Die Aufstellung im Rückspiel war mutig, wenn es Salzburg schafft früh ein Tor zu schießen, dann kann das ein Schützenfest werden. Aber im Endeffekt war man in 180 Minuten zu keinem einzigen Zeitpunkt weiter.
Da ist dann ein IV-Duo Hinteregger-Ilsanker (nicht seine Position, nicht eingespielt mit Martin), ein Teigl (wie soll er gegen so einen Gegner seine Schnelligkeit ausspielen?) oder Hierländer (wie gut eingespielt kann der schon als OM sein?) zu viel des guten.
Außerdem haben jetzt Salzburg, Sturm und die Austria die seltene Gelegenheit mit einem neuen Trainer, der positiven und offensiven Fußball spielen lassen möchte, in eine Saison ohne internationaler Spiele zu gehen – und daher gelöst von zusätzlichem Druck etwas aufbauen zu können.
Vielleicht war der Schritt zurück (grottige Meistschaft allgemein -> Trainerablösen, frühes Aus nach vielen glücklichen Auftritten) notwendig, um allgemein zwei Schritte nach vorne zu machen.
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