Kommentare zu: Noch nicht ganz drin, doch schon gerettet – David Alaba im „System Hoffenheim“

Von: Als Hoffenheim unter Rangnick die Bayern bedrängte

Als Hoffenheim unter Rangnick die Bayern bedrängte — Wed, 24 Dec 2014 01:19:10 +0000

[…] Genau zwei Jahr nach dem Herbstmeister-Titel sah Rangnick die Felle davonschwimmen – und auch seine vereinsinterne Macht. Die heile Welt bekam schon im Sommer 2010 Risse, als Manager Jan Schindelmeiser die Brocken hinwarf – er und Rangnick waren nicht die besten Freunde. Im Winter 2010/11 wurde dann Sechser Luiz Gustavo gegen Rangnicks Willen zu den Bayern verkauft. Reibereien auch mit Hopp kamen an die Öffentlichkeit, Rangnick trat in der Winterpause zurück und sein Assistent Marco Pezzaiuoli brachte eine mäßige Saison auf einem eher anonymen Mittelfeld-Platz zu Ende – trotz eines interessanten Konzepts. […]

Von: daniel

daniel — Mon, 24 Jan 2011 14:13:48 +0000

Erst mal riesiges Kompliment für den Bericht, hat echt „Zonal-marking-niveau“!

Ich bin ja eigentlich ein Fan von Hoffenheim (neureicher Klub hin oder her). Mir hat das System unter Rangnick schon gefallen und ich muss sagen, dass ich auch gestern viel Gutes gesehen habe. Natürlich ist Hoffenheim derzeit nicht die große Nr. in der BuLi aber mir taug diese klare Linie, die gestern wieder erkennbar war.

Für Alaba ist das meiner Meinung perfekt! Gerade das Spiel mit den AVs. Fürs Nationalteam könnte sich da auf links ein richtig schönes Dreieck ergeben.(Av: Fuchs, LM: Alaba, LA: Arnautovic) Bei den Gedanken daran, komm ich fast ins Schwärmen.

lg, daniel

Ibertsberger war offensiv nicht schlecht, leider war er beim 1. Pauli-Tor nicht unbeteiligt.

Von: Mike Oberbichler

Mike Oberbichler — Mon, 24 Jan 2011 08:19:58 +0000

Compper muss eigentlich bis zur Mittellinie gezeichnet werden, weil im Spielaufbau die Bälle aus der Abwehr immer über ihn nach vorne gespielt wurden, während Vorsah immer schnell attackiert wurde. Damit zeichnete er – Compper – später (also bei Ball in der gegnerischen Hälfte) mit Rudy und Vorsah die Dreierabwehr. Die Dreiecksbeziehungen sind mir auch aufgefallen. Dadurch gab es leider sehr wenig Spielverlagerungen, was das Spiel der Hoffenheimer seltsam statisch werden ließ. Außerdem haben beide Teams eine erschreckende Passstatistik. Laue Partie.