das nennt man „abkippender 6er“ und ist taktische Variante im Spielaufbau. Der Außenverteidiger (Alaba) rückt im Spielaufbau auf seiner Seite weit nach vor, damit bildet er mit Ribery eine Überzahl Situation gegen den gegnerische Außenverteidiger bzw. äußeren Mittelfeldspieler. Damit der Raum aber für einen kontrollierten Spielaufbau ohne langen Ball genutzt werden kann, lässt sich einer der 6er in Alabas Raum „abkippen“. Die anderen zentralen Mittelfeldspieler adaptieren dem enstprechend ihre Position…
]]>mir ist noch aufgefallen, dass schweinsteiger oft die linke seite hinter alaba zumachte bzw. von dort sogar das spiel eröffnete. wie kann das sein, dass er aber dann scheinbar nicht in der mitte fehlte? kann das wer erklären?
danke für die – wie fast immer – tolle analyse!
]]>Damit wird Müller dann doch ein wenig Unrecht getan.
]]>Bayerns starke Mannorientierungen gaben mMn gestern den Ausschlag: Quagliarella und Matri sind nicht die Kracher, die die bayrischen IV in Verlegenheit bringen können, daher wäre es nötig gewesen Löcher zu reißen und diese zu bespielen – das entspricht aber schon grundsätzlich nicht Juves Spielweise, der passive Doppelsturm (Vučinić machte gleich ordentlich mehr Betrieb) war auch keine Hilfe.
Ein überraschend unsicherer Buffon verhalf den Bayern dann auch npch zu einer optimalen Ausgangsposition. Beim ersten Gegentor trifft ihn zwar – entgegen anderslautender Medienberichte – überhaupt keine Schuld, aber in der Folge hat er gefühlt keinen Ball gefangen, sondern nur mehr gefaustet und abgeklatscht – wie Gustavos „Flanke“ auch…