[b]“Die Zwölferliga war ein Kompromiss mit dem ÖFB, um den Regionalligameistern den Direktaufstieg zu ermöglichen. Aber nach zwei Jahren müssen wir erkennen, dass Österreich nun mal ein kleines Land mit eingeschränkten Möglichkeiten ist, sportlich wie wirtschaftlich.“[/b]
Klar, wir dürfen uns nicht mit Deutschland oder England vergleichen. Aber wir dürfen uns beispielsweise mit der Schweiz oder Tschechien etc. vergleichen. Und dort wird in einer noch größeren Liga gespielt…

[b]“Vier der zwölf Vereine sind jedes Jahr neu in der Liga, das ist eine zu große Fluktuation.“[/b]
Da hat er recht. 4 von 12 Vereine sind zuviel. Mindestens 2 oder wie bisher 3 Auf-/Absteiger von 10 ändert daran aber wenig bis gar nichts.

[b]“Siebzig Prozent der Teams, die aufgestiegen sind, sind innerhalb von zwei bis drei Jahren wieder abgestiegen.“[/b]
Eine glatte Lüge. Es geht um das Thema Direktaufstieg. Von den 9 Teams, welche in den letzten 3 Jahren (seit es den Direktaufstieg gibt) aufgestiegen sind sind tatsächlich bislang fix nur 3 Teams wieder abgestiegen (Kufstein, Hartberg, Bad Aussee). Eventuell kommt heuer noch Parndorf hinzu. Allerdings von 70% sind wir weit entfernt

Eine Antwort warum die Liga nicht auf 16 Vereine vergrößert wird bleibt er schuldig. Die Antwort lautet das es das Falsche Mittel wäre, aber warum?

Warum sagt er nicht gleich, das sich weniger Vereine den gleich großen TV Kuchen aufteilen wollen? Aber hier mit lügen zu kommen das ärgert mich. Und sowas will den Fußball reformieren…

Danke nochmal für dieses Interview, es bestätigt meine Meinung über diese Bundesliga mal wieder.

mfg
Mike

mMn ist doch gerade dann der vorteil, dass weniger reiche vereine sich auf die arbeite konzentrieren können ohne angst haben zu müssen, gleich wieder abzusteigen?

hast du dieses interview jetzt für ballverliebt gemacht? nicht wirklich oder?