller draußen, schob Özil auf die rechte Seite und stellte Kroos als Kettenhund für Pirlo auf. Jedes Spielflusses beraubt, verlor Deutschland 1:2.
Das ständige Scheitern vor der Ziellinie wurde schön langsam zum wiederkehrenden Thema und die Frage, ob Löw wirklich gut genug für die fraglos beste deutsche Spielergeneration seit Jahrzehnten ist, wurde immer lauter gestellt. Die WM in Brasilien war gefühlt die letzte Chance, prägende Spieler wie Lahm, Schweinsteiger und Klose noch zu einem Titel zu führen und auch sich selbst den Job zu retten. Aus den Erfahrungen von 2012 heraus wurde vor allem auf ein gutes internes Klima geachtet (die Ferienhaus-WG in Campo Bahia erhielt beinahe Kultstatus). Man schwankte zwischen vollster Souveränitat (wie beim 4:0 gegen Portugal) und schlimmem Schwimmen (wie beim 2:2 gegen Ghana oder beim zittrigen 2:1 gegen Algerien im Achtelfinale). Löw ließ den rekonvaleszenten Khedira zunächst draußen und stellte Lahm ins Zentrum, mit einem fitten Khedira in der WM-Finalphase flutschte es aber – vor allem beim 7:1 im Halbfinale gegen Brasilien. Das Finale gegen Argentinien wurde zum Abnütztungskampf, Götzes Tor in der Verlängerung machte Deutschland zum vierten Mal zum Weltmeister.
Kapitän Lahm und Routinier Klose traten nach dem WM-Titel aus der Nationalmannschaft zurück, Schweinsteiger wurde 2015 bei Bayern ausgemustert und spielte bei Manchester United unter Mourinho keine Rolle. Der restliche Stamm war aber jung genug, um neue Kräfte – wie Joshua Kimmich – sanft einbauen zu können. Bei der EM in Frankreich war das DFB-Team das stabilste von allen, erlöste sich im Viertelfinale mit dem Sieg im Elfmeterschießen auch von seinem althergebrachten Italien-Trauma und hatte im Halbfinale Frankreich recht sicher im Griff. Kurz vor dem Pausenpfiff brachte eine harsche Handspiel-Entscheidung gegen Schweinsteiger – der nur deshalb erstmals im Turnier in der Start-Elf stand, weil sich Khedira im Viertelfinale verletzt hatte – und der resultierende Elfmeter den 0:1-Rückstand. Deutschland blieb am Drücker, bis Neuer eine Flanke zu kurz genau vor die Füße von Griezmann klärte. Das 0:2, das Aus, und beim DFB war mit hin- und hergerissen zwischen einem zu schwachen Abschneiden gemessen an den Leistungen und der Erkenntnis, dass man sich eigentlich nichts vorzuwerfen brauchte.
2016 kam Deutschland mit einer notdürftig zusammengestellten U-23-Auswahl ins Olympia-Finale, 2017 gewann man mit einer frisierten U-21-Mannschaft den Confederations-Cup und wurde zeitgleich mit der eigentlichen U-21 auch noch Europameister. Im Vorfeld der WM in Russland waren die Leistungen zwar nicht berauschend – wie bei der Test-Niederlage in Österreich – aber man war eben Deutschland, eine Turniermannschaft, und wenn es zählt, war man immer da. Die offen zur Schau gestellte Entspanntheit sollte sich aber schnell rächen, denn man wirkte bei der WM tatsächlich unvorbereitet und überheblich. Der Auftaktniederlage gegen Mexiko folgte ein Last-Minute-Sieg gegen Schweden. Ein Sieg gegen das bereits ausgeschiedene Team aus Südkorea würde für das Achtelfinale reichen, aber wieder wirkte das DFB-Team gleichermaßen fahrig wie in Sicherheit gewogen. Südkorea ging 1:0 in Führung, Panik breitete sich aus, Deutschland verlor und war ausgeschieden.
Zum ersten Mal schien das Ende der Ära Löw nach einem Turnier eine realistische Möglichkeit und der DFB hatte alle Mühe, Löws Verbleib zu verkaufen und den noch dazu in den Monaten nach der WM-Blamage folgenden Abstieg aus der A-Gruppe der Nations League wegzumoderieren. In der EM-Qualifikation profitierte man vom Auftakt-Sieg gegen Holland und kam nie in ernsthafte Gefahr, die EM zu verpassen. Aber die Ausbootung von Müller, Boateng und Hummels, ohne eine sichtbare Richtung beim Neuaufbau erkennen zu lassen, ließen die Kritik trotzdem immer lauter werden.
Der letzte, echte Hammerschlag auf die Amtszeit von Joachim Löw war das 0:6 in Spanien im November 2020 in der Nations League. Spätestens hier schien das nahende Ende der Ära Löw gekommen. Und tatsächlich war es das 189. und letzte Spiel, bevor der mittlerweile 61-Jährige seinen Rücktritt angekündigt hat, der nach der auf diesen Sommer verschobenen EM vollzogen wird.
Ein großer taktischer Innovator war Löw nicht. Aber er hat es immer verstanden, die Trends der Avantgarde zu erkennen und sie für das DFB-Team umzusetzen. Er fügte zusammen, was zunächst Louis van Gaal, dann Jürgen Klopp und Jupp Heynckes und schließlich Pep Guardiola zu den beiden Spitzenteams Bayern und Dortmund brachten.
Nachdem 2015 Klopp Dortmund verlassen hatte und 2016 Guardiola die Bayern hinter sich ließ, folgte bei beiden Teams eine offene Identitätssuche mit teils heftigen Stilbrüchen. Tuchel und Bosz mit intensivem Druckspiel, dann Stöger und Favre mit zurückgenommenem Fußball bei Dortmund. In München der gemütliche Ancelotti und der überforderte Kovac, dazwischen der alte Heynckes bei Bayern.
Löw fand keine zusammen passenden Strategien vor, die er bei der Nationalmannschaft implementieren konnte und verließ sich darauf, dass es im Zweifel mit individueller Klasse auch geht – was 2018 zum großen Schiffbruch führte, und mehr als notdürftig zusammen geflickt ist das Schiff bis heute nicht.
2004 ist Löw in einen starren DFB gekommen, der sich selbst neu suchen musste, das aber im Grunde seines Herzens nicht wollte. 2021 verlässt Löw einen DFB, der wieder zu einem unbeweglichen Monolithen mit zweifelhaftem Problembewusstsein geworden ist.
Einmal im Kreis, wenn man so will.
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Außerdem auf dem Spielplan: Franco Fodas Vertragsverlängung und die realpolitische Realität dahinter, die Causa LASK in der Bundesliga und ein kleiner Ausblick darauf, was der verzögerte Saisonschluss für 2020/21 und eventuell sogar in Richtung WM 2022 bedeuten kann.
Anmerkung von Tom: Dass die Info mit dem 12-Punkte-Abzug für den LASK vor der Punkteteilung, die ursprünglich in den Medien zu lesen war, vom Senat 1 der Bundesliga als falsch dementiert wurde, hat sich bis zu mir nie durchgesprochen. Mein Fehler. Würde der Grunddurchgang gewertet werden, hätte der LASK tatsächlich ebenfalls 6 Punkte verloren.
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]]>Angelehnt an unseren Klassiker-Longread zu diesem Thema (in dem auch erklärt wird, warum das 2-3-5 dem WM-System taktisch im Nachteil war) versuchen Tom und Philipp, den Schwarz-Weiß-Zeiten von einst ein wenig Farbe zu verleihen.
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