Kommentare zu: Alkmaars Spielanlage kommt der Austria entgegen – aber es reicht nicht ganz

Von: Hubert Neuwirth

Hubert Neuwirth — Sun, 30 Oct 2011 20:55:32 +0000

Ich glaube nicht,dass Daxbacher diese Partie vercoacht hat. Man muß der Realität ins Auge schauen und die Rechnung mit dem Gegner machen,dh. die sind immerhin Tabellenführer in Holland! Auffallend ist nur, dass die Austria in der entscheidenden Phase nie entscheidende Konter spielen kann. Dazu würde mann aber auch Spieler,wie es ZB. Ogris war,benötigen. Daher kann man den Sack auch nie zumachen und der Gegner wird dannimmer stärker.
P.Grünwald ist auch nicht der erhoffte Rückhalt.

Von: Philipp Eitzinger

Philipp Eitzinger — Sun, 23 Oct 2011 12:05:39 +0000

Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder, es wird mit dem Online stellen gewartet. Das heißt, dass wir Spiele mit österreichischer Beteiligung auslassen müssen – das hat letztes Mal, als wir auf AEK-Sturm verzichteten, durchaus zu einem beledigten Aufschrei geführt. Oder wir schauen, dass wir alle bekommen, wodurch es natürlich schneller gehen muss.

Entweder oder.

Von: Peter

Peter — Sun, 23 Oct 2011 11:50:10 +0000

Also die Argumentation erschließt sich mir nicht ganz.

Das würde ja heißen, dass deine Beiträge bereits beim Abpfiff fertig sind. Ein inhaltlicher Mehrwert zur copy/paste-Berichterstattung der Holzmedien lässt sich dadurch wohl nur schwer erzielen und eurem Ziel, „Teil einer kritischen und kompetenten Öffentlichkeit für diesen schönen Sport zu sein“, bringt euch das sicher auch nicht näher.

Von: Philipp Eitzinger

Philipp Eitzinger — Fri, 21 Oct 2011 11:06:29 +0000

Schnelligkeit war gerade bei dieser Partie kein Kriterium, sondern eine Notwenidigkeit – zehn Minuten nach dem Abpfiff ging schon das nächste Spiel los. Ging nicht ander.

Natürlich kann Klein gute Flanken schlagen und ist nach vorne nicht der Schwächsten einer. Aber er macht es einfach viel zu selten.

Von: Sergey Scheit

Sergey Scheit — Fri, 21 Oct 2011 07:12:33 +0000

Ich mag eure Seite und eure Analysen, aber in letzter Zeit schießt ihr sie oft ein wenig lieblos raus. Schnelligkeit ist bei einer Analyse nicht das vorrangige Qualitätskriterium. Dieser Kommentar strotzt vor Tippfehlern und auch inhaltlich gäbe es, so wie Ernst Draxl anmerkt, etwas mehr zu erwähnen.
Warum man impliziert, dass Klein kein gutes Offensivspiel vorweisen kann, ist mir auch ein Rätsel, für so eine Behauptung sollte man Argumente bringen. Klein hat seine Stärken mMn vor allem in der Offensive. Er ist einer der ganz wenigen AV in Ö der auch mal eine vernünftige Flanke schlagen kann und wenn er mal bis zur Grundlinie geht, hat er auch meist das Auge für einen guten Pass in den Rückraum.

Von: Ernst Draxl

Ernst Draxl — Thu, 20 Oct 2011 20:22:13 +0000

Die Austria war auf den zu erwartenden Sturmlauf in der 2. HZ schlecht eingestellt, hat viel zu tief verteidigt. Die Viererkette rückte nach Ballgewinn nicht mehr nach, der viel zu passive Hlinka und Mader haben kaum mehr gepresst. Statt aktiv und hoch zu verteidigen lautete die offensichtliche Devise – bewusst oder unbewusst – nun: Ergebnis über die Zeit bringen, was ja meistens schief geht. Insofern hat Daxbacher diese Partie vercoacht.

Auch muss man schon anmerken, dass das zweite Tor Grünwald gehört, der ähnlich wie Payer den Luftkampf scheut und selbst wenn er einmal auf die Flanke geht, dies mit viel zu wenig Autorität tut. Das Alkmaar das nur einmal ausnützte war ein Glück für die Austria.

unbewusst –